Frankreich in den 70er Jahren: Die 23-jährige Delphine verlässt den Bauernhof ihrer Eltern und zieht nach Paris, wo sie sich ein Leben frei von ländlicher Engstirnigkeit und überkommenen Moralvorstellungen erhofft. Sie schließt sich einer Gruppe an, die für Frauenrechte kämpft, und lernt dort die quirlige Carole kennen. Schnell werden die Frauen Freundinnen und bald entspinnt sich zwischen ihnen eine zarte Liebesbeziehung, die jedoch jäh unterbrochen wird, als Delphine wegen der Erkrankung ihres Vaters nach Hause beordert wird. Ihre Mutter braucht Hilfe auf dem Bauernhof und für Delphine scheint eine baldige Rückkehr nach Paris unmöglich, wenn sie ihre Familie nicht im Stich lassen will. Kurzerhand reist ihr Carole hinterher und was als ein glücklicher Sommer voller leidenschaftlicher Momente in ländlicher Idylle beginnt, wird für beide Frauen bald zur Zerreißprobe.

Helen McCarter hatte scheinbar ein perfektes Leben mit ihrem Ehemann Charles McCarter. Über die Jahre war Helen eine liebevolle und treue Ehefrau, während Charles eine erfolgreiche Karriere als Anwalt hatte. Doch Helens Traum vom Glück beginnt schlagartig zu zerbröckeln, als Charles an ihrem 18. Hochzeitstag verkündet, dass er die Scheidung will und Helen vor die Tür setzt. Doch mit der Hilfe ihrer Familie und ihrer Freunde findet sie die Stärke, mit der neuen Situation zurecht zu kommen.

Auf den ersten Blick sind Laura und Martin Burney das ideale Paar. Aber das scheinbar harmonische Leben im Traumhaus am Strand trügt - Martin ist ein unberechenbarer Psychopath, der seine Frau seelisch und körperlich brutal mißhandelt. Verzweifelt schmiedet Laura Fluchtpläne. Bei einer Segelpartie sieht sie ihre letzte Chance: Laura erleidet einen "tödlichen Unfall" und flieht in eine weit entfernte Kleinstadt. Dort soll ihr neues Leben anfangen. Sie lernt Ben kennen, zu dem sie behutsam Vertrauen faßt. Doch Martin hat Lauras Trick durchschaut. Von ihrer kranken Mutter erfährt er ihren Aufenthaltsort. Mit Psychoterror versucht Martin, Laura in Panik zu versetzen...

Vier Teenager lassen sich gemeinsam in einem verlassenen Bunker einsperren. Drei Tage lang wollen sie in dieser gruseligen Atmosphäre campieren und ein wenig feiern. Erst 18 Tage später gelingt es einem der vier als einziger Überlebender aus dem Loch zu fliehen. Welch grausame Dinge sich in den vergangen Wochen dort unten abgespielt haben, gilt es nun herauszufinden.

Ein echter Internet-Hit. Fast elf Millionen Mal wurde der Film von Eléonore Pourriat im Netz angeklickt. Der Film zeigt eine verkehrte Welt: Ein Tag im Leben eines Mannes in einer von Frauen beherrschten Gesellschaft. Lustig und skurril wirkt der Rollentausch auf den ersten Blick. Auf den zweiten schleicht sich Unbehagen ein. Denn der Trick der Umkehr lenkt den Blick umso schärfer auf den alltäglichen Sexismus.

Norwegen, Ende des 19. Jahrhunderts. Da ihr Mann Torvald dringend einen Kuraufenthalt benötigt, fälscht Nora eine Unterschrift. Als Torvald lange Zeit später zum Bankdirektor aufsteigt, erfährt ein Gläubiger von dieser alten Geschichte und versucht Nora zu erpressen. Bald schon erfährt Torvald von der Fälschung, die Nora eigentlich aus Liebe begangen hat, doch er hat dafür kein Verständnis. Nora erkennt, dass sie bislang nur als Puppe und Besitzstück ihres Mannes gedient hat und zieht Konsequenzen.

Dating Vietnam: Deutsches Drama, das das tragische Schicksal einer jungen Vietnamesin in Deutschland beleuchtet. Die junge Phúc wächst in ärmlichen Verhältnissen in einem vietnamesischen Dorf auf. Um zu Geld zu kommen, lassen ihre Eltern sie von einer Heiratsvermittlerin mit einem Deutschen verkuppeln. In Deutschland stellt sich heraus, dass das Interesse von Phúcs Gatten in erster Linie finanzieller Natur ist: sie wird misshandelt und zur Prostitution gezwungen. Gemeinsam mit einer jungen Thailänderin, die ein ähnliches Schicksal erleidet, versucht sie zu fliehen. Doch die beiden Männer wollen ihre Frauen nicht einfach so ziehen lassen…