Michael ist einer dieser Männer, die das Glück gepachtet zu haben scheinen - eine glänzende Karriere in der Armee, eine Bilderbuchehe mit seiner schönen Frau Sarah (Connie Nielsen), zwei aufgeweckte Kinder. Sein jüngerer Bruder Jannik ist das schwarze Schaf der Familie, ein eher erfolgloser Typ, der wegen eines Banküberfalls im Gefängnis saß und nach der Entlassung seinen Platz im Leben sucht. Als Michael bei einem Afghanistan-Einsatz vermisst und für tot erklärt wird, hilft Jannik der trauernden Sarah über die schlimme Zeit hinweg und übernimmt erstmals so etwas wie Verantwortung, für sich und für die Familie. Langsam spüren sie, dass es mehr sein könnte als simple Sympathie, die sie verbindet. Und dann kommt der von afghanischen Aufständischen in Gefangenschaft gehaltene und von einer Eingreiftruppe befreite Michael zurück, ein fremder und traumatisierter Mann.
Amanda Lear präsentiert populäre Nachtclubs aus der ganzen Welt.
Die zwölfjährige Varpu weiß nicht, wer ihr Vater ist. Sie wächst alleine bei ihrer Mutter auf, die sich manchmal aber eher wie eine kleine Schwester benimmt. Nach einem Streit klaut Varpu ein Auto und fährt in den Norden Finnlands, um ihren Vater zu finden. So hofft sie, endlich eine normale Kindheit führen zu können. Aber wird dadurch wirklich alles besser?
Als er eine Frau vor ihrem gewalttätigen Ehemann beschützen will, kommt Audreys Ehemann Brian ums Leben. Allein mit ihrem Schmerz und zwei Kindern, formt sie eine ungewöhnliche Allianz mit Jerry Sunborne, dem besten und ältesten Freund ihres Mannes. In der Hoffnung, dass er ihr über ihren Schmerz hinweghelfen kann, bittet sie den Heroinabhängigen Jerry, ihr beizustehen, und lädt ihn ein, bei ihr zu wohnen. So beginnt für sie ein tägliches Ringen mit dem Aufgeben, eine fortwährende Auseinandersetzung mit dem Schicksal. Und während er die klaffende Lücke in ihrem Herzen füllt, helfen ihm das Vertrauen, das sie in ihn setzt, und die ungewohnte Verantwortung als Ersatzvater bei seinem Kampf gegen die Sucht...
Eine Mutter erschießt den Mörder ihres Kindes im Gerichtssaal. Nach einer wahren Geschichte.
Pippa Lee ist perfekt. Das zumindest glauben ihr Mann Herb und viele gemeinsame Freunde, die ihre unerschütterliche Gelassenheit im Familienalltag bewundern. Doch die sanftmütige zweifache Mutter verbirgt eine wilde, problematische Vergangenheit und Unzufriedenheit über ein Leben, das mit einem 30 Jahre älteren Mann in völliger Selbstaufgabe zu enden droht. Als Pippa Chris kennenlernt, dessen Dasein wie das ihre in einer Sackgasse steckt, beginnt sie über Veränderung nachzudenken und findet sich dabei selbst.
Englischer Krimi von 1959 mit Hildegard Knef.
Ein schwuler Modezeichner (Perry King) und eine lesbische Immobilienmaklerin (Meg Forster) verlieben sich, trotz ihrer bisherigen sexuellen Vorlieben, ineinander. Das stösst bei ihren bisherigen Freunden und ihrem Umfeld auf grosse Vorbehalte und Vorurteile. Ein Coming-Out mal andersherum ....
Bastian hat einen Menschen getötet, einen Stadtstreicher. Da ist Bastian gerade 20 und Betonbauer-Geselle. Der Mord bleibt unentdeckt und ungesühnt. Die Erpressung eines Freundes und des einzigen Zeugen zwingt Bastian zur Flucht. Mehr aus Bequemlichkeit denn aus bewusster Entscheidung schließt er sich einer Gruppe reisender Handwerksgesellen an. Die Erfahrungen auf der Wanderschaft treiben immer tiefere Risse in Bastians Seelenbeton. Jetzt wird der längst verdrängt geglaubte Mord zum Wendepunkt seines Lebens.
Ende der 60er Jahre: Inmitten der politischen und gesellschaftlichen Turbulenzen zwischen Revolte und Reaktion streitet der Journalist und Filmemacher Oswalt Kolle mit viel Engagement und bisweilen missionarischem Eifer für seine Ideen einer liberalen Sexualaufklärung. Aber Kolle muss sich gegen heftige Widerstände wehren: Die Freiwillige Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft (FSK) will seinen neuesten Film “Das Wunder der Liebe” auf den Index setzen. Kolle muss in einem harten und bisweilen unfreiwillig komischen Kampf durch drei Instanzen gehen, bis er mit Hilfe seines agilen Produzenten Lenz Schäfer und dem findigen Rechtsanwalt Dr. Fritz Ascher die vollständige Freigabe des Films erstreitet.