Tsai Ming Liangs Durchbruchsfilm erzählt in stilisierten Bildern eine bittersüße Geschichte aus dem modernen Taiwan über Liebe, Eifersucht und Zurückweisung. 1994 gewann das Drama den Goldenen Löwen in Venedig.

Als Fahrer eines Ambulanzwagens wird Frank Jessup in die Villa der Familie Tremayne gerufen, wo Catherine Tremayne knapp eine mysteriöse Gasvergiftung überlebt hat. Dabei lernt Frank ihre schöne Stieftochter Diane kennen. Obwohl ihm ihr offenkundiges Interesse schmeichelt, bleibt Frank distanziert. Doch ehe er sich versieht, ist er in eine Affäre mit der kühlen Schönen geraten. Nicht lange, und Diane hat ihn mit List und Lügen seiner alten Freundin abspenstig gemacht. Sie überredet ihn, sich als Chauffeur bei ihrer Familie zu verdingen. Als Frank dämmert, dass Diane ihn dazu benutzen will, ihre verhasste Stiefmutter loszuwerden, will er sich von ihr abwenden. Doch da inszeniert Diane einen tödlichen Autounfall für ihre Stiefmutter, bei dem allerdings auch ihr geliebter Vater ums Leben kommt. Frank wird zusammen mit Diane des Mordes angeklagt. Ihr Anwalt überredet sie, zu heiraten, um die Jury auf ihre Seite zu ziehen. Widerwillig spielt Frank das Spiel mit...

Computer können doch irren - das müssen zumindest die Studenten Stuart und Eddy herausfinden, die es sich erst gerade in ihrer kleinen Männer-WG richtig gemütlich gemacht haben. Da wird ihnen von der Uni ein dritter Mitbewohner zugewiesen; der heißt Alex und ist eine Frau - zu allem Unglück auch noch eine höchst attraktive. Kein Wunder, dass Stuart nach dem ersten Schock bald merkt, dass Alex auch etwas für ihn wäre. Alex selbst allerdings, ist Stuart zu Macho-ähnlich. Sie könnte sich eher eine Beziehung mit dem feinsinnigen und gebildeten Eddy vorstellen. Zufälligerweise hat der sich gerade auch verliebt - allerdings nicht in Alex, sondern in Stuart ... Die Situation ist nicht nur verworren, sie droht zu eskalieren. Bis sich das Trio an einen Tisch setzt und sich gegenseitig schwört, dass jeder die Finger vom anderen lässt. Das geht auch eine Weile gut, dann kommen aber unter der Oberfläche wieder Gelüste hoch ...