Der 15-jährige Max Fischer ist der engagierteste Schüler der Eliteschule Rushmore. Er leitet unter anderem die Theatergruppe, den Debattier-, und den Bienenzüchterclub, ist Präsident diverser Vereine und Herausgeber der Schülerzeitung. Außerdem ist Max einer der schlechtesten Schüler Rushmores. Max' Welt gerät aus den Fugen, als er sich in die junge Lehrerin Miss Cross verliebt. Er setzt alle Hebel in Bewegung, um Miss Cross zu beeindrucken. Die Situation droht zu exkalieren, als in der Person von Mr. Blume, Max' Freund und Mentor, ein unerwarteter Rivale auftaucht und plötzlich eine brisante Dreiecksbeziehung entsteht.
N!Xisa und N!Xam, die Kinder eine Kalahari-Buschmannes geraten durch Zufall an Bord eines Wilderer-Trucks, während ihr Vater verzweifelt nach ihnen sucht. Gleichzeitig müssen eine amerikanische Juristin und ein Zoologe mit ihrem Kleinstflugzeug in einem Baum notlanden. Bei ihren Versuchen, den Flieger wieder flottzumachen, werden sie getrennt, die Amerikanerin gerät in den privaten Kleinkrieg eines einheimischen und eines kubanischen Soldaten. Letztlich löst sich alles in Wohlgefallen auf. Der Vater findet seinen Nachwuchs wieder und hilft der Juristin - der auch ein Happy-End mit dem Zoologen gegönnt wird - und den beiden Soldaten, die Wilderer dingfest zu machen.
Der Geschäftsmann Castella muss für einen Auftrag in Iran Englisch lernen und engagiert die Privatlehrerin Clara. Eines Abends gehen er und seine Frau ins Theater und es ergeben sich allerlei Verstreckungen und Affairen zwischen ihren Kontakten.
Jonathan ist schon von acht Internaten geflogen. Als er in Leipzig ans Internat des berühmten Thomanerchors kommt, glaubt er nicht, dass er dort lange bleiben wird. Doch der Internatsleiter Justus nimmt sich seiner an. Und tatsächlich findet Jonathan schnell Anschluss. Die Jungs aus seinem Schlafsaal werden seine Freunde. Als sie in ihrem Geheimtreff, einem alten Eisenbahnwaggon, den Text zu einem Theaterstück namens "Das fliegende Klassenzimmer" finden, stürzen sich die Freunde mit Begeisterung auf die Proben für die anstehende Weihnachtsaufführung. Sie ahnen jedoch noch nicht, dass sie damit in alte Wunden bohren und eine Reihe turbulenter Ereignisse auslösen, die aber am Ende eine für alle versöhnliche Überraschung bereithält...
Bei dem Provinzschauspieler Gustav Müller und seiner Familie dreht sich alles um das Theater. Seine Kinder Marianne und Herodes leben auch als Erwachsene noch in dieser Welt. Das Sterben ist für sie ein Zustand, der höchstens eine Theatersaison lang anhält, der Tod ist eine hochwillkommene Ausrede. So bereitet es ihnen keine Schwierigkeiten, eine Beerdigung zu inszenieren, um damit Unannehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen.