Der preisgekrönte Film wurde inmittten der imposanten Landschaft von Prince-Edward-Island in Kanada gedreht. Er beschreibt das bewegende Leben der Waisen Anne Shirley, von ihren Schwierigkeiten als Heranwachsende bis zu ihren Erfolgen als junge Frau. Ein feingesponnenes Epos voller Esprit, Eleganz und Gefühl.

Erzählt wird die Geschichte der Vera Lenz, einer jungen und sehr attraktiven Frau. Sie ist die Tochter eines Pfarrers, stammt aus einem kleinen Küstendorf an der Nordsee (BRD). Sie ist intelligent, zielstrebig, aber auch erlebnishungrig, und sie fasziniert die Männerwelt. Entwickelt hat sie sich zu einer versierten Sekretärin mit exzellenten Fremdsprachenkenntnissen - prädestiniert für eine internationale Karriere. Die Begegnung mit Colonel Shelvin öffnet ihr dazu den entscheidenden Weg: Vera kann eine Tätigkeit im NATO-Hauptquartier in Brüssel aufnehmen, und dank ihrer Leistungen ist sie in vielen Ländern unterwegs und lernt unzählige interessante Leute kennen.

Man schreibt den 21. September 1957. Das als unsinkbar geltende deutsche Segelschulschiff "Pamir" gerät in das Zentrum des Hurrikans "Carrie". Der erste Offizier Hans Ewald und sein Freund, der Bootsmann Acki Lüders, gehen bis an den Rand der Meuterei gegen Kapitän Ludwig Lewerenz vor, um die drohende Katastrophe zu verhindern. Aber vergebens: Nach dreistündigem verzweifeltem Kampf in den Fluten des Atlantiks, ertrinken 80 Seeleute, darunter 50 junge Kadetten. Nur sechs Besatzungsmitglieder überleben den Untergang der Pamir. Sie werden in der größten Suchaktion der deutschen Nachkriegszeit, während der die Nation tagelang um das Schicksal der Verunglückten bangt, gerettet.

1976 wird der 25jährige Landwirtschaftsstudent Richard Oetker auf dem Parkplatz der Universität in Freising entführt. Seine Kidnapper fordern die bis dahin einmalige Lösegeldsumme von 21 Millionen Mark und drohen bei Nichterfüllung mit der sofortigen Ermordung des Millionenerben. Die Familie zahlt, Oetker lebt, ist jedoch durch Folterungen mit Stromschlägen bis an sein Lebensende gezeichnet. Der Sonderkommission "Oetker", für die auch der MEK Beamte Georg Kufbach, arbeitet, gelingt erst nach zwei Jahren die Verhaftung des Tatverdächtigen Dieter Cilov. Dieser leugnet die Tat beharrlich, wird aber dennoch in einem Indizienprozess zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Millionen bleiben verschwunden, die Suche nach dem Geld und die Hoffnung auf Cilovs Geständnis werden für Kufbach und Oetker zur Obsession. Erst 15 Jahre später begeht der entlassene Cilov einen Fehler...

Im Zentrum des Zweiteilers steht eine Familie - oder was man heute dafür halten mag: Unterschiedlichste Charaktere und Interessen prallen aufeinander, wenn Menschen zu einer Familie zusammenwachsen, in einer Zeit, in der alle nur noch etwas werden wollen, aber niemand mehr weiß, wie man jemand ist.

Das Haus in der Karpfengasse ist ein deutscher Spielfilm von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1963

Die Holzbaronin ist ein deutsch-österreichischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2012. Christine Neubauer und Henriette Confurius spielen die Hauptrolle einer Schwarzwälder Holzindustriellen, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegen die Vorherrschaft der Männer sowie wirtschaftliche Schwierigkeiten behaupten muss.

Fortsetzung der Miniserie „Kindkind“: Aus dem kleinen Jungen Kindkind ist inzwischen ein 17-jähriger Jugendlicher geworden. Seine Hasenscharte hat ihm den Spitznamen Quakquak (Alane Delhaye) beschert. Auch sonst hat sich in der kleinen nordfranzösischen Küstenstadt Marquise viel verändert. Quakquaks Jugendliebe Eve (Lucy Caron) ist jetzt in ein Mädchen verliebt, er selbst engagiert sich mit seinem Freund Kevin (Julien Bodart) politisch für die lokale „Bloc“-Partei. Dort lernt Quakquak auch die hübsche Jenny (Alexia Depret) kennen, deren Onkel D’nis (Nicolas Leclaire) für die Partei arbeitet. Eines ist jedoch gleich geblieben: das eigenwillige Polizisten-Duo Roger Van der Weyden (Bernard Pruvost) und Rudy Carpentier (Philippe Jore) hat Quakquak immer noch auf dem Kieker.

In seinen ersten Lebensjahren hält sich der kleine Hans Jürgen für etwas Besonderes: Er wächst im Hause seines Großvaters auf, der als Generalkonsul Liberias in einer Hamburger Villa wohnt. Farbige sind für ihn die Herren, Weiße kennt er fast nur als Dienstboten. Als sein Großvater nach Afrika zurückkehrt, muss sich Hans Jürgen in der Realität im Deutschland der 30er Jahre zu Recht finden: Während die Nachbarin ihn noch liebevoll "mein kleiner Schokoladenkeks" nennt, bekommt der farbige Junge bald zu spüren, dass die meisten Menschen ihn bestenfalls für ein Kuriosum halten. Seiner tatkräftigen Mutter, der Krankenschwester Bertha Baetz, und guten Freunden, die auch im Dritten Reich ihre Menschlichkeit bewahrt haben, verdankt Hans Jürgen es, dass er ein fast normales Leben führen kann. Unter den Rassegesetzen der Nationalsozialisten wird sein Alltag jedoch schnell zur reinsten Schikane. Nur zu bald muss er um sein Leben fürchten.

Der Bibelforscher Bachmann wird vor den Augen seiner Tochter Johanna ermordet. Zusammen mit dessen Assistent Simon, einem französischen Religionswissenschaftler, macht sich die junge Polizistin auf die Suche nach dem Mörder ihres Vaters. Dabei stoßen sie auf die Spur des geheimnisvollen Bibelcodes, von dem behauptet wird, dass damit die Zukunft der Menschheit prophezeit werden kann. Verfolgt von dem mächtigen Kardinal Rhades geraten Johanna und Simon im Vatikan in ein Mordkomplott gegen den Papst. Doch nicht allein sein Leben ist in Gefahr - Die Existenz der Menschheit steht auf dem Spiel. Um die Pläne des Kardinals zu verhindern, wird es um so dringender, den Schlüssel zum Bibelcode tatsächlich zu finden. In einem Kloster entdecken sie den letzten wichtigen Hinweis, der sie in die israelische Wüste führt. Dort kommt es zu einem gnadenlosen Wettlauf um eines der letzten großen Geheimnisse der Christenheit ...

Robin ist 16 und hat endgültig die Nase voll: dauernd Ärger in der Schule und Krach zu Hause. Auf der Flucht vor seinem öden Alltag schließt er sich einer Gruppe Skinheads an. Die Clique stärkt ihr Zusammengehörigkeitsgefühl, indem sie ausländische Jugendliche verprügelt. So rutscht der "unpolitische" Junge in die rechte Szene ­ und da kommt man so leicht nicht wieder raus. Als sie bei einem Überfall ein türkisches Mädchen verletzen, wird ausgerechnet Robin von der Polizei verhört

Mit Dokumentaraufnahmen unterlegt, von Musik der Stones, Bob Dylan und Jefferson Airplane begleitet, erzählt der Film die Geschichte der Familie Herlihy, deren Sohn Brian in Vietman kämpft, sein Bruder Michael gegen diesen Einsatz protestiert und die Tochter Katie sich mit einem unehelichen Kind in einer Kommune zu verlieren droht.

Der Film erzählt aus der Sicht der fiktiven Person Hellmuth Kehding, des zivilen Kapitäns der Wilhelm Gustloff, wie das Schiff aus Gotenhafen ausläuft. An Bord sind über 10.000 Menschen, die auf der Flucht vor der herannahenden Sowjetarmee sind. Am 30. Januar 1945 kommt es zur Katastrophe. Unter den zahlreich auf der Kommandobrücke anwesenden Kapitänen entspinnt sich ein Streit, ob die Positionslichter eingeschaltet werden sollten oder nicht, was schließlich geschieht. Vorausgegangen war ein verdächtiger Funkspruch mit der Warnung vor Gegenverkehr. Daraufhin schlagen drei Torpedos eines U-Boots der sowjetischen Marine in das deutsche Schiff ein und bringen es zum Kentern. Etwa 9.000 Menschen sterben, darunter viele Kinder.

Der Mann mit der Maske ist ein im Jahr 1994 vom Südwestfunk (SWF) produzierter zweiteiliger Fernsehfilm

Warten ist der Tod ist ein deutscher Fernsehfilm-Mehrteiler des ZDF und Arte