Das in schwarz-weiss gehaltene Drama erzählt die Geschichte von Cleo, die zu Beginn der 70er-Jahre als Kindermädchen bei einer wohlhabenden weissen Mittelstandsfamilie in Mexico-Stadt arbeitet und mit deren Kindern ein sehr inniges Verhältnis pflegt. Doch der idyllische Schein trügt: Sowohl Vorfälle in der Familie als auch politische Unruhen bringen das Leben von Cleo und den Menschen um sie herum aus der Bahn.

Man nehme: ein idealistisches, freundliches Pärchen ohne einen bösen Gedanken. Diesem verpasse man die Erkenntnis, dass sich ihr großer Lebenstraum niemals mit herkömmlicher Arbeit finanzieren lassen wird. Füge zahlungswillige Liebhaber ausgefallener Sexpraktiken hinzu, eine gusseiserne Bratpfanne sowie einen geschäftstüchtigen Mexikaner, rühre kräftig um und serviere heiß.

Boy Wonder war einst ein berühmter Stummfilmregisseur. Nun, zu Beginn des Tonfilms, hält er sich mit billigen Pornos über Wasser. Eines Tages schauen sein Produzent und dessen Freundin Cathy zu Dreharbeiten vorbei. Als die Darstellerin an einer Überdosis stirbt, übernimmt Cathy glatt deren Part.

Beatriz (Salma Hayek) ist eine holistische Heilerin, die mit meheren Tieren zusammen lebt und ihr Geld mit dem Behandeln von Krebs-Patienten verdient. Als sie ihre reiche Klientin Cathy (Connie Britton) besucht, gibt ihr Auto den Geist auf. Beatriz ist gezwungen den Abend mit Cathy und ihren wohlhabenden Freunden bei einer Dinnerparty zu verbringen, zum Missvergnügen von Cathys Ehemann Grant (David Warshofsky). Neben zwei weiteren Paaren erscheint ebenfall Immobilien-Mogul Doug (John Lithgow) zum Essen - zwischen dem Kapitalist und der gutmütigen Beatriz entstehen bald unüberwindbare Reibungen, die zu einem gewaltigen Streit eskalieren. Die junge Mexikanerin ist der Ansicht, dass das Schicksal sie und Doug aus einem ganz bestimmten Grund zusammengeführt hat...