Jahr für Jahr stellt sich ein Starterfeld von über zweihundert Fahrern einem der letzten großen Abenteuer der Sportwelt: Knapp 3000 Kilometer geht es auf der „Tour der France“ über Alpen und Pyrenäen, bis am Ende schließlich die Champs Elysées in Paris auf die Fahrer wartet. Pepe Danquart versucht mit seiner Dokumentation, es für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen, was Sportler dazu antreibt, diese gewaltige Herausforderung auf sich zu nehmen und sich trotz unvorstellbarer physischer Qualen jeden Tag neu zu motivieren. Darüber hinaus gibt er einen Einblick in den Tour-Alltag der beiden Team-Telekom-Fahrer Erik Zabel und Rolf Aldag und wie diese die Tour 2003 erlebt haben.
Britisches Dokudrama aus dem Jahr 2004, das auf dem gleichnamigen Buch von Joe Simpson basiert. Die beiden Bergsteiger Simon Yates und Joe Simpson besteigen den 6.356 Meter hohen Berg Siula Grande in den Anden. Alles funktioniert bestens. Doch beim Abstieg stürzt Joe ab.
2001 schrieb die winzige pazifische Insel Amerikanisch-Samoa Fußball-Geschichte – mit einer demütigenden 31:0-Niederlage, die ihr den Titel „schlechteste Mannschaft der Welt“ einbrachte. Auch über ein Jahrzehnt später bleibt das Amateurteam das Schlusslicht der FIFA-Weltrangliste. Mit einer Ausbeute von zwei Toren und Null Siegen in 17 Jahren sehen sich die trotz allem passionierten Spieler nun mit einer beängstigenden Aufgabe konfrontiert: der Qualifikationsrunde zur WM 2014. Doch Hilfe naht: Der eigenwillige niederländische Trainer Thomas Rongen, der einst neben Legenden wie George Best und Johan Cruyff spielte, nimmt die Herausforderung an, das Unmögliche möglich zu machen …
Zur Zeit des Kalten Krieges war die "Red Army", das Eishockey-Team der Sowjetunion, das weltbeste. Auf Sieg gedrillt und nur als Kollektiv erfolgreich, trug es die sozialistische Idee auch im Sport nach außen. Nach der Auflösung der UdSSR war der Trainer der Mannschaft, Slava Fetisov, einer der ersten, die von amerikanischen Vereinen abgeworben wurden, mit dem Versprechen auf ein Leben in Wohlstand. Doch die Realität war ernüchternd, denn die sowjetische Strategie scheiterte in den USA
Das filmische Portrait Frei:Gespielt ist eine Mischung aus Würdigung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit, die sich immer wieder durch Ehrlichkeit und Individualität ausgezeichnet hat, und Hommage an einen der letzten großen Straßenkicker. Die Filmemacher Ferdinand Neumayr und Eduard Augustin begleiten Mehmet Scholl in den letzten 48 Stunden als Fußballprofi und beleuchten alle Stationen seiner Karriere. Zu Wort kommen zahlreiche Freunde und Bekannte Scholls sowie Prominente aus Politik und Kultur, u.a. Harald Schmidt, Herbert Grönemeyer, Uli Hoeneß, Sportfreunde Stiller, Lukas Podolski, MTV-Moderator Markus Kavka und Joschka Fischer - vor allem aber Mehmet Scholl selbst.
Mitchell kennt nur zwei Dinge auf der Welt: Wellen-Surfen und Racerskating. Als seine Eltern für sechs Monate nach Australien gehen, muß er zu seiner exzentrischen Tante Irene nach Cincinnati (Ohio) ziehen. Am liebsten möchte er sterben, denn in Cincinnati kann man nicht surfen. Mitchell hat es anfangs schwer. Seine Klassenkameraden spielen ihm ständig Streiche, vor allem Jack, der beste Eishockeyspieler der Central High, macht ihm das Leben zur Hölle. Einziger Lichtblick für Mitchell sind sein Cousin Wiley, in dem er einen Freund gefunden hat, sowie Nikki - bildhübsch, nett - und Jacks Schwester. Jack sieht es gar nicht gern, daß seine Schwester mit seinem Erzfeind ausgeht. Da hat Mitchell eine Idee: er fordert Jack zum gefährlichen Racerskate-Rennen heraus...
Mister Miyagi, der japanische Karatemeister, soll Julie Pierce helfen, von ihrem jugendlichen Zorn loszukommen. Die junge Rebellin ist die Tochter einer befreundeten Familie und ist gerade an eine neue Schule gekommen. Dort wird sie von ihren Mitschülern traktiert, weswegen sie sich von Miyagi einige Tricks aneignet und zu seiner Meisterschülerin wird. Aber Julie muss nicht nur lernen, wie sie sich richtig und effektiv verteidigen kann. Viel wichtiger ist, dass ihr beigebracht wird, wie sie ihre Aggressionen in positive Energie umleiten kann, um so nicht von Wut zerfressen zu werden. Mister Miyagi muss einen Draht zu dem aufmüpfigen Mädchen finden, um ihr klar zu machen, dass sich Probleme nicht mit Wut und Gewalt lösen lassen, sondern die richtige mentale Einstellung erfordern.
Die Actionkomödie aus dem Jahr 1989 ist der dritte Teil von "Auf dem Highway ist die Hölle los". Mal wieder steht das legendäre Cannonball-Autorennen bevor. Da es jedoch illegal ist, verhaftet Polizeichef Spiro T. Edsel alle Teilnehmer. Wird es den Veranstaltern gelingen, ihr chaotisches Rennen doch noch auf die Beine zu stellen?
2005: Der neue Sport Rollerball ist sehr populär in den Sowjetstaaten Zentralasiens, Russland, China, Mongolei und der Türkei. Marcus Ridley lädt die NHL-Hoffnung Jonathan Cross ein, bei den Zhambel Horsemen in Kasachstan zu spielen. Die hochbezahlten Spieler müssen dabei mit schlechtbezahlten, einheimischen Spielern zurechtkommen, die im Spiel meist mehrfach verletzt werden. Rollerball ist dabei eine außergewöhnlich brutale Erweiterung des Spiels Roller Derby mit Motorrädern, einem Metallball sowie der Aufmachung einer Wrestlingliga. Schnell entwickelt sich das Team zu einer Größe der Liga und der Liebling des Promoters Alexis Petrovich, Jonathan, fühlt sich von dem dynamischen Spiel, dem Hype sowie von seiner Mitspielerin Aurora angezogen. Aber allmählich entdeckt Jonathan, dass der zynische Alexis und sein opportunistischer Gehilfe Sanjay alles geben würden, um ein Spiel so zu manipulieren, dass es ein blutrünstiges Spektakel wird, damit die Zuschauerzahlen steigen.