Der Krieg in der Ukraine hat den Blick vieler europäischer Staaten auf die russische Politik verändert. Plötzlich wurde klar, wie abhängig sich Staaten über Jahrzehnte von russischen Gasimporten gemacht haben und was Wladimir Putin im Schilde führte. Jedoch braucht kein Land mehr Gas als Deutschland. Erst nach der Invasion Russlands in der Ukraine realisierte die deutsche Bundesregierung, dass Russland Gas seit Langem als Waffe einsetzt, um Staaten seinen Willen aufzuzwingen. Das zu diesem Zweck erschaffene Instrument ist der Erdgasförderkonzern GAZPROM. Wie konnte Deutschland also derart abhängig von russischem Gas werden? Der Dokumentarfilm zeigt auf, wie über mehrere Jahrzehnte und mehrere Regierungswechsel hinweg ein breites Bündnis aus Politikern und Wirtschaftsvertretern alles dafür tat, um die Energieversorgung von Deutschland mit billigem russischen Gas sicherzustellen, während die Außenpolitik des Kremls immer aggressiver wurde und die Warnungen von Experten ungehört blieben.

Die Filmemacher Janet Tobias und Claus Wehlisch begleiten für ihren Dokumentarfilm die Erinnerungsathleten Johannes, Simon, Nelson und Yanjaa. Aus Deutschland, den USA und der Mongolei reisen sie alle zu einer Weltmeisterschaft an, bei der sie um den Titel des Gedächtnisweltmeisters kämpfen. Mithilfe ihrer Vorstellungskraft sind sie in der Lage, sich Unmengen an Daten zu merken. Yanjaa kann sich innerhalb von 5 Minuten über 400 Bilder einprägen, Johannes hingegen behält sich in der gleichen Zeit über 500 Ziffern während sich Nelson innerhalb einer kurzen Zeitspanne an fast 50 Gesichter und die dazugehörigen Namen erinnern kann. Mit 3D-Animationen machen Janet Tobias und Claus Wehlisch die Visualisierungstechniken im Gedächtnis der Teilnehmer sichtbar und ermöglichen dem Zuschauer so einen Einblick in die scheinbar grenzenlose Erinnerungsfähigkeit, die vielleicht jedem von uns möglich sein könnte.

Diese Doku taucht in die Geheimnisse rund um die Neandertaler ein und erforscht, was uns Fossilienfunde über ihr Leben und ihren Untergang verraten.

Große Literaten und Hollywood-Regisseure nutzten ihre Geschichte als Vorlage: die Mary Celeste. Ein Geisterschiff. 1872 wurde die Brigantine herrenlos auf dem Atlantik treibend gefunden. Obwohl das Schiff unversehrt und seetüchtig war, fehlte vom Kapitän, seiner Familie und der Mannschaft jede Spur. Zahlreiche Mythen ranken sich um den Zweimaster und die Frage: was war geschehen? 140 Jahre später förderten Recherchen zu diesem Film neue Erkenntnisse zutage. Die wahre Geschichte der Mary Celeste kann endlich erzählt werden.