Wir schreiben das Jahr 1907. Die Minenstadt Sulis im norwegischen Nordland war die skandinavische Antwort auf den "Wilden Westen", und die Kupferminen im arktischen Gebirge waren die größten und gnadenlosesten. Der 18-jährige Konrad ist verzweifelt auf Arbeitssuche und wird Bergmann in der lebensgefährlichen Hanken-Mine. Die Arbeitsbedingungen sind brutal, und die Verhältnisse verschlechtern sich, als der zynische Olof Wenström die Macht in der Minengesellschaft übernimmt. Es entwickelt sich ein Aufstand, und die sozialistische Aktivistin Helene Ugland fordert zum Kampf auf. Der Kapitalist Wenström schmiedet unterdessen ganz andere Pläne. Mitten in dem Konflikt steht der junge Konrad. "Sulis 1907" ist inspiriert von wahren Ereignissen und schildert die Eskalation zu dem Aufstand, der Norwegen verändert hat.

J.D. Vance, ein früherer Marine aus dem Süden Ohios und derzeit Jurastudent in Yale, steht kurz davor, den Traumjob seines Lebens zu ergattern, als eine Familienkrise ihn in die Heimat zurückruft, die er eigentlich vergessen wollte. J.D. bekommt es nun mit den komplizierten Verhältnissen seiner Familie aus den Appalachen zu tun, unter anderem mit der schwierigen Beziehung zu seiner suchtkranken Mutter Bev. Mithilfe der Erinnerungen seiner Großmutter Mamaw – die resolute und brillante Frau, die ihn großgezogen hat – erkennt J.D. bald, dass er zur Erfüllung seiner Träume zunächst seine Wurzeln akzeptieren muss.

Die weiße Sozialarbeiterin Margaret Lewin nimmt das farbige Crack-Baby Isaiah in ihre Obhut. Vier Jahre später fordert die leibliche Mutter nach einer Drogenentziehung ihr Kind zurück. In einem aufsehenerregenden Prozeß kämpfen die zwei unterschiedlichen Frauen nicht nur um ihr Recht, sondern auch um das Schicksal des kleine Isaiah. Welchen Verlust wird der Junge besser verkraften? Das Leben ohne seine leibliche Mutter oder die Trennung von Margaret, seiner einzigen Bezugsperson. Und kann ein Gericht entscheiden, wer von beiden die bessere Mutter ist?

Die Republik Gilead ist aus den zerfallenen Vereinigten Staaten von Amerika hervorgegangen. Es herrschen immer noch bürgerkriegsähnliche Zustände. Die Fruchtbarkeit der Menschen ist dramatisch zurückgegangen, was zu drastischen Maßnahmen der Regierung geführt hat. Das Regime gibt sich alttestamentarisch religiös, doch hinter den Kulissen herrscht dieselbe Bigotterie wie vor den großen Umwälzungen.

Holden Donovan (Gregory Smith) hat die Nase voll von seiner Rektorin Donna Weller (Julie Bowen). Denn Frau Weller hält nicht viel von freier Meinungsäußerung - an ihrer Schule herrschen Disziplin und Ordnung. Schließlich will sie Schulinspektorin für den Distrikt werden. Und da stören Kondome und öffentliches Küssen natürlich gewaltig den Schulbetrieb. Doch Holden setzt mit einigen Freunden eine Revolution in Gang, die einen radikalen Wechsel an der Booker High-School verfolgt - aber Frau Weller nimmt die Kampfansage an!

In einer kleinen Provinz in Osteuropa wurde schon das dritte kleine Mädchen ermordet aufgefunden. Marek verspricht der Mutter des letzten toten Kindes, den Mörder zu finden. Schnell scheint der Schuldige gefunden zu sein, doch Inspektor Marek hat Zweifel. Damit eckt er bei seinen Kollegen an, die meinen den richtigen erwischt zu haben und sich durch die schnelle Aufklärung berufliche Vorteile erhoffen. Da sich Marek durch das Versprechen an die Mutter gebunden fühlt, kündigt er und mietet eine Tankstelle an einer alten Bundesstraße. Denn der einzig wirkliche Hinweis ist, dass alle Morde entlang dieser Bundesstraße passierten. Marek lernt ein kleines Mädchen und ihre alleinerziehende Mutter kennen und fasst den unheilvollen Plan, das Kind als Köder für den Mörder zu gebrauchen. Bei diesem Film handelt sich um eine Verfilmung des Romans "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt, der schon oft verfilmt wurde (z.B. "Es geschah am hellichten Tag" mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe)