Der Film erzählt eine Geschichte digitaler Subversion: vom exklusiven Club zu einer Instanz, die heute bei allen Fragen der Netzpolitik zu Rate gezogen wird. Der Dokumentarfilm von Klaus Maeck und Tanja Schwerdorf setzt der bekanntesten deutschen Hackervereinigung ein stilsicheres, kraftvolles und würdiges Denkmal. Selten hat man ein so eindringliches Porträt über Zeitgeist-Pioniere gesehen, deren Weitblick für die Gegenwart so beeindruckend wie bereichernd ist.

Die Dokumentation befasst sich mit dem verstorbenen Apple-Chef Steve Jobs und wirft einen Blick auf die berufliche Karriere und das Privatleben des Mannes in Jeans und schwarzem Rollkragenpullover. Während er das Unternehmen weltberühmt machte, verscherzte Jobs, der als Genie und Tyrann galt, es sich immer wieder mit Freunden, Vertrauten und Kollegen. Interviews mit Menschen aus dem engsten Umfeld Steve Jobs eröffnen neue Perspektiven auf das Leben und Wirken des legendären Unternehmers. Dabei redet unter anderem Bob Belleville über sein ambivalentes Verhältnis zu Jobs, auch Jobs High School-Freundin Chrisann Brennan kommt zu Wort, die von der komplizierten Beziehung zwischen ihm und seiner Tochter Lisa Brennan-Jobs berichtet. Lisa kam ihrem Vater auf einer Geschäftsreise nach China so nahe wie kaum eine andere, aber musste nach ihrer Rückkehr nach Amerika feststellen, dass Jobs wieder in alte distanzierte Verhaltensmuster verfiel.

Der WDR stellt die rasante Entwicklung der Computer von den ersten elektronischen Rechenzentren bis hin zu Smartphones und Tablets in den Mittelpunkt einer mehrstündigen Sondersendung. Eine faszinierende Zeitreise, kommentiert von Insidern, Ranga Yogeshwar und Ralph Caspers.

Der Commodore Amiga genoss in seiner Glanzzeit regelrechten Kultstatus und hat auch heute noch viele Anhänger. Zachary Weddington ist ein besonders engagierter Fan und hat Mitte 2011 über Kickstarter knapp 30.000 US-Dollar eingesammelt, um einen Film über seinen Lieblingsrechner zu finanzieren. Knapp sechs Jahre später ist das Projekt fertig und dokumentiert die Geschichte des Amiga von den Anfängen über die Escom-Zeit bis heute. Den Löwenanteil machen Interviews mit den Entwicklern und Wegbegleitern aus. Es gibt aber auch historisches Material, das etwa Andy Warhol bei der ersten öffentlichen Präsentation des Amiga zeigt.