Im 17. Jahrhundert erlebten die Niederlande eine beispiellose Kunstexplosion: Maler wie Rembrandt, Vermeer und Hals waren so produktiv, dass sie allein von ihrem Talent leben konnten; so sehr, dass in einer wohlhabenden Gesellschaft dank des Reichtums aus den überseeischen Kolonien und der Finanzspekulation das Sammeln von Kunstwerken zu einem Statussymbol wurde.

Die Dokumentation "Der Atem des Meeres" des niederländischen Regisseurs Pieter-Rim de Kroon zeigt Gegensätze, Leben und Tod und die Brutalität der Natur - ganz ohne Text und Kommentar.