Frankreich im Ersten Weltkrieg. Die Ruhmsucht des General Mireau wird für seine Soldaten zum tödlichen Verhängnis: Er gibt Schießbefehl auf verloren geglaubte Teile seiner Bastion und hält Kriegsgericht über die eigenen Männer. Nur der couragierte Colonel Dax wagt es, sich dem machtgierigen Mireau entgegen zu stellen. Doch im Krieg kann es keine Gewinner geben.

Der ehemalige Lehrer und Schriftsteller Jack Torrance übernimmt die Stelle des Hausverwalters in einem mit einem Mythos behafteten Berghotel in Colorado. Während der Wintermonate soll Jack das alleinstehende Gebäude im Auge behalten. Der Familienvater sieht darin die perfekte Gelegenheit, in Ruhe seinen Roman zu beenden. Auch seine Frau Wendy freut sich auf die Zeit im abgeschiedenen Hotel. Nur der sechsjährige Sohn Danny hat bei der ganzen Sache so seine Bedenken. Es dauert nicht lange bis die dunklen Vorahnungen und blutigen Visionen, die dem Jungen schon kurz nach dem Einzug das erste mal begegnen, zur Realität werden: Vater Jack beginnt immer mehr, den Verstand zu verlieren. Mit einer Axt bewaffnet, beginnt der wahnsinnig Gewordene die Jagd auf seine Familie.

Eine amerikanische Forschungsstation in der Antarktis: zwölf Mann Besetzung unterschiedlichster Couleur. Während alle in der Einsamkeit ihre Neurosen pflegen, taucht plötzlich aus der endlosen Kälte ein Schlittenhund auf, von einem Hubschrauber verfolgt. An Bord: die letzten Überlebenden der nahegelegenen norwegischen Station. Bei dem anschließenden Gefecht werden die Europäer getötet, zurück bleibt der Hund. Bei der norwegischen Station gefundene Filmaufnahmen führen zu einem außerirdischen Raumschiff, das die Europäer aus dem Eis gesprengt haben. Und wie man bald feststellen muss, hat es der Hund in sich: Ein außerirdischer Organismus, der durch Berührung übertragen wird, schleicht sich so auch in der US-Station ein. Und der hat unerfreuliche Nebenwirkungen, verformt er doch aufs Abscheulichste die Menschen, die er befallen hat. Körper verformen sich, brechen auf, Paranoia macht sich breit, niemand ist mehr sicher und keiner weiß, wie man dieses Alien stoppen kann.

Nach Drei Farben: Blau ("Freiheit") und Drei Farben: Weiss ("Gleichheit") steht Drei Farben: Rot als letzter Teil der "Trikolore-Trilogie" von Krzysztof Kieślowski im Zeichen der "Brüderlichkeit". Meisterhaft erzählt der Regisseur die sonderbare, von Zufällen gelenkte Geschichte. Mit diesem Abschluss-Film inszenierte Kieślowski sein packendstes Werk.

Weit abgeschieden in den Bergen leben ein Mönch und sein Schüler in einem Tempel-Haus mitten auf dem See. Mit strengen Methoden befreit er den Knaben von seiner kindlichen Grausamkeit und lehrt ihn Achtung vor dem Leben und Respekt vor der Natur. Der Junge wächst zu einem Mann heran, als sich eines Tages eine junge Frau zu Meister und Schüler gesellt, um ihren Geist heilen zu lassen. Als sie in die Stadt zurückkehrt, folgt ihr der junge Mann, von Liebe und Verlangen geblendet. Die Warnungen seines Meisters missachtend, läuft er in sein Verderben.

Herr R. ist technischer Zeichner und lebt mit Frau und Kind in einer Wohnung mit Garten. Alles läuft in geordneten Bahnen, alltäglich, durchschnittlich. Den Abend verbringt man vor dem Fernseher, am Wochenende kommen die Schwiegereltern, bei gutem Wetter geht man spazieren. Aber im Beruf geht es nicht recht voran, der Sohn hat Schulschwierigkeiten, R. leidet unter Kopfschmerzen. Eines Abends erschlägt R. eine Nachbarin und den Sohn mit einem Leuchter. Man findet ihn erhängt auf der Toilette...

Die stumme Ada wird mit ihrer Tochter und ihrem Piano am Strand von Neuseeland abgesetzt, um eine arrangierte Ehe einzugehen. Ihr Gatte weigert sich jedoch, das geliebte Instrument durch den unwegsamen Dschungel transportieren zu lassen. Das besorgt der eremitenhafte Arbeiter Baines, der das Klavier in sein Haus schafft und einen Pakt mit Ada schließt: Sie darf auf dem Klavier spielen, wenn er sich gewisse Freizügigkeiten leisten darf. Langsam entsteht eine innige erotische Verbindung zwischen den beiden.

Der mittellose Michel begeht bei einem Pferderennen einen Handtaschenraub und findet sogleich Gefallen an dieser aufregenden Tat. Denn seiner Meinung nach, haben alle großen Persönlichkeiten in der Geschichte die gesellschaftlichen Regeln und Gesetze bis zu einem gewissen Maß gebrochen. Obwohl er kurz darauf von einem Polizisten verhaftet wird, kommt er unbeschadet davon, da die Beweise gegen ihn nicht ausreichen. Währenddessen liegt seine Mutter, die aufopfernd von deren Nachbarin Jeanne versorgt wird, im Sterben. Als diese stirbt, will er Jeannes Hilfe nicht annehmen, obwohl er heimlich Gefühle für sie hegt. Er wendet sich an einen professionellen Taschendieb um alle Tricks und Kniffe des Gewerbes zu lernen und schlägt sich fortan mit kleinen Diebstählen durch.

Die 19jährige Lili muss erfahren, dass ihr Zwillingsbruder nach einem Streit mit den Eltern spurlos verschwunden ist. Während dies die Eltern kalt lässt, erleidet Lili ein Trauma und wird anorexisch. Von ihrem Bruder erhält sie Postkarten mit dem Satz "Keine Sorge, mir geht's gut".

Der Film des italienischen Regisseurs Bernardo Bertolucci handelt von den jugendlichen Zwillingen Theo und Isabelle sowie dem amerikanischen Studenten Matthew, die sich 1968 in der elterlichen Pariser Wohnung verschanzt haben und dort immer intimer miteinander werden, während draußen auf den Straßen die Studentenproteste toben.

Adèle ist verzweifelt und ist kurz davor sich von einer Pariser Brücke zu stürzen, als der Messerwerfer Gabor sie aufgabelt. Adèle arbeitet in seiner Show mit und zusammen ziehen sie durchs Land. Als sich ihre Wege eines Tages trennen, merken sie schnell, dass sie nicht ohne einander können.

Ein verschlafenes Dorf in Frankreich im Jahre 1959. Hier glauben die Bewohner an „Tranquillité“, an die Ruhe und Stille. Man ist ordentlich und gottesfürchtig, wie es sich gehört. Da kommt Vianne Rocher mit ihrer minderjährigen Tochter in die Stadt, mietet die leerstehende Patisserie an und eröffnet einen Schokoladenladen. Da sie nicht verheiratet ist, nicht in die Kirche geht und den Laden in der Fastenzeit öffnet, eckt sie bei vielen Leuten, besonders dem Bürgermeister an. Doch ihre Spezialitäten zeigen ihre Wirkung bei den ersten Leuten, die wie nach einem langen Winter allmählich auftauen. Vianne nimmt sich Zeit, redet mit den Leuten und gewinnt das Vertrauen einiger. Doch es gibt immer wieder Probleme, vor allem, als sie sich mit dem Zigeuner Roux anfreundet, ein Nomade wie sie selbst …

Die tragische Geschichte des Jungen Dvir, der in den Siebzigern in einem Kibbuz in Israel lebt. Sein Alltag ist bestimmt durch strenge Regeln und die Liebe zu seiner psychisch kranken Mutter.

Die Polizistin ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2000 von Regisseur Andreas Dresen

Eine junge Frau steht mitten in der Nacht mit einem Koffer in Paris. Man weiß nicht woher sie kommt und wer sie ist. Man wird jedoch auf ihren Wegen durch die Stadt verschiedene Antworten dafür bekommen.

Juli. Abreise in die Großen Ferien. Zug Paris-Brest. Alex macht ihre ersten Schritte als Zugbegleiterin unter den wachsamen Augen ihres Kollegen Antoine. Während einer Kontrolle begegnet sie einem Fahrgast, der sie von ihren Aufgaben ablenkt.