Pinguine: Leben am Limite folgt dem gewitzten, widerstandsfähigen Team vom Filmemachen hinter Disneynatures "Pinguine" einer Geschichte über das Erwachsenwerden des Adelienpinguins Steve. Um ihre Mission zu erfüllen gilt es für die Elite der Kameraleute, der brutalen Antarktis zu trotzen; inklusive Temperaturen von 40 Grad.

"Antarctica: A Year on Ice" ist eine Reise bis ans Ende der Welt. Der Dokumentarfilmer Anthony Powell und sein Team begleiten Menschen, die das ganze Jahr über in der Antarktis arbeiten und dort ihren Lebensmittelpunkt haben. Darunter befinden sich nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Techniker und Handwerker, die die zahlreichen Forschungsstationen im endlosen Eis am Laufen halten, vom Rest der Welt isoliert und in Monaten endloser Dunkelheit – gefolgt von Zeiten, in denen die Sonne niemals untergeht. Powell beleuchtet das Leben dieser Menschen und zeigt, wie sie es schaffen, den Widrigkeiten zu trotzen und doch so gut wie möglich Normalität in ihren Alltag zu bringen.

Tim, Michael und Dennis sind Künstler, Fotografen und Filmemacher. Sie haben ein Ziel: in die Antarktis reisen, das Abenteuer mit der Kamera festhalten und daraus einen Kinofilm machen. Für dieses Ziel sind sie bereit, alles auf eine Karte zu setzen. Ohne Produktionsfirma und konkreten Abnehmer, dafür aber mit ganz viel Unvernunft und zwei Jahren unbezahlter Investitionszeit machen sie sich auf dem Weg in die Antarktis. Nur so können sie herausfinden, ob man wirklich alles erreichen kann, wenn man es nur stark genug will. Ihre Reise möchten sie mit allen Höhen und Tiefen festhalten.

Im Oktober 1914 nimmt Kapitän Frank Worsley unter dem Kommando von Sir Ernest Shackleton Kurs auf die Antarktis: Sie wollen den eisigen Kontinent durchqueren. Doch nur 60 Meilen vor der Küste bleibt ihr Schiff im Packeis stecken. Langsam wird es von den Eismassen zerquetscht. Ganze 15 Monate wird es dauern, bis sie endlich in ihren Rettungsbooten nach Elephant Island aufbrechen können. Doch an diesem unbewohnten Felshaufen im Südpolarmeer führen keine Schiffsrouten vorbei. Hier gibt es nicht die geringste Chance auf Rettung. Ein weiteres Mal lässt Shackleton ein Rettungsboot zu Wasser. Vor ihnen liegen 800 Meilen auf dem gefährlichsten Ozean der Welt - und das im stürmischen Winter. Nur vier Mal in über zwei Wochen gelingt es Worsley, bei Sturm und endlosen Regengüssen mit seinem Sextanten die Position zu bestimmen. Aber schon die geringste Ungenauigkeit kann dazu führen, dass das kleine Boot das rettende Ufer nie erreichen wird...

Die Transantarktis-Expedition unter Leitung des US-Amerikaners Will Steger und des Franzosen Dr. Jean-Louis Étienne fand zwischen Juli 1989 und März 1990 statt. Es war der erste erfolgreiche Versuch, die Antarktis in ihrer gesamten Ausdehnung völlig ohne Zuhilfenahme von Motorkraft zu durchqueren. Sechs Männer verschiedener Nationalitäten, darunter Wiktor Bojarksi (Sowjetunion), Geoff Somers (Großbritannien), Qin Dahe (China) und Keizo Funatsu (Japan) durchquerten sieben Monate lang die Antarktis von Ost nach West mit Hundeschlitten gezogen von 63 Schlittenhunden und legten eine Gesamtstrecke von 6.048 Kilometern zurück, wobei ihnen Temperaturen bis zu minus 45 Grad Celsius und lang anhaltende Stürme zu schaffen machten. Ihr Anliegen war es, weltweit auf die gefährdete Zukunft des Kontinents aufmerksam zu machen. Der Dokumentarfilm macht dieses große menschliche Abenteuer nacherlebbar, das vom ersten Treffen der Teilnehmer bis zum endgültigen Erfolg mehr als drei Jahre dauerte.