Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs auf einer Insel im Norden Japans: Junpei lebt zusammen mit seinem jüngeren Bruder Kanta, ihrem Vater und ihrem Großvater auf eben diesem Eiland. Der Alltag der Einwohner war unbeschwert und friedlich, bis eines Tages die Rote Armee auf die Insel kommt und diese besetzt. Häuser werden beschlagnahmt und die Lebensmittel drohen knapp zu werden. In der Schule treffen die Jungen auf Tanya, die Tochter eines russischen Soldaten. Trotz kultureller Differenzen und Sprachbarriere entwickelt sich zwischen dem Mädchen und Junpei eine wundervolle Freundschaft. Als sein Vater aber in ein sowjetisches Arbeitslager deportiert wird, weil er der hungernden Bevölkerung geholfen hat, bricht für die Kinder eine Welt zusammen. Inmitten des harschen Winters begeben sich die beiden Brüder auf eine beschwerliche Reise, um ihren Vater wiederzufinden.
Weniger als ein Jahr ist vergangen, seitdem der Mensch zum ersten Mal den Mond betreten hat. Und was die amerikanische Bevölkerung angeht, so stellt die Apollo-13-Mission lediglich einen erneuten Routineflug dar – bis die Bodenkontrollstation folgende Worte aus der unendlichen Weite des Alls empfängt: „Houston, wir haben ein Problem“. 205 000 Meilen von der Erde entfernt kämpfen die Astronauten Jim Lovell, Fred Haise und Jack Swigert in einer funktionsuntüchtigen Raumkapsel verzweifelt um ihr Leben. Unterdessen nehmen in der Bodenkontrollstation der Astronaut Ken Mattingly und Flugkommandant Gene Kranz das Rennen gegen die Zeit auf, um die Astronauten zurück zur Erde zu bringen.
6. Mai 1937: Die "Hindenburg" nähert sich majestätisch ihrem Ziel - Lakehurst südlich von New York. Mit vielen Stunden Verspätung sind Besatzung und Bodenpersonal bemüht, ein rasches Andocken des Zeppelins zu bewerkstelligen. Auf dem Boden warten Radioreporter und Kamerateams, ebenso Freunde und Angehörige der Passagiere. Sie alle werden Zeugen, wie sich plötzlich ein Flammenbündel am Heck ausbreitet und den gesamten Körper des riesigen Luftschiffs erfasst. Der Film rekonstruiert die letzte Fahrt der "Hindenburg" als bewegendes Dokudrama.
Mit bisher kaum gezeigtem Material wird an die Geschichte der Raumfähre Challenger erinnert und an die Tragödie, die sich am 28. Januar 1986 ereignete.
Als das Kernkraftwerk von Tschernobyl explodiert, muss gleichzeitig sichergestellt werden, dass das Wasser unter dem Reaktor ausgespült wird. Alexey wird mit diesem Auftrag betraut und bekommt dafür Unterstützung vom Ingenieur Valera und dem Militärtaucher Boris. Das Trio hat keine Zeit, einen durchkalkulierten Plan zu entwickeln und aufgrund der Annäherung des Schmelzkerns wird das Wasser in dem Reservoir unter dem Reaktor von Stunde zu Stunde immer heißer. Dennoch begibt sich die Gruppe auf die tödliche Mission, in das Inferno hinabzusteigen, um den vielleicht schrecklichsten Ausgang der Katastrophe zu verhindern.