Ludwig van Beethoven ist weit mehr als nur ein Inbegriff europäischer Kultur: Er ist zu einem Synonym für Klassik geworden, ähnlich wie jener der Beatles für Pop oder jener Picassos für die moderne Kunst. „Beethoven Reloaded“ bringt das unerschöpfliche Potenzial des Komponisten allen Menschen, vom interessierten Laien bis zum musikalischen Spezialisten, mit einem frischen Blick nahe. Die wesentlichen biografischen Fakten, politischen Überzeugungen und der musikalische wie auch zeitgeschichtliche Kontext Beethovens bilden den roten Faden eines facettenreichen Porträts.
Basierend auf dem Stück The Philadelphia Story erzählt das Musical Die oberen Zehntausend aus dem Jahre 1956 die Geschichte eines erfolgreichen Jazz-Musikers, der nach Rhode Island in sein Haus zurückkehrt, wo er seine Ex-Frau Tracy wiedertrifft, die kurz vor ihrer zweiten Hochzeit steht.
Der alteingesessene Rocker Danny Collin führt seit Jahren ein ausschweifendes, rücksichtsloses Leben. Doch das ändert sich mit seinem 64. Geburtstag von Grund auf. An diesem Tag entdeckt Dannys Manager Frank Grubman einen 40 Jahre alten Brief, den John Lennon einst an Danny geschrieben und den der Rocker bisher nicht gelesen hat. Danny holt sein Versäumnis nach und möchte sein Leben daraufhin völlig umkrempeln. Er will endlich seinen leiblichen Sohn Tom treffen, was er jahrelang versäumt hat – und er will eine gute Beziehung zu ihm und seiner Frau Samantha aufbauen. Dafür reist er nach New Jersey, wo er auch die charmante Mary die Besitzerin eines kleinen Hotels, kennenlernt. Ob sich John Lennons Botschaft, der zufolge es letztlich nur auf die Liebe ankommt, am Ende tatsächlich als wahr herausstellen wird?
Am Tag nach Ende des Zweiten Weltkriegs lernt der aufstrebende Saxofonist Jimmy Doyle die erfolgreiche Sängerin Francine kennen, die ihn zunächst einmal abblitzen lässt. Doch je öfter sie sich im Nachtleben treffen, desto näher kommen sich die beiden, bis sie sich ineinander verlieben und schließlich heiraten. Die Ehe ist nur kurz glücklich: Die Last des kreativen Drucks ist zu groß, als dass die beiden auf Dauer miteinander auskommen könnten.
Memphis, 1956. Der heißblütige Rock-’n’-Roller Jerry Lee Lewis steht mit seinen Songs am Anfang einer großen Karriere. Mit dem ehemaligen Promoter von Elvis Presley gelingen ihm eine Reihe Hits. Der Musiker lebt trotz wachsenden Erfolges weiter bei der Familie seines Cousins J.W. Er verliebt sich in dessen erst dreizehnjährige Tochter Myra, und zum Entsetzen aller heiratet das ungleiche Paar heimlich. Einen internationalen Skandal gibt es jedoch erst, als die britische Presse die Ehe während einer Englandtournee des Musikers aufdeckt. Nach Jerry Lees Rückkehr in die Staaten wirkt sich das ramponierte Image auch dort negativ auf den Plattenverkauf aus. Myra hält zu ihm, und der „Killer“ bleibt seiner Musik treu.