Japanischer Film von Akira Kurosawa aus dem Jahr 1952. Als Kanji Watanabe erfährt, dass er Krebs hat und nur noch weniger Wochen leben wird, beschließt er seinem Leben neuen Sinn zu geben.

Nach langen Jahren der Regentschaft beschließt Fürst Hidetora, sich zurückzuziehen. Sein riesiges Reich teilt er unter seinen drei Söhnen auf. Doch schon bald treiben Machtgier und Jähzorn die Brüder in gegenseitige Feindschaft und ein blutiger Krieg bricht aus, der das Reich für immer zu zerbrechen droht...

Nach Drei Farben: Blau ("Freiheit") und Drei Farben: Weiss ("Gleichheit") steht Drei Farben: Rot als letzter Teil der "Trikolore-Trilogie" von Krzysztof Kieślowski im Zeichen der "Brüderlichkeit". Meisterhaft erzählt der Regisseur die sonderbare, von Zufällen gelenkte Geschichte. Mit diesem Abschluss-Film inszenierte Kieślowski sein packendstes Werk.

Für ein paar Groschen kauft sich der grobschlächtige Gaukler Zampano eine neue Assistentin, das naive Mädchen Gelsomina. Obwohl Gelsomina von Zampano verachtet und mißhandelt wird, fühlt sie sich an ihn gebunden und hält unbeirrbar zu ihm. Eines Tages tötet er den verrückten Seiltänzer Matto, der für Gelsomina ein echter Freund war. Diese Tat bringt eine entscheidende Wende für ihrer beider Leben.

Neun junge Samurai, die der Korruption in den eigenen Reihen überdrüssig sind, fragen genau den falschen um Rat. Zum Glück ist Sanjuro zur Stelle und durchschaut den vermeintlichen Helfer. Der Film basiert auf dem Buch Peaceful Days von Shugoro Yamamoto.

Der einfache Porträtfotograf Buster versucht sich als Nachrichtenfilmer, um seine große Liebe Sally für sich zu gewinnen.

An einem heißen Sommertag will der arbeitslose New Yorker Sonny gemeinsam mit zwei Freunden eine Bank überfallen, um die Geschlechtsumwandlung seines Geliebten finanzieren zu können. Was als Ex-und-Hopp-Aktion geplant war, läuft gründlich schief: Sonny findet sich mit seinem Komplizen Sal, einem Haufen Geiseln und minimaler Beute in der Bank wieder, während draußen Polizei und Fernsehteams Stellung beziehen. Nervenaufreibende Verhandlungen über einen Abzug beginnen.

Als die Opposition einen Friedensmarsch in einem diktatorisch regierten Land abhält, wird ihr führender Kopf, ein linksliberaler Politiker, überfahren und erliegt seinen Verletzungen. Der Vorfall scheint eine geplante Abrechnung des Regimes mit seinen Gegnern zu sein. Um die Tötung zu vertuschen und als Unfall darzustellen, wird ein junger Untersuchungsrichter beauftragt, die von offizieller Seite herausgegebene Version der Geschehnisse zu bestätigen. Doch dieser macht sich trotz seiner politischen Konformität mit einer peniblen Arbeitsmoral daran, im Sumpf eines übermächtigen Politikapparates die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Alain Leroy, ein Pariser Bohémien, scheint über alles zu verfügen, was ein angenehmes Leben ausmacht. Doch Alain hat mit seinem Leben abgeschlossen und sieht im Freitod seinen letzten Ausweg. „Das Irrlicht“ ist ein bewegender Film, dessen Stimmung mit der Musik Erik Saties untermalt wird. Auf der Biennale 1963 wurde er mit dem Spezialpreis der Jury und dem Preis der Filmkritik ausgezeichnet.

Als eine Schauspieltruppe in einem südjapanischen Inseldorf ankommt, sind alle schon gespannt auf das Stück, welches diese aufführen. Doch der Leiter der Truppe ,Komajuro Arashi, hat ganz andere Interessen. Er möchte nach 12 Jahren endlich seinen Sohn Kiyoshi, der inzwischen erwachsen ist, wiedersehen. Er hat hier mit seiner früheren Geliebten Oyoshi diesen gemeinsamen Sohn, der ihn aber nur für seinen Onkel hält, da Arashi nicht möchte, dass dieser erfährt, dass sein Vater ein Schauspieler und damit von niederem Stand ist. Doch Arashis Geliebte und weibliche Hauptdarstellerin Sumiko wundert sich über Arashis ständiges Fortbleiben und forscht ihm nach. Eifersüchtig stellt sie ihn im Hause der ehemaligen Geliebten zur Rede...

Zwei ehemalige arbeitslose Kriegskameraden verdienen sich nach dem Ersten Weltkrieg ihren Unterhalt als Alkoholschmuggler. Doch je besser der Handel mit der verbotenen Ware läuft, desto härter werden die Methoden, bis sich schließlich die ehemaligen Freunde als erbitterte Feinde gegenüber stehen.

Sozialdrama von Ken Loach aus dem Jahre 1999 über den in Glasgow lebenden Joe, der sich in die Sozialarbeiterin Sarah verliebt. Peter Mullan schaffte durch Mein Name ist Joe den Durchbruch zum etablierten Charakterdarsteller.

A chemist carries out a bizarre experiment with his own head.

Während seine Frau die Familienkasse aufzubessern versucht, beginnt Antoine Doinel sich in seiner bürgerlichen Umgebung zu langweilen und bandelt mit der exotischen Japanerin Kyoko an. Wird Christine ihn zur Vernunft bringen können?

Mit dem mit einem Maximum an Fanliebe zusammengestellten Doppelfilm huldigen die beiden Kultregisseure Quentin Tarantino und Robert Rodriguez dem Genre des Exploitationfilms. Angereichert mit fiktiven Trailern mit bezeichnenden Titeln wie "Machete" oder "Werewolf Women of the SS", optisch psychedelischen Übergangseinblendungen, bewusst zerkratztem Film, fehlenden Szenen und knisterndem Projektor-Sound schufen Tarantino und Rodriguez nun mit peniblem Auge (und Ohr) für Authentizität eine faszinierende Hommage.

Chicago 1919 – Die Spieler des Baseball-Spitzenteams „Chicago White Sox“ sind ärgerlich über die schlechte Bezahlung durch Club-Chef Comiskey. Wetthaie entdecken die Schwachstelle im Team und bestechen einige Spieler, um den Ausgang der Meisterschaft zu beeinflussen. Die Mannschaft verliert geplant, doch als das Geld nicht fließt, wie zugesagt, siegen die „White Sox“ wieder. Die erzürnte Unterwelt droht mit massiver Gewalt und obwohl sich nicht alle Spieler davon beeindrucken lassen, unterliegen die „White Sox“ im Entscheidungsspiel. Die Presse deckt den Skandal auf, und die Spieler werden letztendlich lebenslänglich gesperrt.

Szenen einer Ehe zwischen zwei Musikern, die am Alltagstrott und enttäuschten Hoffnungen zu zerbrechen droht. Als die große Krise überwunden ist, verunglückt die Frau tödlich, der Mann findet Trost bei seinen Kindern und in seiner Arbeit, wo er sich nun ohne Ambitionen auf eine Solo-Karriere ins Orchester einreiht.

Der kleine Antoine hat nur einen Wunsch - später mal eine Friseuse zu heiraten. Mit Mitte Vierzig erfüllt er sich diesen Wunsch und heiratet die schöne Friseuse Mathilde - der Beginn einer außergewöhnlichen Beziehung.

Ein ehemaliger Fernsehreporter dreht einen Dokumentarfilm über Sex und Gewalt bei Jugendlichen. Japanischer Erotikthriller mit expliziten Gewaltszenen.

Die Witwe Ellen Martin (Meryl Streep) untersucht einen Versicherungsbetrug. Ihre Spur führt zu einer Firma zweier Juristen in Panama City, Jürgen Mossack (Gary Oldman) und Ramón Fonseca (Antonio Banderas), die einen großangelegten Finanzbetrug betreiben. Mithilfe von Offshore-Finanzplätzen und Briefkastengesellschaften erschleichen sie für ihre mächtigen, reichen und in vielen Fällen prominenten Kunden noch mehr Reichtum. Ellen muss erkennen, dass ihre ursprüngliche Entdeckung nur die Spitze des Eisbergs ist. Stephen Soderberghs Film über die Panama Papers, basierend auf Jake Bernsteins Sachbuch „Secrecy World“.