Der 19-jährige Andrew Neiman ist ein begnadeter Schlagzeuger. In einer der renommiertesten Musikschulen des Landes wird er vom Dirigenten Terence Fletcher unter die Fittiche genommen. Der bekannte Bandleader fördert den jungen Drummer, aber er fordert ihn noch mehr: Mit rabiaten Unterrichtsmethoden, die immer mehr zu Gewaltexzessen ausarten, will er Andrew zu Höchstleistungen treiben und führt ihn an seine physischen und emotionalen Grenzen. Der Nachwuchsmusiker stellt sich der Tortur, denn es ist sein sehnlichster Wunsch, einer der größten Schlagzeuger der Welt zu werden. Während sein besorgter Vater Jim immer mehr an den Methoden und den Absichten des Lehrers zweifelt, hält Andrew hartnäckig durch. Doch wieviel mehr kann der Teenager noch ertragen?
Der „Fremde“ nennt sich nun Monco und verdient sein Geld als Kopfgeldjäger. Auf der Jagd nach einem Banditen kommt er einem anderen Kopfgeldjäger, Colonel Mortimer, zuvor. Nachdem sie sich zunächst als Konkurrenten gegenseitig einschüchtern, beschließen Mortimer und Monco, gemeinsame Sache zu machen, als sie erfahren, dass El Indio, der meistgesuchte Verbrecher im westlichen Territorium, aus dem Gefängnis entflohen ist und auf seinen Kopf 10.000 Dollar ausgesetzt sind. Monco soll den Lockvogel spielen, indem er sich in Indios Bande einschmuggelt.
Der Psychologe Kris Kelvin erhält den Auftrag, auf den Planeten Solaris zu fliegen. Bei seiner Ankunft sind dort nur noch zwei Mitglieder der ursprünglich 85 Mann starken Besatzung am Leben. Viel mehr als deren erschreckender psychischer Zustand verwirrt ihn jedoch das Erscheinen mehrerer Kinder und seiner verstorbenen Frau Hari auf der Station. Kelvin kommt zu dem Schluß, daß der Ozean auf Solaris für die Erscheinungen verantwortlich ist und das Vermögen besitzt, Träume und Figuren des Unterbewußten zu materialisieren.
Zunächst versucht Dr. Alice Howland, eine anerkannte Sprachwissenschaftlerin, noch ihre Krankheit zu verheimlichen. Gelegentliche Orientierungslosigkeit in den Straßen von Manhattan und Schwierigkeiten, einzelne Wörter zu finden, machen das Leben zwar zunehmend schwerer, doch erst als sie anfängt, auch Menschen zu verwechseln, spricht sie mit ihrer Familie. Ihr liebender Ehemann John ist genauso schockiert wie ihre drei erwachsenen Kinder Anna, Tom und Lydia, als sie erfahren, dass Alice an einer seltenen Form von Alzheimer leidet, die auch vererbbar ist. Mit der Diagnose wird das bislang so perfekt geglaubte Familien- und Alltagsleben, an dem Alice mit allen Mitteln festhalten will, auf eine äußerst harte Probe gestellt.
So ein Pech. Da haben die Parapsychologie-Professoren Peter Venkman, Ray Stantz und Egon Spengler endlich den Beweis für paranormale Aktivitäten in Form einer waschechten Geistererscheinung vor den Augen, da werden sie auch schon vom Campus der Uni geworfen. Zu unwichtig und kostenintensiv seien ihre Forschungen. Frisch in der Arbeitslosigkeit angekommen, aber mit dem Wissen um die Existenz übernatürlicher Phänomene und Geisterwesen angereichert beschließen sie aus der Not eine zukunftsweisende Idee umzusetzen: Sie gründen ein Geisterjäger-Unternehmen! Mit selbst entworfenem Equipment und mit einem alten Feuerwehrgebäude als Hauptquartier stellen sie sich den lästigen Bedrohungen aus der Zwischenwelt. Und auch wenn die braven Bürger von New York der ganzen Sache etwas skeptisch gegenüberstehen, werd sie bald merken, wie nötig ihre Stadt diese geisterjagenden Jungs hat ...
Ein dunkler, beunruhigender Traum: Henry lebt in einer Industriestadt, deren gewaltige Maschinen Tag und Nacht laufen. Er lebt in einem Gebäude, wo jeder Mieter isoliert erscheint. Sein Zimmer ist karg eingerichtet und in seiner freien Zeit sieht er gern dem Mädchen in seinem Heizkörper zu, die auf einer Bühne singt und tanzt. Eines Tages erfährt er, dass seine Freundin Mary X. schwanger von ihm ist. Die Eltern drängen beim gemeinsamen Abendessen auf eine Heirat. Bald darauf wohnen beide zusammen, Mary hat ihr „Kind“ bekommen, einen monströses, ständig quäkendes, ekliges Ding. Bald verlässt sie ihn und das Kind und auch Henry hält das Schreien bald nicht mehr aus …
Die Reinheit des Bluts ist für Adam und Eve, Angehörige einer Spezies von unsterblichen Blutsaugern, zur Überlebensfrage geworden. Doch die Welt, in der sie seit Jahrhunderten existieren, ist von zunehmendem Verfall geprägt. Die vergiftete Umwelt, die hirnlosen Menschen, die die große Kultur der Vergangenheit in der multimedialen Unterhaltungsgegenwart nicht mehr zu schätzen wissen - all das treibt Vampir Adam in die Isolation und Depression und zwingt seine große Liebe Eve, mit der er seit Ewigkeiten verheiratet ist, zu handeln.
Dewey Finn steckt in der Klemme: Zuerst feuern ihn seine Bandmitglieder, dann droht ihm auch noch Mitbewohner Ned mit Rausschmiss, falls er seine Miete nicht bezahlt. Also gibt sich Dewey kurzerhand für Ned aus und springt als Aushilfslehrer an einer Elitegrundschule ein – ungläubig beäugt von der ultrakorrekten Schulleiterin Rosalie Mullins. Und weil Rocken das einzige ist, bei dem sich Dewey wirklich auskennt, steht für die gedrillten Musterschüler von nun an Headbangen, Rockgeschichte und Bühnenperformance auf dem Stundenplan.
Cheryl Strayed musste viele Schicksalsschläge erleiden. Der Verlust ihrer geliebten Mutter und das Ende ihrer Ehe, die an Cheryls Heroinsucht zerbrach, haben sie in ein tiefes Loch fallen lassen. Frustriert, aber auch entschlossen kehrt sie ihrem alten Leben den Rücken zu und begibt sich – ohne geringste Vorkenntnisse und mit viel zu schwerem Rucksack – auf eine 2.000-Kilometer-Wanderung entlang des Pacific Crest Trails. Auf ihrem Weg bekommt Cheryl es mit der geballten Erbarmungslosigkeit der Natur zu tun, doch sie tritt Durst, Hunger, Hitze und Kälte mit immer neuem Mut entgegen. Einmal dem Ruf der Wildnis gefolgt, übersteht sie bald auch Begegnungen mit gefährlichen Raubtieren. Durch all die neuen Erlebnisse relativieren sich die bisherigen Erfahrungen, Erfolge, Rückschläge, Hoffnungen und Ängste der Aussteigerin…
Det. Lt. John McClane wartet am Dulles Airport in Washington D.C. auf seine Frau Holly, die mit einem Flieger aus Los Angeles anreist, um mit ihm Weihnachten zu verbringen. Das Wetter ist miserabel: Schneestürme. Aber die meteorologischen Widrigkeiten sind nicht der Grund dafür, dass Hollys Maschine in der Luft bleiben muss. Der südamerikanische Drogen-Boss und Diktator Esperanza soll zur gleichen Zeit an die US-Behörden ausgeliefert werden. Aber Esperanza hat seine Flucht längst penibel vorbereitet. Unter Führung des ehemaligen Colonels Stuart, der inzwischen als Terrorist arbeitet, hat eine Spezialtruppe den Flughafen in ihre Gewalt gebracht. Die Kämpfer kontrollieren auch den Funkverkehr und die Computerzentrale, um Esperanza zur Flucht verhelfen zu können. Einmal mehr muss McClane als Einmann-Spezialeinheit die Lage bereinigen.
Eine Gesellschaft in der nahen Zukunft, in der ein Leben zu zweit das oberste Gebot ist. Singles werden verhaftet und in eine Anstalt namens „The Hotel“ gebracht. Dort haben sie genau 45 Tage Zeit, um einen passenden Partner zu finden. Scheitern sie, werden sie in ein Tier ihrer Wahl verwandelt und im Wald ausgesetzt. David gelingt die Flucht aus dem Hotel in den Wald, wo allerdings „The Loners“ das Sagen haben. Das Dogma ihres restriktiven Regimes ist das Alleinsein. Partnerschaften sind streng untersagt. Doch David verliebt sich in eine Frau - und verstößt damit gegen die Regeln.
Margaret ist eine Künstlerin, deren Werke, auf denen stets Kinder mit übergroßen Augen zu sehen sind, hohen Wiedererkennungswert haben. Dennoch bleiben ihr Anerkennung und Erfolg zunächst verwehrt, selbst als sie in den 1950er Jahren ihr Glück in der großen Stadt versucht. Als sie dort allerdings den charmanten Walter kennen und lieben lernt und wenig später sogar heiratet, ändert sich alles schlagartig. Da Walter den Grund für das Desinteresse an Margarets Kunst darin sieht, dass sie eine Frau ist, hat er eine zündende Idee. Anstatt Margaret als Künstlerin vorzustellen, behauptet er einfach, er hätte die Bilder gemalt. Und tatsächlich lässt der durchschlagende Erfolg daraufhin nicht lange auf sich warten. Um die Gemälde entsteht ein regelrechter Kult, der für Margaret die Grundlage eines bisher ungekannten Reichtums bildet. Doch je mehr Bilder verkauft werden, desto unwohler fühlt sie sich mit der Lüge und der Tatsache, dass ihr Mann den ganzen Ruhm für ihre Arbeit einheimst...
Zwei Strauchdiebe schänden auf der Flucht vor dem Gesetz einen Indianerfriedhof. Einer wird von dem dazugehörigen Stamm sofort zur Strecke gebracht, der andere kann sich noch in ein benachbartes Dorf retten, wo die Indianer den Verletzten jedoch verschleppen, samt einer Ärztin und dem Deputy. Darauf stellt der Sheriff des Ortes einen Suchtrupp zusammen und nimmt die Spur der Entführer auf. Die Indianer entpuppen sich jedoch als ein sehr spezielles Völkchen und bereiten den Verfolgern einen denkwürdigen Empfang.
Der Barkeeper und ehemalige Kriminelle Bob Saginowski versucht, seinen Kopf irgendwie über Wasser zu halten. Die Bar, die er zusammen mit seinem Cousin Marv in einem Brennpunkt Brooklyns betreibt, ist regelmäßiger Anlaufpunkt für Gangster des Viertels und wird auch als Möglichkeit zur Geldwäsche missbraucht. So richtig kompliziert wird der Alltag für Saginowski und seine Freundin Nadia aber erst, als sie einen verwundeten Pitbull-Welpen in einer Mülltonne finden und bei sich aufnehmen und wenig später die Bar von Gangstern ausgeraubt wird. Sofort verlangt die örtliche Unterwelt ihr Geld zurück, egal wie. Bob und Marv müssen sich auf ihre Qualitäten aus scheinbar längst geschlossenen Kapiteln ihres Lebens verlassen und mit harten Bandagen die Räuber aufspüren.
An einem verschneiten Weihnachtsabend liegt ein kleiner Junge aufgeregt und hellwach in seinem Bett. Er bewegt sich nicht, wagt kaum zu atmen. Er hat Angst, daß er zum letzten Mal jenes Geräusch verpassen könnte, das ihm schon oft entgangen ist – das Klingeln der Glöckchen am Schlitten des Weihnachtsmanns. Es ist fünf Minuten vor Mitternacht als der Junge von einem donnernden Brausen aufgeschreckt. Er reibt die beschlagenen Scheiben an seinem Fenster blank und traut seinen Augen nicht: Ein glänzender schwarzer Eisenbahnzug hält vor seinem Haus, der Dampf der gewaltigen Lokomotive zischt durch die sanft fallenden Schneeflocken in den Nachthimmel. Der Junge rennt in Pyjama und Pantoffeln nach draußen, wo ihn der Zugschaffner begrüßt, der offensichtlich auf ihn gewartet hat. “Also, kommst du mit?” fragt der Schaffner. „Wohin?” “Na, zum Nordpol natürlich. Dies ist der Polarexpress!”
Am 18. Februar 1952 gerät durch einen starken Wintersturm vor der Küste New Englands der Öltanker SS Fort Mercer in Seenot. Doch noch während die Rettungsmannschaften in Chatham, Massachusetts sich auf ihren Einsatz vorbereiten, entdecken sie auf dem Radar ein weiteres Opfer: die SS Pendleton, ebenfalls ein Öltanker, ist gleichfalls in höchster Not. Und so begibt sich schließlich das Rettungsboot CG-36500 mit seiner Mannschaft um Steuermann Bernard C. Webber auf eine riskante Mission, um die Besatzung der SS Pendleton aus sturmgepeitschter eiskalter See zu bergen. Diese harrt auf dem Heck aus, während Wind und Wasser unablässig an Nerven und Leben zerrt. Vom Land aus sind derweil die Angehörigen dazu gezwungen, hilflos der Rettungsaktion zuzusehen.
In ihren 16 Lebensjahren lernte Hanna diverse Nahkampftechniken, den Umgang mit Waffen und etliche Fremdsprachen in der Einöde Finnlands. Dort lebt sie mit ihrem Vater Erik in einer Waldhütte - fernab jeglicher Zivilisation. Eines Tages erzählt sie ihm, dass sie endlich bereit sei. Kurz darauf händigt Erik ihr einen Peilsender aus, den sie drückt und der dazu führt, dass die CIA bald vor der Tür steht. Hanna wird gefangen genommen, von Erik findet sich aber keine Spur mehr, da er rechtzeitig floh. Nach der Ausführung ihres Auftrags wollen sie sich in Berlin wiedertreffen. Hanna soll die CIA-Agentin Marissa umbringen. Als sie in Gefangenschaft ist und um ein Gespräch mit ihr bittet, ahnt Marissa den Hinterhalt und schickt eine Doppelgängerin in Hannas Zelle, die bald darauf tot ist. Hanna kann gerade so aus dem Gebäudekomplex fliehen, denkt, sie habe ihren Auftrag erfolgreich ausgeführt, und macht sich nun auf den Weg nach Berlin - verfolgt von Marissa und ihren Männern...
Die Freunde Mitch und Dave sind so verschieden wie man nur sein kann: Dave ist ein vielbeschäftigter Anwalt einer namhaften Kanzlei, Gatte der wunderschönen Frau Jamie und Vater von drei Kindern. Mitch ist ein ungebundener Single, der für niemand anderen als sich selbst verantwortlich ist und keinerlei Verpflichtungen hat. Beide scheinen nach Meinung des jeweils anderen das perfekte Leben zu führen. Wie gut trifft es sich da, dass Mitch und Dave nach einer durchzechten Nacht auf unerklärliche Weise die Körper tauschen. Nach anfängliche überschwinglicher Freude über das neue Leben und die dazugehörigen Tagesabläufe, stellen die Freunde bald fest, dass ihr neues Dasein doch gar nicht so rosig ist, wie es zu Beginn schien...
FDR und Tuck sind Geheimagenten und beste Freunde, die nichts und niemanden zwischen sich kommen lassen - bis sie sich in dieselbe Frau, die Marktforscherin Lauren, verlieben. Von diesem Augenblick an gibt es richtig Ärger, die beiden CIA-Asse bekämpfen sich bis aufs Äußerste: mittels High-Tech-Überwachung, modernster Taktik und einem unerschöpflichen Waffenarsenal. Ganz nebenbei sollen sie auch noch Superverbrecher Heinrich das Handwerk legen, der ihnen bei einem Einsatz in Hongkong ein Schnippchen geschlagen hat.
Artemis Fowl ist zwölf Jahre alt und ein kriminelles Genie. Um Lösegeld zu erpressen und so den finanziellen Ruin seiner Familie, einer alten irischen Gangsterdynastie, abzuwenden, entführt er die temperamentvolle und angriffslustige Elfe Holly Short. Das führt zu einem erbitterten Kampf um Stärke und Gerissenheit mit dem mächtigen, unterirdischen Elfenvolk, das auch hinter dem Verschwinden seines Vaters stecken könnte.