Ein Mann liest in einem Pflegeheim einer unter Alzheimer leidenden Frau Geschichten aus einem alten Notizbuch vor. Diese erzählen von der Liebe zwischen Noah und Allie, Teenager unterschiedlicher Herkunft, die sich um 1940 in einem Küstenstädtchen in North Carolina kennen lernen, durch den Zweiten Weltkrieg getrennt werden, doch in der Überzeugung, füreinander bestimmt zu sein, schließlich wieder in die Heimat zurückkehren. Doch zunächst hat das Schicksal getrennte Wege für sie vorgesehen.

Im Leben der Angestellten Su Jin scheint nichts mehr richtig zu funktionieren. Ihr verheirateter Chef, mit dem sie eine Affäre hatte, versetzt sie auf dem Bahnsteig, obwohl sie gemeinsam durchbrennen wollten. Sie selbst ist ausgesprochen ungeschickt und sehr vergesslich. So passiert es, dass sie am Abend an der Kasse eines kleinen Ladens sogar ihre Brieftasche samt soeben gekaufter Cola stehen lässt. Nach ein paar Minuten macht sie kehrt und muss feststellen, dass ein ruppiger Kerl sich offenbar ihre Cola geschnappt hat. Noch in der Eingangstür des Ladens stehend nimmt sie ihm die Dose aus der Hand und trinkt sie kurzerhand aus. Dummerweise war das nicht ihre Cola, die stand immernoch auf dem Tresen, neben ihrer Brieftasche. Chul So, der “Rüpel” dem sie die Cola entwendet hat, wird zum wichtigsten Menschen in ihrem Leben werden. Nur weiß sie es noch nicht, oder hat sie es nur schon wieder vergessen?!

Was tun, wenn der eigene Vater an Altersdemenz erkrankt und schnell gehandelt werden muss, der Kontakt zwischen Bruder und Schwester jedoch auf Sparflamme brennt? Unsentimental und mit trockenem Humor erzählt diese Tragödie, was es heißt, neue Probleme bewältigen zu müssen, wenn gleichzeitig alte Wunden aufbrechen. / Wunderbar gespielter und inszenierter Familienfilm mit viel trockenem Humor und Situationskomik.

Melancholische Komödie des französischen Regisseurs Stéphane Brizé, in der ein versteinerter Gerichtsvollzieher beim Tango nicht nur seine Leidenschaft für den Tanz entdeckt, sondern auch der Liebe eine neue Chance einräumt.

John Peterson lebt mit seinem Partner Eric und ihrer Adoptivtochter in Südkalifornien. Als er von seinem alternden Vater Willis aus Los Angeles besucht wird, der auf der Suche nach einem Ort ist, an dem er sich zur Ruhe setzen kann, prallen ihre zwei sehr unterschiedlichen Welten aufeinander.

Die gefeierte Literatin Iris Murdoch heiratet in den 50er Jahren den Literaturkritiker John Bayley. Die selbstbewußte Iris hat in der Ehe das Sagen und lebt ihr Leben mit anderen Männern und Frauen aus. Trotzdem bleiben beide ein Paar und wachsen langsam zusammen, bis 1997 bei Iris Alzheimer diagnostiziert wird. Allmählich vergißt sie alles, doch John gibt sie um keinen Preis der Welt auf. Er bemüht sich, sie auch jetzt zu verstehen und ihr das Gefühl von Nähe zu geben...

Die junge und hochbegabte Catherine durchforscht nach dem Tod ihres Vaters, eines brillanten Mathematikprofessors, dessen Aufzeichnungen, um auf Spuren seiner früheren Genialität zu stoßen. Denn mit zunehmendem Alter ihres Vaters wurde sein Genie immer mehr von geistiger Umnachtung beeinträchtigt. Ein ehemaliger Student ihres Vaters verliebt sich in sie und unterstützt sie bei der Reise in ihre Vergangenheit. Im Verlauf der Suche muss sich die junge Frau mehr und mehr ihren eigenen Ängsten stellen: Hat sie womöglich nicht nur die Genialität ihres Vaters geerbt, sondern auch seine Krankheit?

Happy End ist ein satirischer Alptraum des Reichtums im großbürgerlichen Europa: So klar, brilliant und unversöhnlich wie Halogenlicht. Es ist so mitreißend wie eine teuflische Soapopera, eine Dynastie der verlorenen Seelen.

Victor Mancini ist süchtig. Nach Sex. Und er hat keine Hemmungen. Keine Frau, sei sie nun 19 oder 90 Jahre alt, ist vor ihm sicher. Es ist also kaum verwunderlich, dass er nicht nur in seinem Job als kostümierter Kolonialist in einem historischen Themenpark Probleme bekommt. Victor landet in einer Therapiegruppe. Aber statt den anderen Betroffenen von seinen kranken Vorstellungen und Verhaltensweisen zu erzählen, vergnügt er sich lieber mit einer Nymphomanin. Victors Kumpel Denny, ebenfalls Mitglied der Anonymen Sexaholiker, versucht seinen Freund von der Wichtigkeit der Therapie zu überzeugen.

Das Unglück kommt selten allein - und meistens wie eine geballte Ladung Dynamit. Jon (Tom Selleck) fliegt von Chicago zu seiner Mutter nach Florida - vom FBI wegen illegaler Börsentransaktionen verfolgt. Die Katastrophe ist unabwendbar. Der ahnungslose Jon verliert seinen Job, Creditcards werden gesperrt und als sein seniler Vater das Haus unter Feuer setzt, ist die gemeinsame Rückkehr mit den abgebrannten Eltern nach Chicago angesagt. Jetzt verlassen ihn seine Frau und seine Kinder. Dafür zieht seine mannstolle Schwester inklusive Liebhaber bei ihm ein. Und Jon würde lieber in der Hölle sein, als hier zu schmoren.

Nun, wo ihr Vater Buford Turnover im Sterben liegt, kommen die bereits erwachsenen Kinder Lurlene, Sara Lee, Orville und Evalita wieder zu Hause zusammen. Doch anstatt zu trauern gibt es reichlich Grund zum streiten, wie sich bald herausstellt.