Reinheit, Gehorsamkeit, Bescheidenheit sind die Tugenden, die auf der Vestalis-Akademie nach strengsten Regeln gelehrt werden. Nur mit Fleiß und Disziplin gelingt es den dort studierenden Mädchen, auf Level 16 – die finale Stufe der Akademie – zu erreichen. Und nur in diesem Fall haben sie die Chance, adoptiert zu werden. Das will auch die regeltreue Vivien die gerade frisch auf Level 16 angekommen ist, wo sie auf Sophia trifft. Diese rät auf die ominösen Vitamine zu verzichten, die sie täglich einnehmen müssen.
Nach Anbruch einer neuen Eiszeit haben sich die wenigen Überlebenden in kleine Kolonien unter der Erde zurückgezogen. Auch Kolonie 7, angeführt von Briggs kämpft gegen frostige Kälte, Hunger, Isolation und durch fehlendes Tageslicht hervorgerufene Krankheiten an. Als die Vorräte schwinden und der Kontakt zur einzig bekannten anderen Kolonie abbricht, entschließt Briggs sich zu einer gefährlichen Expedition um herauszufinden, was in dieser anderen Kolonie passiert ist. Sein alter Waffenkamerad Mason äußert jedoch Bedenken und will ihn davon abhalten, dass Leben der Gruppe aufs Spiel zu setzen. Wie sich herausstellt aus gutem Grund: ihr Ziel erreichend, entdecken sie eine weitaus unmenschlichere, grausamere Bedrohung als sie sich je hätten vorstellen können…
Die nahe Zukunft: Die junge Sicherheitsinspektorin Abby Dixon muss zu einer Nuklearmüllstation - die größte der südlichen Hemisphäre - in der Wüste fliegen. Die Kommunikationssysteme der abgelegenen Sicherheitsverwahrungskapsel sind zusammengebrochen und Abby soll die Situation vor Ort beurteilen und die Station wieder online bringen. Doch im inneren der Kapsel stößt sie auf eine Reihe merkwürdiger Hinweise und beginnt an der geistigen Gesundheit und sogar den Identitäten ihrer zwei wichtigsten Angestellten zu zweifeln. Der eine, Pförtner Robinson Scott scheint durch seine Einsamkeit eine Psychose entwickelt zu haben. Der andere, Dr. Darius Zek wird draußen aufgefunden, nachdem er aus unbekannten Gründen lange durch die giftige Wüstenluft heirrt war...
Das Ende der Erde steht unmittelbar bevor. Ein Mann, gespielt von Paco Moreno, taucht unter seinem Bett in eine parallele Dimension ein. Ein Ort im Schwebezustand zwischen Realität und Fantasie, an dem die normalen Regeln von Raum und Zeit außer Kraft gesetzt sind. Seine Frau (Ana Mayo) folgt ihm in diese Parallelwelt, um ihn zu retten. In dieser tristen, surrealen Welt herrscht ein skrupellose, rollschuhtragende Königin (Marina Gatell), die die Macht besitzt die Wirklichkeit nach ihren Vorstellungen zu manipulieren. Sie gestaltet ihr reich als verrückte Schachpartie ohne wirklich klare Regeln, in einer postapokalyptischen Dystopie von Herrschaft und Unterwerfung. Nach ihrer Laune werden ihre Untertanen, die Schachfiguren regelmässig bestraft, gequält oder eingesperrt. In dem ganzen apokalyptischen Wahnsinn und der Hoffnung auf Rettung, stellt sich immer wieder die Frage wer von wem in dieser Schachpartie gelenkt wird, wer ist Bauer; Läufer oder Königin.
1994 nach dem großen Atomschlag die Erde nahezu zerstört und nur wenige Menschen konnten der Vernichtung entgehen. Eine Meute von Desperados, unter der Führung des BIGMAN, rotten sich zusammen und auf ihren Motorrädern ziehen sie mordend und raubend durch das verwüstete Land. Alles, was noch übrig blieb, wird zerstört; die Überlebenden Menschen werden brutal niedergemacht. Überall ziehen sie eine blutige Spur. Bis sie eines Tages auf einen Einzelgänger treffen. Er stellt sich ihnen mutig in den Weg und es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.
In einer Welt, in der das Glück vergeht, ist die größte Hoffnung das Versprechen auf eine technologische Evolution des Menschen hin zu einem leidlosen Leben im virtuellen Paradies. Der Druck dieser lebensverändernden Umstände ist enorm und so muss sich auch der orientierungslose Charlie entscheiden, ob er sich weiter auf der Erde herumtreiben oder in das digitale Paradies hochladen will.