Nicholas ist zwölf Jahre alt und versucht, mit dem Chaos seiner Pubertät klar zu kommen. Er ist verliebt in seinen gleichaltrigen besten Freund Bobby, der sehr zu Nicholas' Leidwesen diese Begeisterung nicht teilt. Bobby interessiert sich mehr für Mädchen, was wiederum Nicholas verwirrt, weil ihm sein verstorbener Vater erscheint, der ihn in die gleiche Richtung lenken will. Doch dann geschieht das Unerwartete; Als Nicholas Bobby aus einem Impuls heraus einen Kuss gibt, ist Bobby von diesem Gefühlsausbruch so schockiert, dass er sich in zwei Persönlichkeiten aufspaltet. Nicholas fühlt sich zur schwulen/bösen Seite Bobbys hingezogen, er hegt und pflegt sie, weil sie ihm mehr zusagt … er wird letztlich dazu gezwungen, zu seinen eigenen Gefühlen zu stehen.

Der junge buddhistische Mönch Arnont (Mario Maurer) zweifelt an seinem Glauben, seit er mitansehen musste, wie der stadtbekannte Gangster Singh Kam (Dom Heatrakul) für ein Verbrechen geköpft wurde, das er möglicherweise gar nicht begangen hat. Er soll aus Neid und Eifersucht den wohlhabenden Kriegsherrn Larh-Fah (Ananda Everingham) getötet haben. Viele gehen auch davon aus, dass Kam eine Affäre mit Larh-Fahs Frau Kham-Kaew (Chermarn Boonyasak) hatte. Arnont wird als Zeuge zur Gerichtsverhandlung vorgeladen. Dabei ist er nicht der einzige: Ein Bauer (Petchtai Wongkamlao) und ein Bettler (Pongpat Wachirabunjong) haben das Verbrechen ebenfalls mit eigenen Augen gesehen. Während eines Sturms suchen die Drei Schutz in einer Höhle und erzählen sich gegenseitig, wie sie den Mord miterlebt haben.

Der New Yorker Privatdetektiv Eddie Mallard macht eine Durststrecke durch. Eines Tages steht jedoch der reiche Finanzier Rand in seinem Büro. Der fühlt sich von seiner Ex-Frau Rachel bedroht und beauftragt Eddie damit, sie ausfindig zu machen und zur Rede zu stellen. Die Sache hat nur einen Haken: Rand wurde von seiner Frau niemals geschieden. Sie kam vor 10 Jahren bei einem Bootsunfall ums Leben.

Die gute Lehrerin und ideale Freundin ist die absolute Bedrohung der perfekten Familie. Victoria Paige, blond, klug und attraktiv, hat sich die Familie Stephens als Ziel ihres mörderischen Wahnsinns gesucht. Ahnungslos gehen Samantha, Nick und ihre Kinder Molly und Jack in die Falle der hilfsbereiten sympathischen Frau, nicht ahnend, dass deren dunkeles Geheimnis zur tödlichen Bedrohung für alle wird. Als Samantha endlich erkennt, mit welcher Bestie sie es hier zu tun hat, sind sie und ihre Lieben der psychopathischen Lady längst hilflos ausgeliefert!

Alles beginnt in einem leeren Theater. Auf der Suche nach einem Manuskript, das die Welt verändern soll, begibt sich Ben auf eine Odyssee. Er begegnet einem fliegenden Fisch, einem Telefon ohne Wählscheibe, einem Orakel namens Enigma und einer mystischen Hundegestalt in einer verlassenen Berglandschaft – Wirklichkeit und Sehnsüchte verschachteln sich untrennbar auf seiner bildgewaltigen Reise. Mit «Das Maddock Manifest» erschaffen Dimitri Stapfer (Regie) und Benjamin Burger (Buch und Schauspiel) einen rätselhaften filmischen Trip – Eine moderne Fabel über Einsamkeit und den Wunsch nach Veränderung.