„Deep Throat“, ein pornografischer Film unter der Regie von Gerard Damiano, einem filmbegeisterten Friseur, mit Linda Lovelace in der Hauptrolle, einem schüchternen Mädchen, das von einem kontrollierenden Ehemann manipuliert wird, kam 1972 in die Kinos und spaltete das Publikum, das begann, offen über Sex, Lust und weibliches Vergnügen, aber auch über Gewalt und Missbrauch zu sprechen, und über die Pornografie, bis dahin eine fast geheime Industrie, als revolutionäres kulturelles Phänomen.

Verschiedene Männer versuchen auf verschiedene Art und Weise Karriere zu machen, aber eins haben sie gemeinsam: ihren Körper als Startkapital. Trotzdem haben sie damit einige Möglichkeiten, ob als Pornostar, Model oder Callboy.

Porno-Stars berichten, wie sie in der Porno-Industrie begonnen habe, warum sie keine Angst vor den Reaktionen der Menschen auf diese Filme haben und warum ihnen die Arbeit als Porno-Darstellerin Spaß macht. Porno-Darstellerinnen, deren Hintergrund in ”Erotische Geständnisse der Porno-Queens” beleuchtet wird, sind unter anderem Jesse Jane, Katsuni, Kayden Kross oder auch Allie Haze, die kürzlich erst in der ”50 Shades of Grey”-Parodie in der Rolle der Anastasia Steele für Aufsehen sorgte.

In der Doku After Porn Ends kommen ehemalige männliche und weibliche Pornostars zu Wort. Sie erzählen, wie sie ins Business gerutscht sind, wie das Lebens als Pornostar war und vor allem wie es danach weiterging. Der gebotene Einblick reicht von einer Prostituierten, die ins Porno-Geschäft hineingeraten ist und sich umbringen wollte, bis zum Darsteller, der es sichtlich genoss mit schönen Frauen für Geld zu schlafen.

Italien, 1970. Eine wachsende Schar harmloser Kämpfer beginnt einen friedlichen Kampf für sexuelle Freiheit durch Pornografie, der religiöse Autoritäten und konservative politische Institutionen erschüttert und schockiert. Sie sind ironisch, fröhlich, verrückt. Sie sind Träumer, Verfechter der endgültigen Gemeinschaft zwischen Körper und Seele. Aber sie wurden zensiert und gedemütigt. Sie wurden misshandelt und verhaftet, weil sie lautstark eine neue kulturelle Renaissance forderten.

Die Berliner Organisation "F* for Forest" hat eine bizarre, aber wirkungsvolle Idee. Die Mitglieder der Organisation produzieren und verkaufen private Pornos im Internet, um mit dem erwirtschafteten Geld einen Teil des Regenwaldes zu kaufen. Basierend auf der Idee, dass Sex die Welt retten kann, versuchen sie mit Hilfe ihrer ungewöhnlichen Geschäftsidee, den Regenwald zu schützen und einen dort beheimateten Stamm zu retten. Doch ihr Engagement, besonders die Art ihres Engagements, trifft nicht überall auf Verständnis. Für die einen sind sie Durchgeknallte, die nur Spaß am Sex in der Öffentlichkeit haben und sich in Wahrheit nicht für die Umwelt interessieren. Für die anderen sind sie genauso wichtig wie große Umweltverbände. Die Macher von "F*for Forest" begleiten die Protestler bei den verschiedensten Aktionen und zeigen die großen Extreme zwischen Naturschutz und Radikalität auf.

Leidenschaftliche Menschen, die ihre sexuellen Vorlieben in all ihren Spielarten vor und hinter der Kamera ausleben - dafür steht Kink.com, das größte Produktionsstudio für expliziten SadoMaso-Sex. Intime Einblicke ermöglicht diese Doku. James Franco lüftet den Vorhang zum Fetisch-Reich von Kink.com, dem größten Produktionsstudio für expliziten BDSM Sex. In einer dunklen Ecke der Erotik-Industrie, die oft für Ausbeutung bekannt ist, streben die Macher von Kink einen authentischen und selbstbestimmten Umgang mit Lust an Dominanz und Unterwerfung an.