Ein unglückseliger Mafioso versteckt sich nach zwei tragischen Gewalttaten auf Jeju Island. Dort lernt er eine Frau kennen, die selbst mit Dämonen zu kämpfen hat.

Die Yakuza sieht sich in Outrage Coda in gleich zwei Ländern Gefahren ausgesetzt: Als Hanada (Pierre Taki) in Südkorea den Untergebenen eines Konzernchefs tötet, bekommt er dessen Macht zu spüren. Währenddessen brechen in Japan innerhalb der Mafia-Organisation Machtkämpfe aus. Otomo (Takeshi Kitano) muss sich als Angestellter des Unternehmensvorsitzenden darum kümmern.

Korea in den 70er Jahren: In der friedlichen Küstenstadt Guncheon wird eine Chemiefabrik aufgebaut. Die Meeresverschmutzung, die durch die Chemiefabrik erzeugt wird, stürzt die Haenyeos von Guncheon – Taucherinnen, die unter Wasser Meeresfrüchte ernten – in eine finanzielle Notlage. Um ihren Lebensunterhalt zu sichern, lassen sich die Haenyeos auf einen riskanten Deal ein, bei dem sie illegale Waren aus dem Meer schmuggeln. Zu Beginn laufen die Geschäfte gut, doch dann geschieht ein tragischer Unfall. Am Anfang scheint alles gut zu laufen, bis den Haenyeos ein tragischer Unfall widerfährt.

Während der 49-tägigen Trauerzeit nach dem Tod ihrer Mutter wird Seon mitgeteilt, dass ihre Mutter eigentlich eine Tochter einer Schamanenfamilie war und als ihre Tochter wiedergeboren wird. Seon zweifelt an dieser Geschichte. Sie will beweisen, dass die chronischen Kopfschmerzen ihrer Mutter nicht auf die Ablehnung zurückzuführen sind, dem Meeresgott zu dienen. Am 49. Tag nach dem Tod der Mutter bringt Seon jedoch eine Tochter zur Welt und glaubt, dass das Baby ihre Mutter ist. Sie verschwindet mit ihrem Baby im Meer.