Don, ein junger Geschäftsmann aus Bangkok, reist in sein kleines abgelegenes thailändisches Heimatdorf Nong Pra-du, um dort ein wertvolles Amulett aus dem Gesicht der dort verehrten Buddha-Statue Ong-Bak für seinen Auftraggeber Komtuan zu kaufen. Nachdem ihm aber der Dorfvorsteher die Reliquie nicht verkaufen will, trennt der Geschäftsmann kurzerhand den Kopf des Heiligtums ab, um nicht mit leeren Händen zu seinem Chef zurückzukehren. Der in der „ältesten Kampfsportart der Welt“, Muay Thai, ausgebildete Ting wird von den Ältesten seines Dorfes beauftragt, das Heiligtum zurückzubringen, da man ohne den Schutz des Buddha eine Katastrophe für die gläubige Gemeinde befürchtet.

Deutschland im Jahre 1942: Der 17-jährige Friedrich entstammt dem Arbeitermilieu und ist ein talentierter Boxer. Bei einem seiner Kämpfe wird ein Ausbilder der Napola Allenstein auf ihn aufmerksam und bietet ihm einen Platz an der Eliteschule an, die als Kaderschmiede für das zukünftige Großdeutsche Reich fungiert. Friedrich sieht darin seine große Chance und willigt sofort ein, obwohl sein Vater strikt dagegen ist. In Allenstein angekommen ist Friedrich begeistert von der vorherrschenden Kameradschaft unter den Schülern und freundet sich schnell mit dem sensiblen Gauleitersohn Albrecht an. Als die Jungen dann an einem Einsatz gegen eine Gruppe von entflohenen russischen Kriegsgefangenen teilnehmen, beginnt Friedrich an der nationalsozialistischen Ideologie zu zweifeln.

Dem Finnen Touko Laaksonen bringt seine Heimkehr von der Front des Zweiten Weltkriegs nicht den erhofften Frieden, denn er tauscht den einen Kriegsschauplatz lediglich gegen einen anderen ein: In seiner Heimat kann er seine Homosexualität nicht offen ausleben, sieht sich ständig der Gefahr von Denunziation und strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt. Selbst seiner Schwester Kaija offenbart Tom nicht, dass er schwul ist, seine Beziehung zum Tänzer Veli Mäkinen muss er geheim halten. Um seinen Gefühlen wenigstens auf künstlerische Art Ausdruck zu verleihen, beginnt er, homoerotische Bilder zu zeichnen. Unter dem Künstler-Pseudonym „Tom Of Finland“ gelangen diese Werke schließlich an die Öffentlichkeit, wo sie für schwule Männer weltweit zum Symbol ihrer Revolution werden. Biopic über den homosexuellen finnischen Künstler Touko Laaksonen, dessen Fetisch-Zeichnungen die Homosexuellen-Szene bis heute prägen und längst Kult sind.

Nicht Hänsel und Gretel, sondern Alice und Luc verliefen sich im Wald: Doch auch dort war es finster und auch so bitterkalt. Sie kamen an ein Häuschen mit einem dunklen Kellerlein. Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein? Huhu, da schaut ja ein Kannibale raus. Er lockt die Kinder ins düster finstre Haus. Er stellte sich erst freundlich, doch Alice welche Not! Luc will er vernaschen und dich säh' er gerne tot...

Nick (Ruben Bansie-Snellman) zieht nachts durch Portland, um Bushaltestellen, Häuserwände und Eisenbahnwaggons mit seinen Tags und Graffitis zu besprühen. Auf einem seiner Streifzüge begegnet er Jesse (Pepper Fajans), von dem er sofort fasziniert ist. Zwischen den Sprayern entwickelt sich eine kurze, konfliktgeladene Freundschaft, die an den unterschiedlichen Erwartungen der beiden zerbricht.

Der schwule Schriftsteller Gabriel Noone steckt in einer akuten Lebenskrise, denn sein Lebensgefährte hat sich eine längere Auszeit genommen und damit bricht auch Gabriels sonstiges Leben komplett auseinander. Auch die Gewohnheit, in nächtlichen Radiosendungen aus seinen amüsanten Stadtgeschichten vorzulesen gibt er auf. In der größten Not, erreicht ihn ein Manuskript, die Lebensgeschichte eines todkranken und mißbrauchten Jungen, der am anderen Ende von Amerika stets am Radio Gabriels Geschichten verfolgte. Begeistert von dem Talent des Jungen entwickelt sich eine schwierige Freundschaft über die große Entfernung, bis Gabriel zu vermuten beginnt, daß an der Story des Jungen etwas nicht stimmen könnte...

Der russische Militäralltag, attraktive Matrosen und Kameradschaft, gewürzt mit einem Schuss Homoerotik - das sind die Zutaten dieses bewegenden Dokumentarfilmes von Steve Kokker. In sehr persönlichen Interviews schildern die jungen Kadetten offenherzig vom Überleben im russischen Militär, von eiserner Disziplin, der Hingabe ans Vaterland und der Zärtlichkeit für die Kameraden. Mit kritischem Blick und ohne das Militär zu verherrlichen zeichnet der Filmemacher ein sehr menschliches und liebevolles Porträt der vermeintlich harten Kerls, deren Vertrauen und Freundschaft er über lange Zeit gewonnen hat.