Vor dem Hintergrund der tragischen Ereignisse vom 11. September erzählt die Romanverfilmung „Extrem laut und unglaublich nah“, wie ein kleiner Junge mit der Kraft der Liebe den traurigen Verlust seines Vaters bewältigt. Der elfjährige Oskar Schell ist ein außergewöhnliches Kind: Amateur-Erfinder, Frankreich-Fan, Pazifist. Sein Vater ist am 11. September im World Trade Center umgekommen. Eines Tages findet Oskar einen geheimnisvollen Schlüssel des Vaters und macht sich daraufhin heimlich auf eine nicht alltägliche Suche durch die fünf Stadtbezirke von New York. Bei seinen ungewöhnlichen Streifzügen begegnet er den unterschiedlichsten Menschen, die alle sehr persönliche Überlebensstrategien entwickelt haben. Seine Suche endet schließlich dort, wo sie begonnen hat, doch die vielen liebevollen Begegnungen geben Oskar Halt und Trost, um das Geschehene zu verarbeiten.
In der Hoffnung, ihrem autistischen Sohn zum Aufbau emotionaler Bindungen zu verhelfen, reist Mutter Lola mit ihm zu einem Ranger und wilden Orcas nach Patagonien.
Für die autistische Molly McKay bricht eine Welt zusammen, als die Klinik, in der sie seit Jahren untergebracht ist, schließen muss. Ihr Bruder Buck hat noch nie große Verantwortung übernommen. Doch als nächster Verwandter hat er die Pflicht, sich um seine Schwester zu kümmern. Dabei werden die Gefühle der beiden Geschwister auf eine harte Probe gestellt.