Mike Nichols verfilmte Edward Albees Drama zu einer Zeit als das Kino dazu über ging auch ernsthaftere Themen zu behandeln. Elizabeth Taylor und Richard Burton brillierten in ihren Rollen zweier emotionsgeladener Eheleute, die vor einem jüngeren Ehepaar ihren Konflikt austragen und dabei sämtliche gesellschaftliche Konventionen überschreiten.

Der 70-jährige Ben Whittaker fühlt sich in seinem Ruhestand nicht sonderlich erfüllt, wird es doch nach mehreren Versuchen, neue Hobbys zu finden, doch zu einer immer größeren Herausforderung, seine freie Zeit sinnvoll zu gestalten. Daher ergreift er eines Tages die Chance, als Senior-Praktikant bei einer erfolgreichen Mode-Website anzufangen. Deren Gründerin und Chefin Jules Ostin staunt nicht schlecht, als der rüstige Neuzugang zu seinem ersten Tag antritt. Doch während der Rentner anfangs noch ein wenig belächelt wird, erfreut er sich dank seiner charmanten und warmherzigen Art bei seinen neuen Kollegen bald großer Beliebtheit. Und auch für Jules, die sich in ihrer noch immer ungewohnten Rolle als Geschäftsführerin häufig überfordert fühlt, wird Ben schnell zu einer wichtigen Stütze und einem guten Freund, auf den sie nicht mehr verzichten will.

Der zehnjährige Jack muss sich jeden Tag um seinen kleinen Bruder, den sechsjährigen Manuel, kümmern, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Als Manuel einen Unfall erleidet, ändert sich ihr Leben für immer.

Der neunjährige, gehörlose Frankie lebt mit seiner Mutter Lizzie in Schottland. Diese verheimlicht ihm die eigentliche Identität seines Vaters. Sie erfindet Briefe, die scheinen, als seien sie von Frankies Vater, der angeblich ein wildes Leben auf einem Schiff führen soll. Eines Tages landet das besagte Schiff im Hafen und Lizzie muss sich entscheiden, ob sie ihrem Sohn die Wahrheit erzählt.

Cameron Stuart leidet unter einer manischen Depression. Um seine Frau Maggie zurückzugewinnen, bietet er trotzdem an, auf die beiden Töchter aufzupassen, während sie die Wirtschaftshochschule besucht. Amelia und Faith sind zunächst wenig begeistert, von ihrem mal vollkommen überdrehten, mal aggressiven und mal völlig am Boden zerstörten Vater betreut zu werden. Doch je mehr Zeit die drei zusammen verbringen, desto stärker wachsen sie trotz seiner Stimmungsschwankungen wieder zu einer Familie zusammen.

Der Anwalt Hugo und seine beste Freundin Madelyn reisen in Hugos Heimatstadt, um das Weihnachtsfest mit Hugos Mutter Kate zu verbringen. Kate hat arrangiert, dass Hugo auf seinen ehemaligen Schwarm Patrick trifft, der vor Kurzem aus dem Silicon Valley hierher zurückgekehrt ist. Während der Feiertage kommen sich die beiden immer näher, und sie bemühen sich außerdem, den vom Abriss bedrohten Bahnhof zu retten.

Als ihr Verlobter sich in Paris in eine Französin verliebt, reist die wutschnaubende Kate ihm hinterher, um ihn zurückzugewinnen. Im Flugzeug lernt sie den mysteriösen Luc kennen, der in einen Juwelendiebstahl verwickelt ist und von dem Inspektor Jean-Paul verfolgt wird. Der Aufenthalt in Paris verspricht, turbulent zu werden...

Nachdem ihr Entführungskomplott gescheitert ist, verstecken sich die ungleichen Brüder David und Peter in einem einsamen Haus auf dem Land – wo ihre Nerven auf eine harte Probe gestellt werden. Mit einer Geisel im Schlepptau, die sich standhaft weigert, den Mund zu halten oder sich fesseln zu lassen, werden die beiden schnell zu Gefangenen ihres eigenen Opfers. Richtig ernst wird die Lage allerdings, als die drei die Bekanntschaft ihres psychotischen, Axtschwingenden Nachbarn machen.

Seit acht Jahren hat Scott Calvin nun schon seinen Job als Weihnachtsmann. Doch jetzt tauchen die ersten Probleme auf, denn ausgerechnet sein Sohn Charlie steht auf der "Liste der bösen Kinder". Gerade hat der die Turnhalle seiner Schule mit Graffiti verziert und wurde dabei von der äußerst attraktiven, aber ebenso strengen Rektorin Carol erwischt. Nun droht der Schulverweis. Scotts zweites Problem ist, dass er eine Klausel in seinem Arbeitsvertrag übersehen hat. Der verpflichtet ihn nämlich, innerhalb eines weiteren Monats eine Frau gefunden zu haben. Und im Weihnachtsland gibt es auch Probleme: Der Ersatz-Toy-Santa entwickelt zunehmend einen Hang zu Perfektion und nimmt die Regeln, nach denen artige und unartige Kinder unterteilt werden, so genau, dass es für ihn nur noch unartige Kinder gibt, die anstelle von Geschenken bloß Kohle bekommen...

Amy-Jo (Elle Fanning) lebt in den 70er Jahren zusammen mit ihrem Vater Joe (John Hawkes) in einem heruntergekommenen Hotel in einer noch heruntergekommeneren Gegend von Hollywood. Joe verbringt jedoch fast mehr Zeit mit Gefängnisaufenthalten, Drogenmissbrauch und Entzügen als mit Amy-Jos Erziehung. Wenn er allerdings mal nicht auf Heroin ist, kümmert er sich liebevoll um seine Tochter und spielt herausragend Klavier. Jazz ist seine Leidenschaft, die ihn sogar mit Musikern wie Charlie Parker und Miles Davis zusammenkommen lässt. Der große Durchbruch bleibt ihm aber verwehrt. Da Amy-Jos Mutter (Lena Headey) wiederum mit einem Alkoholproblem zu kämpfen hat, bleibt letztlich nur ihre Großmutter (Glenn Close), die sich noch um sie kümmern kann, wenn ihr Vater mal wieder abwesend ist.