Queen Elizabeth II. war das am längsten amtierende Staatsoberhaupt überhaupt. Lange begleitet wurde sie von ihrem Mann, dem 2021 im Alter von 99 Jahren verstorbenen Prinz Philip. Der in der Verfassung eigentlich gar nicht existierte. Ein Leben im Schatten der Krone, mit dem man sich erstmal arrangieren muss. Anekdotenreich und vielschichtig beleuchtet die Dokumentation das Leben Prinz Philips sowie der Prinzgemahle Claus und Albert.

Die elfjährige Riley wird plötzlich aus ihrem bisherigen Leben im mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen neuen Job annimmt. Diese berufliche Veränderung bringt die Familie nach San Francisco und die Gefühle der Tochter ganz schön durcheinander. Wie alle Menschen wird auch Riley von ihren Emotionen geleitet: Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit leben im Kontrollzentrum von Rileys Verstand, von wo aus sie dem jungen Mädchen Ratschläge erteilen und ihr zur Seite stehen. Doch nach dem Umzug haben Riley und ihre Gefühle Probleme mit dem Leben in der fremden Stadt und es geht turbulent zu in der innerlichen Kommandozentrale ihrer Emotionen. Obwohl Freude versucht, positiv zu bleiben, kriegen sich die Gefühle darüber in die Haare, wie sie Riley am besten durch den veränderten Alltag in der neuen Stadt, dem neuen Haus und der neuen Schule navigieren.

Peter Mettlers filmische Reflexionen über den Ursprung, den Zustand und die Wirkung allen Daseins machen die individuelle Empfindung der Gegenwart und den Einfluss eines jeden auf die Zukunft erfahrbar. Sein gleichsam poetisches wie bildgewaltiges Filmessay über die Wahrnehmungen und Vorstellungen von Zeit entfaltet eine beispiellose Sogwirkung.

Doku-Essay, in dem Sarah Polley in ihrer Familiengeschichte forscht und Überraschendes, Tragisches und Komisches zutage fördert.

Auf der Suche nach ihrer Großmutter, stößt die Regisseurin auf die Geschichte dreier Brüder, die im Dritten Reich und im geteilten Deutschland zerrissen zwischen den Fronten politischer Ideologien sind: „Der dritte Bruder“ ist der Großvater der Filmemacherin, die in der Konfrontation mit ihrem Vater versucht, die jahrzehntelange Sprachlosigkeit zu überwinden und dabei zu verstehen, wo in der Vergangenheit der Familiensinn des Vaters auf der Strecke geblieben ist.