Professor Oldman wechselt den Wohnsitz, Freunde und Kollegen nahen zum Abschied, um ihm beim Packen zu helfen und ein letztes Gläschen zu trinken. An Oldmans reichem Schatz antiker Artefakte entzündet sich eine Debatte, in deren Verlauf der Professor den Freunden eröffnet, seit 14000 Jahren unsterblich auf Erden zu wandeln und vor allem deshalb jede Dekade umzuziehen, damit keiner merkt, wie er nicht altert. Kritische Geister und Schulweise, die sie nun mal sind, versuchen die Freunde vergeblich, die Behauptung zu erschüttern.

In seinen Gedanken ist Ramón immer noch jung, agil und bei den Frauen beliebt. Doch die Realität ist bitter, ist der hochintelligente Mann doch seit einem Badeunfall vor 27 Jahren vom Hals abwärts gelähmt. Schon lange will er sich freiwillig aus diesem Dasein verabschieden. Doch dazu würde er Hilfe brauchen - und die versagen ihm Staat und Kirche; und sogar der eigene Bruder, in dessen Haus er lebt, aufopferungsvoll gepflegt von seiner Schwägerin. Erst das Auftauchen der lebenslustigen Rosa lässt seinen Wunsch in greifbare Nähe rücken.

Als sich eine Art Tollwut, die Menschen in aggressive Kreaturen verwandelt, über den Planeten ausbreitet, zieht sich Manel mit seiner Katze zu Hause zurück und verlässt sich auf seinen Verstand, um zu überleben; doch schon bald müssen sie zu Land und zu Wasser auf Nahrungssuche gehen und dabei vielen Gefahren ausweichen.

Selbst die größten Verbrecher werden einmal alt. Das muss auch Antonio (Xan Cejudo) feststellen, einer der bekanntesten und berüchtigtsten Drogendealer. Anstatt weiterhin im Knast zu sitzen, soll er seinen Lebensabend in einem Pflegeheim verbringen. Das ist an und für sich nicht verkehrt, schließlich kümmern sich die Leute um einen, wollen dass es dir gut geht. Bis auf einen: Mario (Luis Tosar). An und für sich ist der Pfleger recht freundlich und hilfsbereit. Allerdings verbindet ihn eine Vorgeschichte mit Antonio, ist doch sein eigener Bruder an seiner Drogensucht gestorben. Und dieses Leid gilt es nun, dem bettlägerigen Verbrecher heimzuzahlen …

Wissenschaftler finden in der Arktis einen vor 40.000 Jahren eingefrorenen Menschen, der aufgetaut und wiederbelebt wird. Der Anthropologe Stanley Shephard und Diane Brady verbringen viel Zeit mit ihm und geben ihm den Namen Charlie. Mit der Zeit freunden sie sich mit Charlie an. Darauf betrachten sie es als unmenschlich, dass ihre Kollegen – darunter Dr. Singe – Charlie zum Forschungsobjekt degradieren wollen. Shephard verhilft Charlie zur Flucht aus der Anstalt. Dieser klettert auf einen Gletscher, von dem er springt...

Als die allein erziehende Mutter Liz Earl nach einem an Drogen und Männern reichen Leben beschließt dieses und das ihres Sohnes zu ändern, zieht sie kurzerhand zu dem, nicht nur an Ländereien, reichem Verehrer Osborne, welcher wie ein König über sein Hab und Gut zu herrschen scheint. Zunächst fühlen sich Mutter und Sohn in der neuen Umgebung noch ganz wohl, auch inmitten der vielen Angehörigen und Beschäftigten. Doch schon bald beginnt das zunächst friedliche und wohlhabende Erscheinungsbild zu bröckeln.

Eine Gotteskreatur schlitzt sich den Bauch auf, weidet sich aus und stirbt schließlich. Aus den Gedärmen erwächst Mutter Erde, die sich mit dem Samen des toten Gottes selbst befruchtet. Schwanger durchwandert sie eine weite und öde Landschaft und gebiert schließlich den Sohn der Erde. Beide ziehen in eine karge Wüstenlandschaft und treffen dort auf ein gesichtsloses Nomadenvolk, das den kahlen Hybrid aus Mann und Kind zunächst als Gottheit verehrt. Als Mutter und Sohn den Stamm wieder verlassen wollen, entlädt sich eine Spirale der Gewalt...

Maggie (Greta Gerwig) hat einen Plan: Sie wünscht sich ein Kind – einen Vater sieht der Lebensentwurf der mittdreißiger New Yorkerin dabei jedoch nicht vor. Ein geeigneter Samenspender ist schnell gefunden, doch kurz bevor Maggie ihren Plan in die Tat umsetzen kann, steht John (Ethan Hawke) vor der Tür, enttäuscht von seiner eingefahrenen Ehe mit der dominanten Georgette (Julianne Moore), bereit mit Maggie einen Neuanfang zu wagen. Wo die meisten Romantikkomödien enden, geht es bei MAGGIES PLAN erst richtig los: Drei Jahre später ist Maggie zwar glückliche Mutter, aber John arbeitet lieber an seinem Roman als an seiner Ehe mit ihr. Maggies Lösung: Es muss ein neuer Plan her! John soll zurück zu seiner Ex-Frau. Doch bald muss Maggie erkennen, dass sie ihre Rechnung ohne Georgette und Ehemann John gemacht hat.

Der verwitwete Anthropologe James Krippendorf soll einen Vortrag über einen seit Jahren gesuchten Stamm halten, den er gefunden hat. Niemand ahnt, daß er diesen Stamm nie gefunden hat. James beschließt also zu lügen und erfindet die „Shelmikedmu“. Zusammen mit seinen drei Kindern dreht er Videos von diesem sagenumwobenen Stamm. Die akademischen Kollegen und die Presse sind begeistert von diesen Aufnahmen. Die ehrgeizige Wissenschaftlerin Veronica Micelli will unbedingt mit Krippendorf zusammenarbeiten. Krippendorf ist einverstanden. Doch Veronica weiß noch nicht, daß sie in dem neuen sensationellen Film über das Liebesleben der Shelmikedmu, die weibliche Hauptrolle spielen wird. Und dann ist da auch noch Ruth Allen, die beweisen will, daß Krippendorf lügt.