1985 sorgte der erste Teil von „Zurück in die Zukunft“ für Rekordumsätze an der Kinokasse. Heute ist die Trilogie Kult. Ein Erfolg, den kaum einer erwartet hatte: Das Drehbuch wurde seinerzeit über 40 Mal abgelehnt, der erste Hauptdarsteller nach wenigen Tagen gefeuert und die Dreharbeiten im Akkordtempo absolviert. Für „Zurück in die Zukunft – Wie ein Film zeitlos wurde“ besuchten Olivier Bonnard und Nathalie Amsellem die Drehorte und sprachen mit den Menschen, die damals an dem Film mitwirkten: Zu Wort kommen Darsteller, Autoren, Kulissenbauer – und sogar die Interpreten des Kultsongs „The Power of Love“! Die Dokumentation versteht sich nicht nur als Making-of, sondern enthüllt auch neue Facetten des Streifens, den man längst auswendig zu kennen glaubte. In „Zurück in die Zukunft - Wie ein Film zeitlos wurde“ offenbaren die damaligen Mitwirkenden ihre eigene Version dieser Erfolgsstory und erklären, warum der Film auch heute noch auf Resonanz stößt.

Einer der ersten Filme der berühmt gewordenen Frères Lumières, die das Kino an sich begründeten und die Wahrnehmung der Menschen verändern sollte.

Vor 30 Jahren lief ein kleiner Horrorstreifen an, der bis heute 11 Sequels nach sich zog, einen endlosen Body Count vorzuweisen hatte und eine der furcht einflössensten Gruselgestalten in der Geschichte des Horrorfilms auf die Leinwand brachte. Die Special Effects-Legende Tom Savini führt durch diese ultimative Dokumentation über den Mann mit der Hockeymaske, der in drei Dekaden zahllosen Fans im Kino und zuhause vor den Bildschirmen das Fürchten lehrte. Zahlreiche "Behind-the-Scenes"-Fotos und -Filme, viele Clips aus den "Freitag, der 13."-Filmen und über 80 Interviews mit den Filmmachern, Schauspielern, Stuntmen, Special FX-Leuten, Journalisten und Fans, darunter Sean Cunningham, Kane Hodder, Seth Green, Harry Manfredini, Betsy Palmer, Greg Nicotero, Adrienne King, Amy Steel, Ari Lehmann, Ken Kerzinger und viele mehr runden diese Doku ab.

Ein unvergleichliches Porträt von Arthur Miller (1915-2005), einem bedeutenden Schriftsteller, der der Welt einen unauslöschlichen Stempel aufgedrückt hat. Millers Leben ist eng mit den großen Themen verbunden, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Glamour, Ruhm, Sozialkritik und Marilyn Monroe.

Eine Vertiefung in das Leben und die Schriften des außergewöhnlichen amerikanischen Science-Fiction-Autors Philip K. Dick (1928-82), dessen herausragendes Werk wie kein anderes das dystopische Debakel vorhersagte, auf das die chaotische Welt des 21. Jahrhunderts unweigerlich zusteuert.

John Ford (1895-1973), Regisseur von fast 150 Filmen und dreifacher Oscar-Preisträger, gilt als Inbegriff des Western-Regisseurs. Mit wahren Meisterwerken schrieb er Kinogeschichte. Er erzählte den Mythos Amerika, ohne dessen dunkle Seiten zu beschönigen. Sein Werk ist ebenso monumental wie für das Selbstverständnis der USA prägend.

Ein Bericht über das Leben und die Arbeit des französischen Filmemachers Claude Chabrol (1930-2010), einem sybaritischen Buddha, einem heimlichen Anarchisten, einem unverschämten Liebhaber des Lebens.

Geboren wurde er als eines von sieben Geschwistern in bitterster Armut im Bundesstaat New York als Issur Danielovitch. Doch erst als Kirk Douglas erfand er sich völlig neu. Der Mann mit dem markanten Grübchen im Kinn zählt zu den letzten Überlebenden der Goldenen Ära Hollywoods. Auf der Leinwand war er Einar, der Wikinger, Odysseus und natürlich Spartacus. Einer, der sich nie unterordnen wollte.

Niemand hat die Atmosphäre des Berlins der 1990er Jahre besser eingefangen als der 2016 im Alter von 54 Jahren verstorbene deutsche Fotograf Daniel Josefsohn, der mit seiner respektlosen Ästhetik und Punk-Sensibilität in der Werbung Spuren hinterlassen hat. Berühmt wurde er vor allem durch seine spontanen, unvollkommenen Bilder, die er 1994 für eine MTV-Kampagne machte.