Anton ist vierzig Jahre alt, alleinstehend und arbeitslos. Er verdingt sich in einer illegalen Kohlemine, wo er durch einen Zufall auf ein Geheimnis stößt. Doch in seiner Stadt sollten manche Dinge lieber im Verborgenen bleiben.

Pechvogel Valerie verschwindet in Mexiko spurlos. Ihr Vater, der Millionär Highsmith, beauftragt den trotteligen Eugene Proctor mit der Suche. Highsmith hofft, dass der in die gleichen Fettnäpfchen tritt wie Valerie und so ihre Spur aufnehmen kann. Mit der Unterstützung von Privatdetektiv Campanella macht sich Eugene, der zielsicher gegen jede Glastür rennt, mehrfach vom Blitz getroffen wird und auch sonst das Pech gepachtet hat, auf den Weg und die Suche nach Valerie.

Den albernen Vornamen verdankt Apple ihrer Mutter Ingrid. Nie mehr will sie so chaotisch leben wie damals in ihrer Kindheit. In Spanien, in dem Zelt am Hippie-Strand von Torremolinos, 1967, als Apples Mutter eine wilde Affäre mit Karl hatte. Jetzt, dreißig Jahre später, erlebt die Singlefrau Apple ein Liebesdesaster nach dem anderen und fühlt sich einzig und allein von ihrem Hund verstanden. Und die ehemalige barbusige Strandkönigin Ingrid, mit über sechzig immer noch rebellischer Freigeist, kehrt nun nach mehr als drei Jahrzehnten als All-inclusive-Touristin zurück nach Torremolinos: Der Hippie-Strand existiert nicht mehr und vor lauter Hotelbunkern, billiger Animation und feiernden Abiturienten erkennt sie das ehemalige Fischerdorf kaum wieder. Die Begegnungen mit einem Bootsflüchtling und dem Transvestiten Tim – bzw. Tina – zwingen Ingrid, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Als auch Apple in Spanien eintrifft, um ihre Mutter zu besuchen, erlebt sie eine Überraschung.