„Afronauts“ erzählt über das Rennen zum Mond eine alternative Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Der Lehrer Edward Festus Mukuka Nkoloso gründet 1964 die staatliche zambische Akademie für Wissenschaft, Weltraumforschung und Astronomie. Sein Ziel ist es, „Afronauten“ auszubilden, darunter auch die erst 17-jährige Matha Mwamba, um den Start einer eigenen Rakete vorzubereiten.

Der Unternehmer Meyer-Cleve erstattet Anzeige gegen die Edelprostituierte Marion Hafner, die daraufhin verhaftet wird. Bei den Vernehmungen schweigt Marion jedoch beharrlich. Erst auf das lukrative Angebot des Klatschjournalisten Axel Rottmann hin erzählt die Dame eine atemberaubende Skandalgeschichte über die Gäste ihres Bonner Edelbordells - zu denen auch besagter Meyer-Cleve zählt, der bei einem frivolen Maskenball in diesem Etablissement auf seine vermeintlich wohlerzogenen Töchter Muschi und Buschie trifft. Cinema schrieb: „Die frech gemeinte Satire über Doppelmoral kommt selber voyeuristisch daher. Fazit: Moral? 1963 waren alle scharf auf Nadja!“