Breakdance ist die Heimat der DDR B-Boys der 80er. Trotz Staatspolizei, Diktatur und Sozialismus machen sie ihren eigenen Weg. Sie treffen sich auf Straßenkreuzungen, schneidern sich ihre Trainingsanzüge selber und tragen ihr Graffiti mit dem Pinsel auf. Die Bewegungen haben sie sich aus Film und Fernsehen abgeschaut, geübt wird von vor dem Spiegel oder auf der Straße. Erst von allen verurteilt und ausgegrenzt, entwickelt sich Breakdance zu einer wichtigen Jugendkultur in der ehemaligen DDR. HERE WE COME erzählt diese Geschichte und was bis heute davon überlebt hat.

Anlässlich des Todestages seines Bruders gedenkt Faulpelz BJ eine Blockparty in Memoriam zu veranstalten, und zwar mit allem, was dazu gehört. Bier, Burger und Bitches, eben. Zuvor müssen nur noch schnell die Vaterschaftsklage der Ex abgeschmettert, der intolerante neue Stiefpapi diskret diskreditiert und die nötigen paar Kröten für die drei B's aufgetrieben werden. Zum Zwecke von letzterem bedient man sich in der Kriegskasse der Drogendealer von nebenan, und das gibt natürlich noch einmal extra Riesenärger.

Die Veranstaltungsreihe „fuckmybeatz“ sorgte Jahre lang in Frankfurt am Main für Stadtgespräche. Nur ein erlesener Kreis darf diesen Veranstaltungen beiwohnen, welche für ihre exzessiven und ausgelassenen Partys bekannt sind. Das Feiern schweißt diese Menschen zu einer familienartigen Gemeinschaft zusammen. Gesehen werden ist alles! Wer nicht auf der Liste steht, braucht nicht zu erscheinen. Auf der Suche nach Glück und Leidenschaft begeben sich die so genannten „Member“ in eine Parallelwelt, in der Musik, Sex und Drogen alle gesellschaftlichen Normen außer Kraft setzen. Sie feiern die Party ihres Lebens. Doch was passiert, wenn das Feiern ein Ende hat? Der Film „fuckmybeatz“ begleitet den Veranstalter Leonardo Aquino auf der Reise durch seine Partyreihe und erzählt vom Hedonismus der Menschen, ihrer Leidenschaft zu feiern und ihrer Flucht aus der Realität.