In der Hoffnung, ihrem autistischen Sohn zum Aufbau emotionaler Bindungen zu verhelfen, reist Mutter Lola mit ihm zu einem Ranger und wilden Orcas nach Patagonien.
J.D. Vance, ein früherer Marine aus dem Süden Ohios und derzeit Jurastudent in Yale, steht kurz davor, den Traumjob seines Lebens zu ergattern, als eine Familienkrise ihn in die Heimat zurückruft, die er eigentlich vergessen wollte. J.D. bekommt es nun mit den komplizierten Verhältnissen seiner Familie aus den Appalachen zu tun, unter anderem mit der schwierigen Beziehung zu seiner suchtkranken Mutter Bev. Mithilfe der Erinnerungen seiner Großmutter Mamaw – die resolute und brillante Frau, die ihn großgezogen hat – erkennt J.D. bald, dass er zur Erfüllung seiner Träume zunächst seine Wurzeln akzeptieren muss.
Cobain hat’s nicht leicht. Nicht nur, dass seine Mutter ihn gedankenlos nach einem Typen benannt hat, der sich eine Kugel in den Kopf geschossen hat. Auch sonst hat Mia als Mutter komplett versagt. Zwar liebt sie ihren „kleinen Mann“, ist auf ihre unvergleichliche Art liebenswert verrückt und cool drauf, aber durch ihre Drogenexzesse gerät sie immer wieder außer Kontrolle. Und jetzt ist sie auch noch erneut schwanger, obwohl sie schon für Cobain nicht sorgt, der mit seinen 15 Jahren im Kinderheim lebt. Doch Cobain will seine Mutter nicht aufgeben und hält trotz allem zu ihr. Sie soll nur endlich Verantwortung für sich und das ungeborene Baby übernehmen. Aber Mia weigert sich, einen Entzug zu machen …
Eigentlich hatte Karla für sich und ihren Sohn Frankie einen schönen Tag auf dem Rummelplatz der Stadt geplant. Zu zweit wollten sie Karussell fahren, Zuckerwatte essen und unbeschwert das sonnige Wetter genießen. Deshalb ist ein Kidnapping auch nicht das erste, woran die Mutter denkt, als ihr Kind beim Versteckspielen auf dem Jahrmarkt plötzlich verschwindet. Doch dann sieht sie, wie Frankie in ein fremdes Auto gezogen wird, und sie kann nicht verhindern, dass der Wagen mit ihm davonfährt. Verzweifelt wendet Karla sich hilfesuchend zunächst über den offiziellen Weg an die Obrigkeiten. Doch als sie die Entführung auf einem Polizeirevier beim Deputy Sheriff (Dana Gourrier) melden will, wird ihr schnell klar, dass die Polizei nicht schnell genug handeln wird, um ihren Sohn zu retten. Also macht sich die zu allem bereite Mutter auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem Kind und lässt sich dabei von nichts und niemandem von ihrem Vorhaben abbringen.
Ma Barker verläßt zur Zeit der Depression ihren schwächlichen Mann, um mit ihren vier gestörten Söhnen als Gangsterbande Vergeltung an der Gesellschaft zu üben. Raubend und mordend ziehen die Barkers durch das Amerika der späten 20er Jahre, bis sie schließlich von der Polizei gestellt und allesamt erschossen werden.
Der 17jährige Pierre verlebt eine behütete Jugend, bis er in den Sommerferien zu seinen Eltern auf die Kanarischen Inseln kommt. Sein Vater stirbt plötzlich und seine Mutter Hélène nimmt sich des Jungen an. Sie ist Nobel-Prostituierte und führt ihren Sohn nach und nach auf ihren nächtlichen Streifzügen in ausufernde Perversionen ein, ja, sie teilen sich sogar gemeinsam eine Geliebte, Réa. Diese sorgt dafür, dass Pierre in einem Rausch aus Exzessen und Orgien versinkt, in einem Strudel aus Unersättlichkeit, Hemmungslosigkeit und Überschreitung aller gültigen Moralvorstellungen. Ekstatse und Euphorie mischen sich mit Ekel und Scham, bis die inzestuösen Begierden mit einer Katastrophe enden.