Die junge Carrie ist vom Leben stark gebeutelt: die Mutter ist eine religiöse Fanatikerin und in der Schule gilt das schüchterne Mädchen bei allen nur als Freak. Als während der Dusche nach dem Sportunterricht zum ersten Mal – relativ spät für ihr Alter – ihre Periode einsetzt und sie durch Unwissenheit in Panik gerät, spielen ihr die Klassenkameradinnen einen bösen Streich, für den sie hart bestraft werden. Dabei machen sich bei Carrie erstmals telekinetische Kräfte bemerkbar. Als der Schulball naht, planen die Mitschüler einen weiteren grausamen Streich aus Rache, doch sie ahnen nicht, welches Inferno sie damit entfachen werden…

Brasilianischer Stummfilm von Mario Peixeto aus dem Jahre 1931. Zwei Frauen und ein Mann treiben in einem Boot auf dem Fluss umher und erzählen sich ihre tragische Lebensgeschichten.

„Bitte, bitte, erzähl mir eine Geschichte...“ Mit diesem eigenartigen Wunsch undeiner merkwürdig piepsigen Kinderstimme lockt die Anruferin Irm wildfremde Menschen in eine böse Falle. Diese Rolle, in die sie gerne schlüpft,wenn sie sich bedroht fühlt, bietet ihr Schutz vor der Realität, die von der kranken Mutter und der Erinnerung an die tote Schwester dominiert wird.Als Irm ihr neues Opfer Sina Lehmann kennen lernt, gerät allesaußer Kontrolle. Die unfreiwillige Freundschaft bedroht das routiniert bizarre Spielmit geliehenen Identitäten – und bietet Flucht aus dem falschen und Chance aufein neues Leben.

Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin namens Aurora, die durch einen schrecklichen Fluch dazu verdammt war, sich bis zu ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel zu stechen und tot umzufallen. Aber drei gute Feen setzen all ihre Zauberkräfte ein, um diesen Bann zu brechen. So fällt die Prinzessin nur in einen tiefen Schlaf und allein der Kuß des geliebten Prinzen Phillip kann sie wiedererwecken. Doch zuvor muß der Prinz gegen die böse Malefiz, die grausamste und gemeinste aller Hexen, kämpfen.

Für den arbeitswütigen Architekten Michael Newman kommt die Karriere vor der Familie. Als ihm eine mysteriöse Fernbedienung in die Hände fällt, mit der er sein Leben vorspulen oder anhalten kann, scheint das familiäre Zeitproblem endlich gelöst. Als die Fernbedienung ein Eigenleben entwickelt und eigenmächtig über Michaels Leben entscheidet, realisiert er plötzlich, wie wichtig Familie ist.

Sophia Howard (Catherine Walker) mietet in einer entlegenen Gegend ein altes Haus, in dem ihr dann der Okkultist Joseph Solomon (Steve Oram) bei einem Ritual helfen kann. Mit dem will Sophia ihren eigenen Schutzengel beschwören, der es ihr ermöglichen soll, mit ihrem toten Kind zu reden. Das Ritual ist aber enorm zeitaufwändig und intensiv und verlangt, dass sie sich einen Monat lang in dem Haus einsperren. Je länger es dauert, desto wahnsinniger werden sie. Eines Tages bemerken sie, dass sie nicht mehr alleine sind und sie Engeln und Dämonen Tür und Tor geöffnet haben…

Der erfolgreiche Bühnenautor Kasuke fühlt sich von der Großstadt und von den Frauen genervt. Deswegen hat er sich in eine Hütte im Wald zurückgezogen. Dort läuft ihm allerdings die hübsche Shiori über den Weg. Als lebenslustiger Freigeist bietet sie Kasuke unverblümt an, mit ihr zu schlafen – doch der mürrische Kasuke lehnt ab. Shiori fühlt sich provoziert: Nun will sie ihn erst recht verführen!

In der amerikanischen Einöde gerät das Paar Burt und Vicky in eine gefährliche Situation. Die Leiche eines Jungen, den sie während ihrer Autofahrt auf der Straße gefunden haben, kündet schon von den bedrohlichen Ereignissen. Denn als Burt und Vicky in eine nahegelegene Stadt hineinfahren, wo sie den Leichnam für weitere Untersuchungen abgeben wollen, müssen sie feststellen, dass das normale Leben dort keine Rolle mehr spielt. Die Kinder des Örtchens haben das Regiment übernommen, in dem sich keine Erwachsenen mehr befinden. Der Nachwuchs bildet eine in sich geschlossene Gemeinschaft der Jugend, die nach klar festgelegten Regeln lebt. Erwachsene spielen dabei keine Rolle mehr. Die Kinder Sarah und Job scheinen jedoch anders zu sein. Deswegen versuchen Burt und Vicky, sie aus der Stadt zu bringen, was ihnen den tödlichen Zorn der beiden Anführer Isaac und Malachai einbringt.

Es war einmal ein fleißiges Mädchen, Rosemarie, das bei seiner Mutter sehr hart arbeiten musste. Eines Tages fiel ihr beim Spinnen die Spule in den Brunnen. In ihrer Not sprang sie hinterher und kam unversehens ins Reich der guten Frau Holle. Rosemarie half fleißig bei allen Arbeiten, und wenn sie die Betten ausschüttelte, schneite es auf der Erde. Als Belohnung wurde sie mit purem Gold überschüttet. Ihre neidische Schwester Elsemarie wollte es ihr gleichtun. Doch sie war faul und Frau Holle mit ihr sehr unzufrieden.