Ein querschnittgelähmter Bildhauer, der nur mit Hilfe technischer Apparaturen leben kann, erzwingt seinen Tod durch einen richterlichen Spruch, der den Ärzten gebietet, alles zu unterlassen, was das Leben verlängern könnte. Das umstrittene Thema passive Sterbehilfe dient als Aufhänger für einen attraktiv gestalteten Unterhaltungsfilm, der sich als Plädoyer für ein humanes Sterben versteht.
Biopic über Vincent van Gogh (1853 - 1890). Als junger Mann arbeitet Vincent als Missionar bei belgischen Bergarbeitern der Borinage. Er verliert den Posten, geht, weil er sich zur Malerei berufen fühlt, auf Anraten von Bruder Theo nach Paris, wo er die Impressionisten kennen lernt, sich mit Paul Gauguin anfreundet. Cousine Kay erwidert seine Liebe nicht. In der Provence in Arles ein Schaffensrausch mit Bildern leuchtender Intensität. Er lebt mit Gauguin, die Freundschaft scheitert. Nach Sanatoriumsaufenthalt nimmt er sich in Auvers das Leben.
Ein erfolgloser und verzweifelter Maler trifft ein junges Mädchen im New Yorker Central Park. Sie kommen sich näher und treffen sich öfter, wobei er feststellt, daß sie jedesmal um Jahre gealtert ist und über längst vergangene Zeiten spricht: Er hat sich in eine Verstorbene verliebt. Seine unerfüllte Liebe inspiriert ihn, ihr Porträt zu malen - mit diesem Bild wird er berühmt.
Nach dem tragischen Tod ihres Verlobten beginnt Mira Ray damit, romantische Nachrichten an seine alte Nummer zu schicken. Mittlerweile wurde diese Nummer aber einer neuen Person zugeteilt. Es handelt sich um Rob Burns, der am anderen Ende der Stadt lebt - und wie sie ebenfalls an Liebeskummer leidet. Kurzerhand treffen sich die beiden, und obwohl sie eine unbestreitbare Verbindung zueinander spüren, können sie die Vergangenheit nicht hinter sich lassen...
Illustratorin Daisy Kenyon hat ein Verhältnis mit dem verheirateten Anwalt Dan O'Mara. Der will seine Familie jedoch nicht verlassen, weshalb Daisy zunehmend unzufrieden ist und nach einem Streit dem ehemaligen Soldaten Peter Lapham näher kommt. Der hat seine Kriegserfahrungen jedoch nur unzureichend verarbeitet. In der Zwischenzeit will Dan doch die Scheidung von seiner Frau...
Im 19. Jahrhundert ist Edo eine geschäftige Großstadt und das kulturelle Zentrum Japans. Inmitten des bunten Treibens lebt der bekannte Maler Hokusai, dessen Holzschnitte später Weltruhm erlangen sollten. Doch unter seinem Namen schuf auch Tochter O-Ei viele dieser Werke mit ebenso großer Kunstfertigkeit. Locker verwobene Episoden zeigen sie als selbstständige Frau mit eigenem Kopf, die nicht nur furchterregende Drachen, sondern auch wunderschöne Frauen malt.
1922 schreibt sich der junge Salvador Dalí (Robert Pattinson) an der Universität von Madrid ein, mit dem festen Wunsch, ein anerkannter Künstler zu werden. Hier lernt er Federico García Lorca (Javier Beltran) kennen, nach einiger Zeit werden die beiden ein Paar. Dies ist nicht einfach, denn eine homosexuelle Beziehung wird zu dieser Zeit nicht anerkannt. Während Lorca mit seiner Sexualität keine Probleme hat, kommt Dalí nicht damit zurecht. Er begibt sich nach Paris, verkehrt dort in rechtskonservativen Kreisen und lässt sich mit der verheirateten Gala (Arly Jover) ein. Unterdessen engagiert sich Lorca für die Arbeiterklasse und gerät in große Gefahr...
Umgeben von Menschen und trotzdem allein. Isabelle (Juliette Binoche) lebt das Leben eines Singles in der Großstadt Paris. Sie ist eine Frau mit Vergangenheit – stark und unabhängig, als Künstlerin anerkannt, aber dafür wenig erfolgreich, wenn es um die Liebe geht. Ihre Suche nach der wahren Liebe scheitert immer wieder. Zu groß scheint die Kluft zwischen dem, was Frauen wollen und Männer bereit sind zu geben. In ihrer Ratlosigkeit erhofft sich Isabelle ausgerechnet von einem Wahrsager (Gérard Depardieu) die Antwort auf die Frage, die sie mehr als alles andere beschäftigt – gibt es die Liebe fürs Leben oder ist sie nur eine Utopie?