Für die drei Berliner Künstlerinnen Nikita, Una und Fiona ist es die große Gelegenheit, ihre Kunst endlich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen: die von einer Biotech-Firma gesponserte Gruppenausstellung Art Gate. Doch schon bald wird klar, dass das Kunstereignis nur ein Vorwand für futuristische Experimente ist, die die Grenzen...
Beim Spaziergang durch ihr Haus erlebt Evelia gleichzeitig die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. In dem symbolischen Leben, das sie führt und das vom Gott Janus regiert wird, scheint alles um sie herum zu ihr zu sprechen, bis zufällige Visionen poetisch entstehen. In ihren Augen ist da die malvenfarbene Traurigkeit, die andere Frauen empfunden haben, bevor sie die Ebenen ihrer Existenz wechselten, und die Freude darüber, dass sie auf vielfältige Weise existierte/existiert/existieren wird. Durch den Trancezustand, der den inneren Blick erweckt, verbindet sich Evelias Seele mit der Anima Mundi.