Boris Karloff ist in diesem Film das wohl unvergesslichste aller Leinwand-Monster. Von vielen wird „Frankenstein“ als der größte Horrorfilm aller Zeiten betrachtet. Dr. Frankenstein wagt es, mit Leben und Tod zu experimentieren und erschafft ein menschliches Monster aus toten Körperteilen. Aber die Träume des Doktors werden durch die gewalttätigen Wutausbrüche seiner Kreatur zerstört, die in einer Welt erwacht, in der sie nicht willkommen ist. Regisseur James Whales Adaption des Romans von Mary Shelley mischt Verfall und Verderben mit gruseliger Lyrik. Boris Karloff in der Rolle, mit der er für immer in Verbindung gebracht werden wird, bietet das mitleiderregende Porträt einer Kreatur auf der verzweifelten Suche nach einer Identität.

Eine Gruppe abenteuerlustiger Mitglieder eines Geographie-Vereins beschließt, zu einer Weltreise aufzubrechen. Dafür lassen sie extra eine Reihe von Transportmitteln anfertigen - eins kurioser als das andere. - Bereits 1896 entstand der erste eigene Film, "Une partie de cartes", des Regisseurs und Filmpioniers Georges Méliès.

Das Prager Ghetto im 16. Jahrhundert. Als Rabbi Löw in den Sternen liest, dass der jüdischen Gemeinschaft Unheil droht, schafft er nach einer alten Legende eine mächtige Lehmfigur, den Golem, und haucht ihr mit magischen Kräften Leben ein. Der Golem rettet das Leben des Kaisers, und dieser widerruft seinen Befehl, die Juden aus der Stadt zu weisen. Damit hat der Golem eigentlich seinen Zweck erfüllt, aber als Löws Assistent ihn benutzt, um einen Rivalen zu bekämpfen, läuft der Golem Amok und setzt die Stadt in Flammen. Besiegt wird er erst durch ein kleines Mädchen, das ihm den Stern von der Brust löst, mit dem Löw ihm das Leben gab.

Ein mysteriöser Nebel, der die gesamte Landschaft einhüllt, zwingt die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt, sich in ihrem Supermarkt zu verschanzen. Doch die Mauern können den Schutzsuchenden nur scheinbar Sicherheit bieten. Die Ungewissheit, welche Gefahr in den weißen Schleiern auf sie wartet, zerrt an den Nerven der Zwangsgemeinschaft, schürt Angst und Verzweiflung. Panik macht sich breit, schon bald droht die Grenze zwischen äußerer und innerer Bedrohung zu verschwimmen. Im Angesicht des Todes ist sich jeder selbst der nächste und jeder Nächste wird zum erbitterten Feind …

Der berühmte Pianist Orlac ist nach einer langen Konzerttournee gerade auf der Rückreise zu seiner Frau, als es zu einem schweren Zugunglück kommt. Orlac wird ernsthaft verletzt, und seine Frau bringt ihn in die nahegelegene Klinik des Dr. Vinberg, der konstatieren muss, Orlacs Hände vermutlich nicht retten zu können, weil sie zu sehr zerstört sind. Nach Absprache mit Orlacs Frau transplantiert er dem Pianisten die Hände eines Toten – leider die eines Serienkillers namens Vassar. Als Orlac davon erfährt, ist er trotz gut voranschreitender Heilung nicht erfreut. Im Gegenteil, er fühlt sich zunehmend verfolgt, hat schlechte Träume und entwickelt einen Widerwillen, scharfe Gegenstände zu berühren. Da er auf das Klavierspielen angewiesen ist, gerät Orlac bald in Zahlungsschwierigkeiten und sein nervlicher Zustand fällt immer mehr auseinander. Oder entwickeln die neuen Hände etwa ein unheimliches Eigenleben?

Der generöse junge Arzt Dr.Jekyll (John Barrymore) ist nicht nur ein Engel der Armen, der in seiner Klinik den Bedürftigen kostenlose medizinische Hilfe zukommen läßt, er ist auch sonst ganz und gar seiner Arbeit verpflichtet, daß sogar seine große Liebe Milicent kaum etwas von ihm hat, so daß ihm sogar sein zukünftiger Schwiegervater etwas leichte Unterhaltung verordnet. Der Ausflug in eine "Music Hall" samt attraktiver Tänzerinnen bringt Jekyll jedoch auf eine andere Idee, nach der es möglich sein sollte, das Gute und das Böse von einander zu trennen, um letzteres ausleben zu können, ohne seelischen Schaden zu nehmen.Das Resultat seine folgenden Forschungen ist ein Serum, daß Jekyll in den gerissenen Hyde verwandelt, der an Jekylls Stelle seine düsteren Neigungen auslebt, inclusive einer Affäre und krimineller Neigungen.

Während er seine Familie in Mexiko besucht, findet der Teenager Alex einen ungewöhnlichen Gefährten, als er im Schuppen seines Großvaters ein Chupacabra-Junges entdeckt. Um das Fabelwesen zu retten, müssen sich Alex, seine Cousine und sein Cousin auf das Abenteuer ihres Lebens einlassen.

Menschliche Forscher treffen auf vegetarische Marsianer.

Originalgetreue Fernsehbearbeitung des Frankenstein-Romans

Der angehende Arzt Frankenstein entdeckt bei seinen Studien das Geheimnis von Leben und Tod und will ein Lebewesen erschaffen. Doch es entsteht ein Monster, welches sich schon bald gegen seinen Schöpfer wendet. Wird Frankenstein sich selbst und seine Verlobte Elizabeth vor der Inkarnation des Bösen retten können?

Eine Bearbeitung des Romans von Alexej Tolstoj: Drei sowjetische Bürger fliegen zum Mars, stürzen dort das totalitäre Regime und gründen auf dem fernen Planeten eine neue Sowjetrepublik

Der wahnsinnige Baron Frankenstein ist mit seiner Schwester Katrin verheiratet. Mit seinem Liebhaber, den er auf Frauen ansetzt, findet er weitere Frauen, die er zerstückelt und ein neues Monster erschafft.

Die beiden Detectives Carson O'Connor und Michael Sloane stehen ratlos vor einer brutalen Mordserie. "Der Chirurg", so wird der Killer mittlerweile genannt, entfernt seinen Opfern mit medizinischer Präzision die inneren Organe. Als O'Connor und Sloane zu einem weiteren Tatort gerufen werden, stoßen sie auf eine Leiche mit zwei Herzen und Knochen so hart wie Stein. Ein hünenhafter und von Narben völlig entstellter Zirkuskraftmensch namens Deucalion kennt die Antwort: er behauptet, er sei vor 200 Jahren von einem Arzt namens Frankenstein geschaffen worden zu sein. Jenem Frankenstein, der heute unter dem Namen Ingolstadt in Seattles feinster Gesellschaft lebt...

Alraune, die Henkerstochter, genannt die rote Hanne lautet der Titel eines stummen Horror-Dramas, welches der ungarische Regisseur Eugen Illés 1918 für die Berliner Neutral-Film GmbH realisierte.