Dass in allen Disziplinen im Spitzen- wie im Breitensport gedopt wird, ist ein offenes Geheimnis. Doch was sich hinter den Kulissen der Dopingindustrie abspielt, bleibt häufig verborgen. Kann man noch an den "sauberen" Sport glauben? Im Vorfeld der Fußball-EM 2016 und der Olympischen Spiele in Rio gewährt die Dokumentation Einblicke in das Kräfteverhältnis zwischen den Anti-Doping-Agenturen und der Welt des Sports.

Sönke Wortmanns Sommermärchen wirkt wie ein deutsches Remake des französischen Orginals. Regisseur Meunier begleitet in diesem Dokumentarfilm die französische Fußball-Nationalmannschaft auf deren Weg zum Weltmeister-Titel 1998.

Er gilt als einer der bedeutendsten Sportler der Fußballgeschichte. Franz Beckenbauer war die Lichtgestalt des deutschen Fußballs, gewann im Vereinsfußball als Spieler und Trainer alles, was es zu gewinnen gab, wurde Weltmeister als Spieler und Trainer und holte als Vater des "Sommermärchens" 2006 die Fußball-WM nach Deutschland. Nebenbei war er noch wegbereitende Werbeikone und gelegentlich Sänger und Schauspieler. Der Mann, den alle in seinem Heimatland nur den "Kaiser" nennen, prägte das Bild der Bundesrepublik Deutschland wie sonst kaum jemand. Der legendäre Fußballer erscheint heute wie ein nationales Gut, über den Menschen hinter dem Ballkünstler ist aber nur wenig bekannt. Das öffentliche Wissen über sein Privatleben wird von seinen Beziehungen zu vier Frauen geprägt. Der Dokumentarfilm versucht mithilfe von Archivmaterial und prominenten Zeitzeugen aus Sport, Politik und Unterhaltung, beide Facetten zu einem Blick auf ein Gesamtlebenswerk mit Licht und Schatten zu verweben.

Siebenmal Mr. Olympia, fünfmal Mr. Universum und einer der größten Action-Filmstars aller Zeiten. Muskelmann Arnold Schwarzenegger führt uns in die verrückte Welt des Kraftsports, des Body Buildings. Wir blicken hinter die Kulissen der großen Wettkämpfe, und wir werfen einen Blick hinter die Türen der Sporthallen, in denen der Sportler unter Entbehrungen und großen Qualen seinen Körper stählt. Doch auf ihn warten Ruhm und Reichtum, aber das Höchste der Gefühle ist das “Pumping Iron” – wenn man das Blut mit Gewalt in die Muskel treibt. “Das ist besser als Sex!”, wie Arnold Schwarzenegger es beschreibt.

In ihrem Dokumentarfilm zeigen die Regisseure Michael Hewitt und Dermot Lavery das Leben zweier Generationen von Brüdern einer Familie aus Nordirland, die sich einer besonders gefährlichen Form des Motorsports verschrieben haben. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 320 Kilometern pro Stunde rasen sie mit ihren Motorrädern über abgesperrte und von Bäumen, Steinwänden und Telegraphenmasten gesäumte Landstraßen. Die berühmten Rennfahrer der Dunlop-Familie gewannen regelmäßig das älteste und gefährlichste Motorradrennen der Welt und wurden zum sportlichen Aushängeschild der Motorszene. In den mehr als 30 Jahren, in denen sie jene Straßen dominierten, haben sie sowohl zahlreiche Erfolge, als auch schwere Schicksalsschläge durchlebt.

Nach drei vergeblichen Anläufen bei Olympia will die bereits 30-jährige Aljona Savchenko mit neuem Partner in vier Jahren endlich auch eine Goldmedaille erringen. Ein ziemlich kühner Plan, zumal der von der deutsch-ukrainischen Eisprinzessin auserwählte Franzose Bruno Massot keine internationalen Erfolge im Eiskunstlauf aufweisen kann. Er hat keine Ahnung, auf welch manische Perfektionistin er sich einlässt. Aljonas Training ist eisenhart. An permanenten Streitigkeiten drohen das Projekt zu scheitern. Zwei völlig unterschiedlicher Charaktere prallen aufeinander. Allerdings gelingt es dem Trainerteam, die Wogen zu glätten. Februar 2018: Der Wettkampf bei der Winterolympiade in Südkorea beginnt mit dem Kurzprogramm. Unerklärlicherweise patzt Bruno und das Paar liegt mit weitem Abstand an vierter Stelle. Gold ist kaum mehr möglich. Es bleibt ihnen nur noch der Welt ihre einzigartige Kür zu zeigen. Ihr mitreißend-perfekter Lauf wird in die Geschichte eingehen. Es ist die Kür ihres Lebens!