Urmila Chaudhary aus dem Süden Nepals wurde mit sechs Jahren von ihren Eltern als Kamalari, eine Haushaltssklavin, in die Hauptstadt verkauft. Erst nach zwölf Jahren gelang ihre Befreiung. Der Film verfolgt Urmila danach über fünf Jahre, wie sie sich im In- und Ausland gegen die Tradition der Sklaverei und für Schulbildung einsetzt und dabei zwischen Politik und ihrem eigenen Leben wechselt. Sie möchte Rechtsanwältin werden, ist aber auch mit ihren Eltern konfrontiert, die sie selbst in die Versklavung führten.