Die Idee zum Film basiert auf der Lebensgeschichte von Hans Kammerlander, seine größten Erfolge und Tragödien. Sein größter Erfolg, der ihn weltberühmt werden ließ, ist die bis heute schnellste Besteigung über die Nordroute zum Gipfel des Mount Everest in 16h 40 min im Jahr 1996, bei der ihm im Anschluss die erste Skiabfahrt vom Gipfel des höchsten Berges der Welt gelang. Seine schmerzvollste Tragödie erlitt Hans Kammerlander 1991 am Manaslu in Nepal, wo er zwei seiner besten Freunde verlor. Nach 26 Jahren stellt sich Hans Kammerlander nicht nur erneut dem Berg, sondern auch der Tragödie von 1991.
Der preisgekrönte Film zeigt überwältigende Bilder einer Bergbesteigung im Himalaya. Das Ungewöhnliche daran – fast alle Teilnehmer sind blind. Der Mut, den sie dadurch beweisen, inspiriert jeden, der sich auf diese Expedition einlässt. Ein intensiver, ungewöhnlicher Film über die Kraft von Freundschaft, Solidarität und Liebe.
Ein internationales Team von Bergsteigern besteigt im Frühjahr 1996 den Mt. Everest. Der Film zeigt die langwierigen Vorbereitungen für die Besteigung, den Treck zum Gipfel und die erfolgreiche Rückkehr zum Basislager. Er zeigt auch viele der Herausforderungen, mit denen die Gruppe konfrontiert war, darunter Lawinen, Sauerstoffmangel, tückische Eiswände und ein tödlicher Schneesturm.
Aufzeichnung der Erstbesteigung des Everest ohne Sauerstoffausrüstung im Mai 1978 durch Reinhold Messner und Peter Habeler. Könnte es gemacht werden? Würden ihre Blutgefäße platzen? Würden sie einen Hirnschaden erleiden, der zum Wahnsinn führen würde? Niemand war sich sicher. Messner: „Ich würde nie hierher kommen, um den Everest mit Sauerstoff auszuprobieren. Für mich ist es keine Herausforderung. Ein faszinierendes Stück Geschichte, gut gefilmt von Leo Dickinson und Eric Jones (über dem Südsattel nutzte Messner eine Filmkamera, um weiter zu filmen), mit den Gedanken von Messner und Habeler. Der Film folgt der üblichen Sequenz von Namche zum Basislager, durch den Eisbruch bis zu den Lagern I, II und III. Es zeigt auch historische Bilder der bahnbrechenden Mallory- und Shipton-Expeditionen.
Ein bekannter Filmemacher begleitet einen berühmten Bergsteiger nach Nepal und dokumentiert die Reise. Gespräche über ihr Leben führen zu philosophischen Überlegungen, während der Berg ihre Motive in Frage stellt. Im Laufe der Tage werden die zunehmende Höhe und der Sauerstoffmangel ihre Debatte auf innere und transzendentale Gebiete ausweiten und ihre Flugbahn und ihr Ego angesichts des Berges und seiner tausendjährigen Tiefe aufs Spiel setzen.
Die Erstbesteigung des Mount Everest liegt mittlerweile schon 60 Jahre zurück. Zeit, um wieder einmal den höchsten Berg der Welt in den Mittelpunkt des Geschehens zu rücken. Der aus Russland stammende Extremsportler Valery Rozov will nun das Unmögliche wagen, und vom Mount Everest einen Sprung mit dem Wingsuit riskieren. Ein waghalsiges Unterfangen, bei dem diese Dokumentation den tollkühnen Springer von der zwei Jahre andauernden Vorbereitung bis hin zum abschließenden Sprung begleitet.