"Madu" begleitet den 12-jährigen Anthony Madu, der sein Zuhause in Nigeria verlässt, um an einer der renommiertesten Ballettschulen der Welt zu studieren - vom Barfußtraining auf den Straßen von Lagos bis zum Auftritt auf der Bühne in England. Seine Reise ist eine Geschichte über Mut, Wachstum, außergewöhnliche Hindernisse, eine unerwartete Komplikation, die seine Träume bedroht, und schließlich seine Suche nach Zugehörigkeit.

Die junge, kluge Jane, die gerne Schriftstellerin werden will, erhält einen Heiratsantrag von einem reichen, entfernten Verwandten. Sie lehnt ab. Unerhört fürs späte 18. Jahrhundert, ist ihre Familie doch nicht gerade vermögend. Doch will sie ihr Leben nicht mit einem Langweiler verbringen. Da tritt der arrogante Tom, ein Freund ihres Bruders, auf den Plan. Der verärgert sie zuerst zuriefst, doch verliebt sie sich in den impulsiven jungen Mann. Er ist jedoch auch von der Gunst seines Onkels abhängig.

Eine Gruppe freundlich schauender Kinder, die alle am selben Tag geboren sind, terrorisieren ein kleines Dorf. Und nicht nur das – sie entwickeln sich körperlich und geistig unglaublich schnell und versetzen so die ganze Gemeinde in Angst und Schrecken.

François ist ein engagierter Französischlehrer an einer Schule im 20. Pariser Arrondissement. Das Viertel hat einen hohen Ausländeranteil und gilt als sozialer Brennpunkt. Dieses Bild spiegelt sich auch an der Schule wider, an der ein Großteil der Schüler maghrebinische oder schwarzafrikanische Wurzeln hat. In seiner Klasse sind viele Migrantenkinder, die Französisch nur als zweite Sprache sprechen und kaum Interesse am Schulalltag zeigen. Mit freundschaftlicher Autorität und Offenheit versucht der junge Lehrer die Jugendlichen zwischen 13 und 15 zu motivieren und tut sein bestes, um ihnen auf unkonventionelle Art und Weise Lerninhalte, aber auch Werte zu vermitteln. Als einige Schüler seine Unterrichtsmethoden in Frage stellen, wird François auf eine harte Probe gestellt...

Jerusalem im Jahre 1194: die Kreuzzüge im Heiligen Land haben die Gefängnisse der Stadt mit englischen Rittern gefüllt, unter denen sich auch der junge britische adelige Robin von Locksley befindet. Durch Zufall gelingt ihm gemeinsam mit dem ebenfalls zum Tode verurteilten Azeem die Flucht. Die Beiden machen sich auf den Weg in Robins englische Heimat. Dort angekommen muss Robin feststellen, dass inzwischen der machtgierige Sheriff von Nottingham die Herrschaft über das Land übernommen hat. Er führt ein brutales Regime, unterdrückt die Armen und treibt auf brutale Weise immer höher werdende Steuern ein. Gemeinsam mit den in den Wäldern lebenden Gesetzlosen setzt Robin zum Gegenschlag an: Er formt eine schlagkräftige Truppe aus den Waldbewohnern und kämpft von nun an für Gerechtigkeit und gegen den Sheriff und seine Männer, die das Land tyrannisieren …

An einem Tag, der zunächst nicht der ihre zu sein scheint, verliert Guinerve Pettigrew erst ihre Anstellung als Hausmädchen bei unfeinen Leuten und dann noch ihre gesamte Habe auf dem Trottoir, bevor sie auf wundersame Bekanntschaft schließt mit der extravaganten, im London der 30er Jahre gerade ziemlich angesagten Sängerin und Varieteekünstlerin Delysia Lafosse. Die junge Lebedame führt Pettigrew im Nu in besten Kreise ein und eröffnet dem Mauerblümchen gänzlich neue Perspektiven.

England, 16. Jahrhundert: Der Herzog von Norfolk sieht seine Chance gekommen, den Einfluss seiner Familie zu erhöhen. Zufällig erlangt er Kenntnis davon, dass sich die Beziehung von König Heinrich VIII. und Gemahlin Katharina von Aragon dem Ende nähert. Der Herzog beschließt daraufhin zusammen mit seinem Schwager Sir Thomas Boleyn, dessen Töchter Anne und Mary in die Nähe des Königs zu bringen. Sollte sich dieser einsam fühlen, wäre eine Boleyn zur Stelle. Der Plan der beiden Männer gelingt, jedenfalls fast: Als König Heinrich den Hof der Boleyns besucht, kommt es zu einem Unfall und der Zufall treibt den König in die Arme der jüngeren Schwester – Mary. König Heinrich VIII. beschließt daraufhin, die ganze Familie zu sich an den Hof zu holen. Dort beginnt für die Boleyns ein harter Kampf um Macht und Einfluss, der auch die Schwestern erfasst...

Der junge Charles Ryder ist vom Reichtum der Familie Marchmain und ihrem Anwesen verzaubert. Die Freundschaft zu dessen Sohn führt ihn tiefer in die Familiengeheimnisse ein. Basierend auf dem gleichnamigen Roman des englischen Schriftstellers Evelyn Waugh mit Emma Thompson und Matthew Goode.

Pünktlichkeitsfanatiker Brian Stimpson hat es Dank seiner Effizienz geschafft, als Direktor einer unbedeutenden öffentlichen Schule den Vorsitz der Rektorenkonferenz in Norwich übernehmen zu dürfen. Natürlich hat er die Reise dorthin minutiös geplant, doch nachdem er aufgrund eines Missverständnisses seinen Zug verpasst und den Text seiner Rede verloren hat, führen alle Versuche, die Dinge wieder ins Lot zu rücken, unweigerlich zu noch größerem Chaos.

Im Jahr 1968 nimmt der Geschäftsmann und Hobbysportler Donald Crowhurst an einer Solo-Segelregatta teil, mit dem Ziel, einen Rekord für die schnellste Umsegelung der Erde aufzustellen. Doch das ist nicht seine einzige Motivation, denn beim renommierten Sunday Times Golden Globe Race lockt ein stattlicher Gewinn, mit dem er die schwächelnden Finanzen seiner Firma aufbessern und sich, seiner Frau Clare und den gemeinsamen Kindern ein besseres Leben ermöglichen könnte. Am 31. Oktober sticht Crowhurst in See, allerdings ist sein selbstentworfenes Boot noch unfertig und der unerfahrene Segler hat schon zu Beginn Probleme. Um sich nicht gänzlich lächerlich zu machen, beschließt er, zu betrügen und so an das Preisgeld zu gelangen. Am 29. Juni 1969 gibt er ein letztes Mal eine falsche Position an - und gilt danach als verschwunden...

Seelenverwandtschaft und ewige Liebe existieren für Richard nur in der Theorie: Der Professor für Romantische Literatur an der renommierten Cambridge-Universität ist privat ein notorischer Single und Womanizer. Doch dann wird sein aktueller Flirt Kate schwanger und plötzlich führt "Professor Love" mit seiner viel jüngeren Frau und Sohn ein beschauliches Familienleben, an das er sich nur schwer gewöhnt. Nach ein paar Jahren ist es aber ausgerechnet Kate, die sich in einen jüngeren Mann verliebt und auszieht. Doch ihren Sohn will sie nicht in Richards unkundigen Händen wissen und quartiert kurzerhand ihre ältere Stiefschwester Olivia bei Richard ein. Die temperamentvolle Schwägerin übernimmt schon bald das Regiment und versucht nicht nur den Sohn in den Griff zu bekommen.

Als eingefleischter, arbeitsloser Pazifist gibt es für Bones Conway nur einen Weg aus der Finanz-Misere: Hinein in die Armee! Dort warten neben freier Verpflegung und einer Unterkunft auch so interessante Karrieremöglichkeiten, wie "Trinkwasseraufbereiter" oder abenteuerliche Sommer-Camps in fernen Ländern auf Ihn. Eigentlich ist es in der Army auch ganz friedlich - wäre da nicht der Ernstfall: Plötzlich steht Bones nämlich Auge in Auge der blutrünstigen Libyschen Armee gegenüber.

Ein Film über ein Musikprojekt wider den Zeitgeist. Und ein feinfühliges Porträt junger Menschen zwischen Spontanität und Spiritualität, das ihre ambivalenten Gefühle angesichts des bevorstehenden Schritts in eine neue, unbekannte Welt spiegelt. Die eine Welt: Sechs Wochen vor Ende des Schuljahres beginnen an der Waldorf-Schule Zürcher Oberland unter der Leitung von Thomas Gmelin die Proben des Oberstufenchors am Requiem von W. A. Mozart. Dieses wunderbare Werk eröffnet den 100 Jugendlichen eine Welt, die sie aus ihrem Alltag kaum kennen. Die Proben verlaufen nicht immer einfach. Die Arbeit am musikalischen Ausdruck ist hart und das Ringen um eine Disziplin, wo die Einzelinteressen zu Gunsten des Gemeinsamen in den Hintergrund treten müssen, wird spürbar. Die andere Welt: Rebecca, Wanja und Stefan aus der Abschlussklasse, Kids von heute, die mit iPod und Skateboards aufwachsen. [...]

Inszenierter Dokumentarfilm des Briten Marc Isaacs aus dem Jahr 2005. Die elfjährige Laura-Anne lebt in der Arbeiterstadt Siddick in Nordengland und sehnt sich nach der ersten großen Liebe. Doch die Jungs wollen nicht so, wie Laure-Anne es gerne hätte. Der Regisseur nimmt diese kindlichen Gefühle ernst und stellt sie dar, als ob sie Erwachsene wären.