Die junge Anna Fromm hat Mann und Kind bei einem Autounfall verloren und lebt allein und von Schuldgefühlen geplagt auf einer Insel. Ihre einzigen Freunde sind das Ehepaar Vergerus und der Schriftsteller Andreas. Schließlich zieht Anna mit Andreas zusammen, doch ihre Beziehung ist ohne Leben. Unfähig Liebe zu geben und den eigenen Schmerz zu ertragen setzen sie sich quälenden Diskussionen und gegenseitigen Verletzungen aus.

Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands. 1913/14. Vorabend des ersten Weltkriegs. Die Geschichte des vom Dorflehrer geleiteten Schul- und Kirchenchors. Seine kindlichen und jugendlichen Sänger und deren Familien: Gutsherr, Pfarrer, Gutsverwalter, Hebamme, Arzt, Bauern – ein Querschnitt eben. Seltsame Unfälle passieren und nehmen nach und nach den Charakter ritueller Bestrafungen an. Wer steckt dahinter?

Jenny Isaksson ist eine scheinbar lebensfrohe Psychiatrie-Ärztin. Ihr Mann, ebenfalls Psychiater, befindet sich auf einer Geschäftsreise in den USA. Jenny besucht ihre Großeltern und verfällt zunehmend in persönliche und berufliche Depressionen, die in einem Selbstmordversuch gipfeln...

Ein Psychologe übernimmt die entmutigende Aufgabe, in den Geist von Gefangenen einzudringen. Er muss das Vertrauen und die Zusammenarbeit einer Gruppe von Männern gewinnen, die keinen Grund haben, ihm zu helfen, und die es vielleicht genießen würden, ihn zu töten.

Die junge Sprinterin Anna trainiert hart, denn ihr Ziel ist hoch gesteckt: die Olympischen Spiele in Los Angeles 1984. Unterstützung bekommt sie vor allem von ihrer Mutter Irena, die früher selbst mal eine Profi-Tennissportlerin war – bis sie schließlich 1968 aktiv am Prager Frühling mitwirkte und von diesem Moment an unter strenger Beobachtung der Behörden stand. Als Irena eine Affäre mit einem Dissidenten beginnt, gerät nicht nur sie, sondern auch Anna ins Fadenkreuz der Polizei. Das ist jedoch nicht die einzige Gefahr für Annas Karriere. Sie droht auch ein Opfer "Medikamentenprogramms" ihres Trainers zu werden.

Sonja, ein Zimmermädchen in einem Turiner Hotel, und Guido, der als Wachmann in einer Villa arbeitet, treffen sich bei einem Speed Date. Innerhalb weniger Tage entsteht aus der kurzen Begegnung Vertrauen und innige Zweisamkeit. Doch das Glück währt nicht lange: Guido wird ermordet, als in die Villa eingebrochen wird. Der plötzliche und sinnlose Tod von Guido trifft Sonja wie ein Schlag. Bis sie ihn plötzlich wiedersieht. Eine Halluzination oder treibt jemand ein teuflisches Spiel mit ihr?

Mitten in der Nacht stolpert die völlig verstörte Brenda in die Notaufnahme des Dempsy Medical Center in New Jersey. Der herbeigerufenen Polizei erzählt sie, dass ein Schwarzer sie aus ihrem Wagen gezerrt habe und davongefahren sei - mit ihrem kleinen Sohn, der auf der Rückbank schlief. Police Detective Lorenzo Council beginnt, in dem Fall zu ermitteln. Auch die Aktivistin einer Organisation, die vermisste Kinder aufspürt, beteiligt sich in einem Wettlauf gegen die Zeit an der verzweifelten Suche nach dem entführten Jungen. Als der Täter in einer der heruntergekommenen Siedlungen am Stadtrand vermutet wird, in der überwiegend Farbige wohnen, spitzt sich die Lage zwischen den Einwohnern und der überwiegend weißen Polizei gefährlich zu. Es kommt zu wütenden Protesten. Doch ist der Täter tatsächlich hier zu suchen? Detective Council hat Zweifel, ob die Mutter wirklich die Wahrheit sagt. Oder verschweigt sie etwas, das zu schrecklich wäre, um es auszusprechen?