David Lynch nimmt uns mit auf eine Reise durch die entscheidenden Jahre seines Lebens. Angefangen mit seiner Erziehung in einer idyllischen amerikanischen Kleinstadt hin zu den dunklen Straßen Philadelphias, begleiten wir Lynch auf seiner Suche nach den Ereignissen, die zu seinem Werdegang als einer der rätselhaftesten Regisseure des zeitgenössischen Kinos beigetragen haben.
Die aufregende Geschichte der Atomspaltung, ein wissenschaftlicher Durchbruch von unschätzbarer Bedeutung, der das Atomzeitalter einleitete, hat eine dunkle Seite: die vielen Ereignisse, bei denen Menschen absichtlich oder versehentlich Strahlung ausgesetzt waren.
Kein Land der Welt altert schneller als Japan. Auch vor der Hauptstadt Tokio macht der demografische Wandel nicht halt. Schon heute gibt es Stadtteile, in denen fast ausschließlich alte Menschen leben. Wie bereitet man ein Land auf ein gigantisches Rentnerheer vor, um das sich immer weniger junge Menschen kümmern? Wie muss ein gesellschaftlicher Lebensraum aussehen, wenn körperliche Gebrechen und Behinderungen die neue Norm sind? Für Tokios Gouverneurin Yuriko Koike sind die Paralympischen Spiele, die die Metropole im nächsten Sommer ausrichten wird, die Chance, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt fit für ihre Methusalem-Gesellschaft zu machen. „Tokio 2020“ ist eine Generalprobe für Japans Zukunft. (Text: arte)