Orpheus repräsentiert den legendären Filmemacher Cocteau auf dem Höhepunkt seiner Fähigkeiten. Der Film zeichnet sich durch unvergleichliche visuelle Poesie und traumhaftes Geschichtenerzählen aus.

In der endlosen Weite der mongolischen Landschaft führt eine fünfköpfige Nomadenfamilie ein Leben fernab der Zivilisation. Nach alter Tradition leben sie von der Schafzucht und im Einklang mit der Natur. Bei einem ihrer Spaziergänge findet die sechsjährige Nansa in einer Felsenhöhle einen kleinen, schwarzweißgefleckten Hund, den sie 'Zochor' nennt und mit nach Hause nimmt. Statt den Hund wieder auszusetzen, wie es der Vater verlangt, wird er ihr treuer Begleiter. Doch eines Tages verliert sie in der Steppe seine Spur und begegnet bei ihrer Suche einer alten Nomadin, die ihr die bewegende Legende von der Höhle des gelben Hundes erzählt.

Eine einsame und verbitterte Britin entdeckt auf einer Reise nach Istanbul eine uralte Flasche und entfesselt einen Dschinn, der ihr drei Wünsche erfüllt. Voller Apathie kann sie sich keine einfallen lassen, bis ihre Geschichten in ihr den Wunsch entfachen, geliebt zu werden.

Siegfried von Xanten bezwingt den Drachen Fafnir, der den sagenhaften Nibelungenschatz bewacht und badet anschließend in seinem Blut, das ihn unverwundbar macht. Als Siegfried sich am Hofe des Burgunderkönigs Gunther in dessen Schwester Kriemhild verliebt, bittet er diesen um ihre Hand. Gunther will allerdings nur einwilligen, wenn Siegfried im zur Hochzeit mit der Walküre Brunhild verhilft, die vorher im Zweikampf besiegt werden muss. Durch eine List Siegfrieds wird Brunhild geschlagen und es kommt zur Doppelhochzeit in Worms. Brunhild, die selbst in Siegfried verliebt ist, sinnt auf Rache und schmiedet gemeinsam mit dem heidnischen Ritter Hagen von Tronje finstere Pläne.

Japan in der Bakumatsu-Zeit kurz vor der Meiji-Revolution: Die Spannungen zwischen dem regierenden Shogunat in Edo (später Tokio) und den Kaisertreuen in Kyoto haben sich noch nicht entladen. Um ihren verschollenen Vater zu finden, macht sich die junge Chizuru auf den gefährlichen Weg in die Kaiserstadt. Die meisten Bedrohungen übersteht sie dank ihrer Schwertkünste mühelos. Doch als sie von seltsam tollwütigen, weißhaarigen und rotäugigen Samurai im blau-weißen Shinsengumi-Mantel angegriffen wird, glaubt sie nicht an ihr eigenes Überleben. Gerade noch rechtzeitig erhält sie von drei anderen Shinsengumi Unterstützung im Kampf. Weil sie die sogenannten „Rasetsu“ gesehen hat, nehmen sie das Mädchen kurzerhand mit in ihr Hauptquartier …

Im Jahre 1000: Ein nordischer Unbekannter, genannt One-Eye, wird von Wikingern gefangengehalten und gezwungen, sich mit anderen Männern bis auf den Tod zu messen. Er ist unbesiegt, gefürchtet und stumm. In der Gefangenschaft kümmert sich ein Junge namens Are um ihn, der ihm Wasser und Nahrung bringt. Als er eines Tages überführt wird, überwindet er seine Fesseln und bezwingt seine Peiniger. One-Eye und Are begegnen einem Clan, der den Kreuzzügen in das Heilige Land folgen will, und schließen sich ihnen an. Eine Odyssee über das Meer entfaltet sich. Ein mystischer Nebel umgibt das Boot. Die Krieger sind auf einem Weg in das Herz der Finsternis.

Der unbarmherzige König Hyperion führt seine Armee auf einen Feldzug quer durch Griechenland und hinterlässt dabei eine Spur der Verwüstung. Er ist auf der Suche nach einem sagenumwobenen Bogen, mit Hilfe dessen er die verbannten Titanen aus dem Tartarus befreien, sich an den Göttern des Olymps für deren Sturz rächen und die Menschheit für immer zerstören will. Nachdem ein altes Gesetz besagt, dass sich die Götter nicht in das Schicksal der Menschheit einmischen dürfen, wählt Göttervater Zeus den sterblichen Krieger Theseus aus, um gegen Hyperion und die Titanen zu kämpfen. Theseus, der den Mord an seiner Mutter rächen will, zieht schließlich an der Seite der schönen Priesterin Phaedra und seiner Gefolgschaft in den Krieg, um die Menschheit zu retten.

Um das Jahr 500 wird das Land der kühnen Dänen von einem menschenverschlingenden Ungeheuer namens Grendel heimgesucht. So wird die von König Hrothgar gerade eingeweihte Met-Halle zum Schauplatz mehrerer blutiger Massaker an dem dänischen Volk. Grund für diese schrecklichen Ereignisse ist der sinnlose Mord an Grendels Vater, den Hrothgar vor 20 Jahren begangen hat. Die Dänen werden des Ungeheuers nicht Herr. Hilfe erhalten sie von dem berühmten jugen Helden Beowulf, der mit 14 Gefährten zu ihnen segelt. Beowulf fühlt sich den Dänen verpflicht, denn König Hrothgar hatte seinem Vater vor vielen Jahren Gastrecht gewährt, da dieser wegen einer Fehde sein Land verlassen musste. Beowulf, der inzwischen die Kraft von 40 Männern besitzt, nimmt den Kampf mit dem Riesen auf.