Eine mysteriöse einbalsamierte Hand stellt das Leben einer ganzen australischen Kleinstadt auf den Kopf. Denn mit Hilfe der Hand kann man andere in Trance versetzen und sogar Tote aus dem Jenseits beschwören. Jedenfalls macht diese Erzählung immer wieder die Runde. Der Sache dann doch selbst einmal auf den Grund gehen wollen Mia und Jade, als an ihrer Schule Handyvideos von Schulkameraden, die scheinbar besessen sind, in Umlauf gebracht werden. Also schließen sie sich kurzerhand einer Séance an. Als dann plötzlich Mias verstorbene Mutter durch die einbalsamierte Hand Kontakt mit der Welt der Lebenden sucht, wird Mia klar, dass das kein Spiel mehr ist. Auf einmal muss sie sich zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten entscheiden – und es ist nicht klar, wer auf welcher Seite steht und wem sie beim Treffen dieser Entscheidung wirklich noch vertrauen kann.
Die 12-jährige Turnerin Tinja (Siiri Solalinna) möchte unbedingt ihrer Mutter (Sophia Heikkilä) gefallen, die früher einmal Eiskunstläuferin war und nun einen beliebten Blog betreibt, der das idyllische Leben ihrer Familie präsentiert. Nachdem Tinja eines Tages im Wald einen verwundeten Vogel findet, bringt sie sein seltsames Ei nach Hause, versteckt es in ihrem Bett und pflegt es, bis es schlüpft. Die Kreatur, die daraus auftaucht, wird zu ihrer engsten Freundin und einem lebenden Albtraum, der Tinja unter der makellosen Fassade in eine verdrehte Realität stürzt, die ihre Mutter nicht sehen will. Doch Tinja ist nicht die Einzige, die versucht, ein Geheimnis zu bewahren.
James und Em genießen in dem abgelegenen Inselresort La Tolqa einen perfekten Urlaub. Mit den unberührten Stränden, dem außergewöhnlichen Personal und dem feinsten Essen könnte der Urlaub nicht schöner sein. Doch unter der Führung der verführerischen und geheimnisvollen Gabi wagen sie sich aus dem Resortgelände heraus und finden sich in einer Kultur voller Gewalt, Hedonismus und unsagbarem Horror wieder. Nach einem tragischen Autounfall steht die Welt am nächsten Tag auf dem Kopf. Erst jetzt wird James und Em klar, dass auf La Tolqa andere Gesetze gelten. Sie werden daraufhin mit der Null-Toleranz-Politik für Verbrechen konfrontiert: Entweder wird man hingerichtet, oder, wenn man reich genug ist, um es sich leisten zu können, kann man sich stattdessen selbst beim Sterben zusehen.
Teenager Owen lebt in einer Vorstadt. Er ist schüchtern und hat kaum Freunde. Maddy geht es ähnlich, sie verbringt ihre Zeit lieber allein vor dem Fernseher. Als sie Owen eines Tages an eine Fernsehserie namens "The Pink Opaque" heranführt, ändert sich ihr Leben. Beide fristen nicht mehr das Leben eines einsamen Teenies in der Vorstadt. Sie haben eine gemeinsame Obsession. Als sich jedoch Realität und Fiktion miteinander vermischen, beginnt Owen an sich zu zweifeln.
Benjamin und Dom sind beste Freunde. Während Dom insgeheim mehr als nur Freundschaft empfindet, will Ben als schwuler Porno-Star in L.A. groß rauskommen. Um mit etwas Startkapital loslegen zu können, hat Dom einen lukrativen Drogendeal an Land gezogen, den er mit seinem Freund durchziehen will. Dieser jedoch läuft gehörig schief, als aus den geschluckten Drogenpäckchen „etwas“ herauskriecht.