Momoko und ihr Zwillingsbruder Riki kamen beide als Frühchen zur Welt. Während sich Riki ganz normal entwickelt, leidet Momoko seit der Kindergartenzeit an einer sich nach und nach versteifenden Muskulatur, welche die körperliche und geistige Entwicklung beeinträchtigt. Inzwischen besucht Riki die Grundschule, Momoko muss stattdessen auf die Sonderschule gehen. Momoko macht auch jeden Morgen einen Aufstand deswegen und will mit ihrem Bruder auf die Schule gehen, erst durch das „Froschlied“ kann sie wieder beruhigt werden. Im nächsten Schuljahr startet Rikis Schule ein Experiment und erlaubt Momoko, einmal die Woche die reguläre Schule zu besuchen. Allerdings gibt es Widerstand von einigen Eltern und Schülern …

Waris lebt mit ihrer Nomaden-Familie in einem Zelt. Wie jedes Mädchen in ihrer Kultur wird sie beschnitten. Mit 13 Jahren flüchtet sie nach Mogadischu, um nicht mit einem alten Mann verheiratet zu werden. Später entkommt sie ihrem Dienstmädchen-Dasein in London und sie sucht Hilfe bei der flippigen Verkäuferin Marylin. Die lässt die hartnäckige, kaum des Englischen mächtige junge Frau bei sich wohnen. Sie freunden sich an. In einem Fast-Food-Restaurant wird die schüchterne Waris beim Putzen von Modefotograf Terry angesprochen, der Beginn ihrer Karriere als Model.

Der Samurai Munezo nimmt Abschied von seinem Freund Yaichiro, der einen hohen Posten im entfernten Edo erhalten hat. Als ein Aufstand in Edo ausbricht, in dem Yaichiro verwickelt ist, wird dieser als Gefangener in seine alte Heimat zurückgeschickt. Ausgerechnet Munezo ist es, der auserwählt wird, mit ihm ein Duell auf Leben und Tod zu führen.

Josée ist eine jungen Frau, die körperlich beeinträchtigt ist. Aus diesem Grund hat sie sich von der Außenwelt abgekapselt und lebt in ihrer eigenen Welt. Doch eines Tages betritt der junge Young-seok plötzlich ihr einsames Leben und sie beginnen, besondere Momente miteinander zu verbringen.

Auf seiner Reise durch Frankreich und Italien dokumentiert ein Regisseur verschiedene Beziehungsepisoden. In Ferrara verlässt ein Mann die Frau seiner Träume, nachdem er sie seit vielen Jahren zum ersten Mal wieder getroffen hat, weil er befürchtet, die Realität könne nicht mit seinen Emotionen Schritt halten. In Portofino trifft der Regisseur eine Frau, die er links liegen lässt, nachdem sie im mitgeteilt hat, dass sie ihren Vater getötet hat. Patricia und Carlo kommen sich näher, als Patricia eine neue Wohnung besichtigt. Sie will ihren Mann verlassen, der sie betrügt. Und schließlich über den jungen Niccolo aus Aix-en-Provence der eine zaghafte Annäherung an ein Mädchen wagt, und erfahren muß das sie am nächsten Tag ins Kloster gehen wird.

Argentinien 1976: Die Militärdiktatur regiert mit blutigem Terror, Tausende verschwinden in den Folterkellern des Regimes, Angst und Schrecken beherrschen das Land. Der Künstler Carlos Rueda versucht sich aus der Politik herauszuhalten, doch als seine Frau von den Schergen der Junta verschleppt wird, muss auch er sich bekennen. Verzweifelt macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit, doch dabei stößt er auf ein rätselhaftes Phänomen: Plötzlich scheint es, als verfüge er über seherische Fähigkeiten – als trete er in seinen Visionen mit den Verschwunden in Kontakt.

Gemeinsam kämpfen Albert, der Zauberpudding, Bunyip Bluegum, der junge Koalabär, der raubeinige Seefahrer Bill Barnacle sowie der Pinguin Sam Sawnoff gegen die verrückten Puddingdiebe Possum und Wombat, um das Geheimnis des Verschwindens von Bunyips Eltern zu lösen.

Der elfjährige Wesley Parker ist zuckerkrank und auf tägliche Insulinspritzen angewiesen. Seine strenggläubigen Eltern sind jedoch überzeugt, daß allein der Glaube hilft. In ihrem religiösen Wahn stellen sie die Insulinbehandlung ein und warten auf ein Wunder. Wesley stirbt. 1970 mußten sich die verblendeten Eltern vor Gericht verantworten. 1980 veröffentlichte der reuige Vater Larry Parker seinen leidvollen Erfahrungsbericht, auf dem dieser kritische Film basiert. Dem gelingt es, nie in allzu große Rührseligkeit abzugleiten.