Hla und Nyo Nyo leben in einem von Konflikten zerrissenen Land. Hla ist Buddhistin und Besitzerin einer provisorischen medizinischen Klinik im Westen Myanmars, wo die Rohingya (eine muslimische Minderheit) verfolgt werden und Grundrechte verweigert werden. Nyo Nyo ist Muslimin und Hebammenlehrling, die in der Klinik als Assistentin und Übersetzerin tätig ist. Ihre Familie lebt seit Generationen in der Gegend, doch sie gelten immer noch als Eindringlinge. Ermutigt und herausgefordert von Hla, die täglich ihre eigene Sicherheit riskiert, indem sie muslimischen Patienten hilft, ist Nyo Nyo fest entschlossen, eine feste Gesundheitsdienstleisterin für ihre Gemeinde zu werden.

Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet den Aufstieg von Sinéad O’Connor zum Weltstar in den Jahren 1987 bis 1993 – und ihre Marginalisierung infolge ihrer politischen Haltung. Die irische Sängerin war Zeit ihres Lebens unbequem und unbeugsam. Selbst als Kind misshandelt, nahm sie den Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche auf, als das Thema noch tabu war. Für viele Frauen war sie ein Vorbild. Ihre unvergleichliche Stimme hat sie zum Weltstar gemacht, ihr Einstehen gegen jegliches Unrecht machte sie zum Symbol für Stärke und Haltung. Sie starb am 26.7.2023 in London.

Vor dem sich verdunkelnden Hintergrund der apokalyptischen Atmosphäre Neu-Delhis und der eskalierenden Gewalt widmen zwei Brüder ihr Leben dem Schutz eines Opfers der turbulenten Zeit: des Vogels, der als Schwarzmilan bekannt ist.

Vier junge amerikanische Mormoninnen und Mormonen machen sich auf eine ungewöhnliche Missionsreise. Sie verlassen die Sicherheit ihrer Familien in Utah/USA und stellen sich der Aufgabe, in der Ferne wildfremde Menschen zu missionieren. Ihr Einsatzort: Finnland. (Text: arte)