Eigentlich wollen Oliver und sein Regiekollege Max einen Film über die Künstlerszene in New York drehen. Doch der vierwöchige Trip wird mehr und mehr überschattet von Olivers Zwangserkrankung. Der 37-Jährige hat ein manisches Verhältnis zu Zahlen. Er nimmt sie immer und überall wahr. Sie bohren sich in seinen Kopf und gruppieren sich dort zu Kombinationen, negativen wie positiven. Die Begegnungen mit den Künstlern werden zu spontanen Therapiesitzungen - bis schließlich Andy Warhol-Superstar Ultra Violet Oliver tatsächlich eine neue Tür öffnen kann.

Eine spirituelle Inquisition kommt in ein Dorf, um die Träume eines Bauern und seiner abtrünnigen Gans zu untersuchen. Geleitet vom eifrigen Brummen eines göttlichen Spektralapparats werden fremdartige Frequenzen aufgespürt. Eine "spirituelle Realität", verborgen in der Alltäglichkeit des Bauernhauses, führt zur Stadt der Toten in Kairo.

Ein Rudel von Streunern - sieben Hunde und eine Frau - lebt in den Schatten der Stadt Moskau. Von den totalitären Behörden verborgen, teilen zwei Spezies ihre Existenz am Rande des Verschwindens. Sie streunen in ständiger Unruhe durch eine wilde Landschaft, wo die Stadt in die Brüche geht. Aus der Perspektive der Tiere gedreht, beginnen die Muster von gegenseitiger Abhängigkeit und Zähmung zu zerfließen.