Die Medizin ist mittlerweile soweit fortgeschritten, dass Menschen unsterblich sind. Der 118-jährige Nemo Nobody ist der letzte Mensch, der noch sterben wird - das wissenschaftliche und journalistische Interesse an ihm könnte folglich kaum größer sein. Der alte Mann blickt zurück auf sein vergangenes Leben, kann sich aber nur schwer an Einzelheiten erinnern: Nach der Trennung seiner Eltern steht der junge Nemo vor der Wahl, bei seinem Vater in England zu bleiben oder mit seiner Mutter nach Nordamerika auszuwandern. Von dieser Entscheidung ausgehend werden unterschiedliche Lebensabläufe skizziert: In einem verliebt er sich in die Tochter des neuen Geliebten seiner Mutter, verliert sie jedoch aus den Augen und trifft sie erst als erwachsene Frau wieder. Der greise Nemo erinnert sich auch an das komplizierte Leben mit der schwer depressiven Elise, die er trotzdem über alles liebt und für die er nach ihrem Tod sogar auf den Mars reist, um dort ihre Asche zu verstreuen...

Professor Oldman wechselt den Wohnsitz, Freunde und Kollegen nahen zum Abschied, um ihm beim Packen zu helfen und ein letztes Gläschen zu trinken. An Oldmans reichem Schatz antiker Artefakte entzündet sich eine Debatte, in deren Verlauf der Professor den Freunden eröffnet, seit 14000 Jahren unsterblich auf Erden zu wandeln und vor allem deshalb jede Dekade umzuziehen, damit keiner merkt, wie er nicht altert. Kritische Geister und Schulweise, die sie nun mal sind, versuchen die Freunde vergeblich, die Behauptung zu erschüttern.

Bei einer günstigen Sternenkonstellation kann der New Yorker Polizist John Sullivan über sein Amateurfunkgerät mit seinem verstorbenen Vater Frank Kontakt aufnehmen. Frank Sullivan war Feuewehrmann und ist bei einem Brand in einem Lagerhaus ums Leben gekommen, als John noch ein Kind war. Verzweifelt sucht John nach einem Weg, den Verlauf der Geschichte zu ändern, und setzt alles daran, den Tod seines Vaters zu verhindern. Doch dabei löst er andere schreckliche Ereignisse aus ...

Die kleine Momo lebt außerhalb eines Städtchens in einem Amphitheater. Sie ist bei all ihren Freunden sehr beliebt. Sie besitzt nämlich die Gabe, den Menschen zuzuhören und sie ihre Sorgen vergessen zu lassen. Eines Tages wird diese Idylle jedoch durch das Auftauchen von grau gekleideten Herren zerstört, die die Menschen zum Zeitsparen überreden wollen. Bald sind auch Momos Freunde von dieser Idee begeistert und haben keine Zeit mehr für Muße und Freizeit, weil sie nun wie besessen arbeiten. Nur Momo durchschaut das falsche Spiel der grauen Herren und wird dadurch zu einer großen Gefahr für deren Plan, den Menschen alle Zeit zu stehlen. Da ihre Freunde ihr nicht mehr zuhören, macht sich Momo auf den Weg zu Meister Hora, dem Wächter der Zeit. Dort hofft sie Hilfe zu finden. Doch die Zeitdiebe folgen Momo heimlich ...

In einer Welt, in der man ab 25 Jahren nicht mehr altert und mit 26 stirbt, wenn nicht zusätzliche Lebenszeit erarbeitet wird, kämpft Will mit vielen anderen aus der Zone der Armen jeden Tag ums Überleben. Als er von einem Fremden mit viel Zeit beschenkt wird, dringt Will in die Zone der Reichen vor, die auf Kosten der Armen Zeit im Überfluss haben und praktisch unsterblich sind. Will sucht nach Wegen, das diktatorische System zu stürzen, ist aber längst auf dem Radar von Zeitwächtern, die ihn unbarmherzig jagen.

Der New Yorker Geschäftsmann David Aames stand bislang auf der Sonnenseite des Lebens. Eines Abends jedoch verliebt er sich in die bezaubernde Sofia. Doch seine langjährige Affäre Julie hat etwas dagegen. Nach einem heftigen Streit kommt es zu einem Autounfall, bei dem Julie stirbt und Davids Gesicht aufs Grausamste entstellt wird. Etliche Operationen später scheint Aames genesen, da läuft ihm Sofia erneut über den Weg, nur um kurz darauf spurlos zu verschwinden. Stattdessen taucht Julie wieder auf und behauptet felsenfest, sie sei Sofia...

Ren Amari (Jessica De Gouw) ist die Erfinderin einer neuen, revolutionären Droge: OtherLife dehnt das Zeitempfinden aus und lässt direkt im Kopf des Einnehmenden eine virtuelle Realität entstehen. Wenige Sekunden fühlen sich an wie Stunden oder sogar Tage voller aufregender Abenteuer. Doch als Ren und ihre Kollegen die Droge auf den Markt bringen wollen, schreitet die Regierung ein und will OtherLife als radikale Lösung gegen die Überfüllung von Gefängnissen einsetzen. Ren wehrt sich dagegen – und findet sich ganz schnell selbst als Gefangene ihres eigenen Geistes wieder. Sie muss daraus entkommen, bevor sie vollständig verrückt wird und OtherLife wieder in ihre Hände bekommen, bevor Millionen andere dasselbe Schicksal erleiden…

Ein doppelt riskanter Job: drei Jahre lang erledigt der hochbegabte Computerspezialist Michael Jennings Geheimaufträge für die Rethrick-Corporation. Er weiß genau, auf was er sich dabei einlässt. Denn die Bezahlung ist hoch! Einzige Bedingung: alle Erinnerungen werden nach Beendigung der Projekte aus dem Gedächtnis gelöscht. Doch statt des Geldes erwartet ihn nur ein Umschlag mit zwanzig scheinbar wertlosen Dingen. An der Seite Rachels beginnt ein lebensgefährliches Verwirrspiel zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Der Doktor ist ein außerirdischer Zeitreisender, der eigentlich vom Planeten Gallifrey stammt. Er soll seinen Erzfeind, den Master, der denselben Planeten seine Heimat nennt, dorthin überführen. Doch der Master ist nicht tot, wie es zunächst scheint, und schafft es, die TARDIS, die Zeitmaschine des Doktors, zu manipulieren und anschließend zu fliehen. Der Doktor landet somit in San Francisco, und zwar im Jahr 1999. Als er versucht die Maschine zu reparieren und in eine andere Zeit zu reisen, wird er angeschossen und die Situation verschlimmert sich. Wird es der Doktor rechtzeitig schaffen, den Master aufzuhalten, bevor dieser die Erde völlig vernichtet?

Simon erwacht im Krankenhaus aus dem Koma und erfährt von Dr. Newborn, dass er zwei komplette Jahre verschlafen hat. Was vorher war, ist ihm leider entfallen. Statt dessen stehen zwei ihm unbekannte Damen an seinem Bett und erheben Anspruch, Frau bzw. Geliebte zu sein. Auch soll sein Bruder zwischendurch tragisch verstorben sein. Sein Erstaunen wächst, als er spontane Zeitsprünge erlebt und Stück für Stück die Vergangenheit wie ein Puzzle rekonstruiert. Könnte Simon der Mörder seines eigenen Bruders sein?

Wer hat sich insgeheim nicht schon einmal gewünscht, er könne die Zeit anhalten und Dinge an einen anderen Platz verrücken? Eine Uhr mit einer solchen Fähigkeit fällt Zak (Jesse Bradford) in die Hände, einem Teenager, dem es nicht schnell genug gehen kann im Leben. Er benutzt die Uhr, um damit bei Francesca (Paula Garces), einem hübschen Mädchen, in das er verliebt ist, Eindruck zu schinden, aber beide müssen schon bald vor einer Regierungsbehörde fliehen, welche von einem gewissenlosen Mann (Michael Biehn aus Terminator 1) geleitet wird und die um jeden Preis in den Besitz der Uhr gelangen will.

Zwei Jungen sind dabei die Geschichte zu ändern, als sie in das Haus des Uhrmachers eindringen.