Die Universität von Vincennes, gegründet 1968, hat neben der Sorbonne französische Geistesgeschichte geschrieben mit Größen wie Foucault, Deleuze, Lacan oder Marcuse. Sie war nicht nur Hochburg der 68er-Studentenbewegung, sondern auch eine ganz neue Art von Hochschule mit neuen Fächern und neuen Formen des Unterrichts. Das Motto "Bildung für alle" - selbst ohne Abitur - hatte sich Vincennes auf die Fahnen geschrieben. Mit reichem Archivmaterial berichtet Virginie Linhart über prägende Jahre voller intellektueller Abenteuer - vom Engagement für die französische Frauenbewegung bis hin zum Kampf für die Gleichstellung Homosexueller. Die Fakultät von Vincennes war - von ihrer Gründung 1968 bis zur Auflösung im Sommer 1980 - ein Bildungsstandort von höchstem internationalem Niveau, der seine Ursprünge in der 68er-Bewegung fand. Von Vincennes aus prägte politisches und philosophisches Gedankengut, aber auch pädagogische und künstlerische Kreativität, die Geistesgeschichte weltweit.
Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin, die in den 1920er Jahren einen industriellen Aufschwung erlebte, und gibt auch heute noch einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu dieser Zeit.
Einer der ersten Filme der berühmt gewordenen Frères Lumières, die das Kino an sich begründeten und die Wahrnehmung der Menschen verändern sollte.
Versteckt in den bewaldeten Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen Kloster Antaiji. Eine junge Frau bricht auf, um von Herbst bis Frühjahr in das Abenteuer des klösterlichen Lebens einzutauchen und die Philosophie des japanischen Zen Meisters Kodo Sawaki kennenzulernen.
Am 20. Juni 2015 startete in Deutschland ein einmaliges Filmexperiment: Alle Menschen im Land waren eingeladen, an diesem einen Tag ein riesiges Filmteam zu bilden und gemeinsam ein Selbstporträt des Landes zu erstellen: Mit Videokamera, Tablet oder Smartphone, alles war erlaubt. Aus den vielen Tausend eingereichten Filmen realisierte Sönke Wortmann als künstlerischer Leiter einen Kinofilm. In mal kurzen, mal längeren Momentaufnahmen – und durchaus subjektiv - zeichnet der Film ein Bild des Landes: mal lustig, mal emotional, manchmal tieftraurig und nachdenklich, im nächsten Moment wieder atemberaubend und überraschend. Und wir erhalten einen Einblick, was die Menschen im Großen wie im Kleinen bewegt, von denen man sonst nichts in der Zeitung liest.
Eine Reise durch die schönsten Ecken Europas! Europe 4K setzt sich aus einzelnen Filmen zusammen, die zeigen, was der vielseitige Kontinent alles zu bieten hat. Beginnend mit drei der berühmtesten Länder Europas, führt uns diese Dokumentation durch die mediterrane Atmosphäre Italiens, nimmt uns mit nach Frankreich, dem Kultur- und Gourmet-Mekka und wagt auch einen Sprung quer durch den Kontinent ins östliche Ungarn, mit seiner durch Geschichte und Kontraste geprägten Hauptstadt Budapest. Eine unvergessliche Reise durch die schönsten Städte Europas, verbunden mit tollen Erzählungen über die Historie der einzelnen Städte.