1902: Während eines Fronturlaubs vom Burenkrieg erfährt der englische Lieutenant Clive Wynn-Candy von einer in Deutschland tätigen Englischlehrerin, dass dort anti-englische Propaganda betrieben wird. Entgegen dem Befehl seines Vorgesetzten reist er nach Berlin, um diese Propaganda einzudämmen.

Kriegsdrama aus dem Jahr 2004, das Verbrüderungen zwischen verfeindeten Soldaten im ersten Weltkrieg thematisiert. An Weihnachten 1914 gibt es an der Front einen kurzfristigen Waffenstillstand zwischen den deutschen und alliierten Truppen. Die erschöpften Soldaten nähern sich an und singen gemeinsam. Mitten drin: die Sopranistin Anna Sörensen und ihre Freund Nikolaus Sprink.

Sommer 1915: Auch Lettland hat der Erste Weltkrieg erreicht und das deutsche Heer ist im russischen Kaiserreich einmarschiert. Der 16-jährige Arturs Vanags hat durch den Krieg seine Mutter und sein Zuhause verloren und schließt sich daraufhin der russischen Armee an. Zunächst hofft er, wie viele andere auch, auf Ruhm und Ehre, doch kaum erreicht er die Front, holt ihn die grausame Realität des Schlachtfeldes ein. Zum Ende des Krieges kommt es in den eigenen Reihen zu einem brutalen Bürgerkrieg. Die Revolution lässt den ersehnten Frieden damit immer weiter in die Ferne rücken.

Frank Dunne und Archy Hamilton, zwei prominente Sprinter aus Australien, wollen, als der Erste Weltkrieg ausbricht, ihrem Vaterland im Kampf zur Seite stehen. Sie melden sich freiwillig beim Militär und werden in der Schlacht um die türkische Halbinsel Gallipoli eingesetzt. Bald schon merken sie, dass es im Krieg keine Romantik gibt, wie man das aus Erzählungen kennt, doch es gibt keinen Weg zurück.

Die erbitterten Schlachten des Ersten Weltkrieges fordern das Leben vieler Kampfflieger. Der deutsche Soldat Bruno Stachel läßt sich dennoch zur Luftwaffe versetzen, fest entschlossen, mit Mut und Todesverachtung zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Mit seiner Maschine fliegt er Einsätze, die seinen Kameraden das Blut in den Adern gefrieren läßt und den Feind in Angst und Schrecken versetzt. Er hat nur ein Ziel vor Augen: So viele alliierte Flugzeuge wie möglich abzuschießen…

Der junge Deutsche Paul Bäumer meldet sich gemeinsam mit seinen Klassenkameraden während des ersten Weltkrieges freiwillig an die Westfront. Auf den Enthusiasmus folgt durch die brutale Realität schon bald Ernüchterung.

Der gesamte Film ist angelegt wie eine große Kriegsrevue mit zu Beginn satirischen Untertönen und zeitgenössischen Musikeinlagen, die wie ein einziger allegorischer Kommentar auf die mörderischen Ereignisse der Jahre 1914–1918 wirkt.

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs gehen die Brüder Roy und Monte Rutledge als Piloten zur britischen Luftwaffe, wo Roy die hübsche Helen kennenlernt. Doch dann werden die beiden Brüder von den Deutschen abgeschossen und gefangengenommen.

Aufruhr im idyllischen Ffynnon Garw: Landvermesser Reginald Anson hat soeben festgestellt, dass der ganze Stolz des Dorfes – der einzige Berg von Wales – gar keiner ist, sondern nur ein schnöder Hügel. Das können sich die schrulligen Einwohner, gerade noch spinnefeind untereinander, natürlich nicht bieten lassen. Während sie in einer gewaltigen Kraftanstrengung Erde herbei schleppen, um die fehlenden fünf Meter oben drauf zusetzen, bietet die schöne Betty alle ihre Reize auf, um Anson an der Abreise zu hindern …

Im Ersten Weltkrieg dient der amerikanische Lieutenant Fred Henry in der italienischen Armee. Kurz bevor er an die Front versetzt wird, verliebt er sich in die Krankenschwester Catherine Barkley. Schwanger wartet Catherine in der Schweiz auf Fred und schreibt Briefe, die nie ankommen. Fred hält es nicht aus, ohne Neuigkeiten zu sein, und desertiert, um Catherine zu suchen.

1914: Der österreichische Hotelierssohn Andreas Gruber lernt auf der Hochzeit seiner Schwester Elisabeth die junge Francesca Calzolari, eine Klosterschülerin aus Italien, kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Nur kurze Zeit später erklärt Italien Österreich-Ungarn den Krieg. Andreas kämpft auf Seiten seiner Heimat Österreich, während sein frisch-gebackener Schwager Angelo in der italienischen Armee dient. Francesca, Andreas' neue Liebe, verarztet währenddessen als Krankenschwester in ihrem Kloster die verwundeten Soldaten. In den Dolomiten kommt es zum Kampf zwischen Österreich-Ungarn und Italien, wo sich plötzlich auch Andreas und Angelo auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen.

Eigentlich will der Werbefachmann Jim Ferguson noch eine Rede diktieren. Doch da findet er sich plötzlich irgendwo auf einem französichen Schlachtfeld des Jahres 1917 wieder. Kaum konnte er dem Pilot James Bigglesworth das Leben retten, da sitzt er auch schon wieder in seinem Appartment. Schließlich steht ein mysteriöser Mann vor Jims Haustür, der ihn nach London einlädt.

Das Dokudrama Douaumont widmet sich dem französische Fort Douaumont, das 1916 ein stark umkämpfter Schauplatz im Ersten Weltkrieg war und von General Herr befehligt wurde.

1914, die letzten Tage vor dem Weltbrand ist ein 1930 gedrehter Historienfilm von Richard Oswald, der die Entwicklung der letzten 39 Tage vor Beginn des Ersten Weltkriegs nacherzählt.